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Doi Suithep (1386 m)

Ostflanke des Doi Suithep.

Auffahrten

Von Wiegand Thomas – Beginnend am Zoo der Stadt Chiang Mai beginnt der Aufstieg, vorbei am belebten Basistempel zur Geschichte des Doi Suithep (Elefantenreise mit Reliquie des Budda) und an der Royal Thai Navy Chiang Mai Seismic Research Station. Danach geht es überwiegend dicht bewaldet an mehreren Haltestellen vorbei zu Wasserfällen am Osthang hinauf. Hier befinden sich zwei Aussichtsplattformen mit einem sehenswerten Blick auf die Stadt. Da man sich am höchsten Berg im Umkreis von 20 km befindet, ergibt sich eine gute Sicht, wenn der Dschungel es zulässt.
Direkt hinter dem Zoo geht es in einer Linkskurve von der vorher flachen Anfahrt aus Chaing Mai heraus in die Steigung, die überwiegend gleichmäßig auf den Berg hinauf führt. Die hier dreispurige Straße (zwei Spuren auf und eine ab) weist zusätzlich noch einen 30 bis 50 cm breiten Seitenrand auf und ist außer an Feiertagen eine wenig befahrene und saubere Teerstrasse mit wenigen Flickstellen.
Im ersten Teil strebt die Straße drei Kilometer eher nach Norden, doch dann geht es acht Kilometer eher nach Süden. Unterwegs gibt es zahlreiche Haltemöglichkeiten: Zwei Aussichtsplattformen und einige Wasserfälle, die sich zum Teil weniger als 50 Meter von der Straße entfernt befinden und mit überdachten Sitzanlagen ausgestattet sind. An der Hauptaussichtsplattform (nach zwei Dritteln der Strecke) sind zusätlich ein Eisverkaufsstand und sogar eine Toilette vorhanden.
Die Steigung wird nur von kurzen flacheren Stücken (bis 200 Meter Länge) aufgelockert, und es gibt in einigen Serpentinen dafür auch 50-Meter-Stücke mit erheblich höherer Steigung. Der Schatten auf der Strecke ist hier sehr stark vom Sonnenstand abhängig.
Auf den letzten zwei Kilometern findet man häufiger kurze Steilstücke, bevor es dann in der letzten Serpentine, vorbei an einer per Blumenarrangement erstellten Werbung, erheblich steiler als zuvor weiter geht. Der Parkplatz vor dem Tempeleingang ist übersät mit Restaurants und auch Verkaufsständen von lokalen Handarbeiten und eigenet sich für die End- oder Zwischenrast.
Der Weg zum Palasteingang geht zweispurig weiter und ist überwiegend weniger steil, jedoch finden sich erheblich längere, steilere Passagen als zuvor. Auf dieser kleineren Straße schaffen dichtere Bäume mehr Schatten, wobei die Höhe selbst schon für Kühle sorgt. Die 1000-Meter-Marke ist gekennzeichnet durch die Langnadelbäume und einen kleineren botanischen Garten, der zu Rast oder Besichtigung einlädt.
Um den Parkplatz am Palasteingang gibt es wieder viele Geschäfte und Sitzmöglichkeiten zur Rast.
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Schnellste Zeit
00:52:11 | 30.01.2008
GapYeon
Mittlere Zeit
01:13:31 | 25.02.2010
krusty11
Dolce Vita
01:51:45 | 07.12.2009
Hozigo
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