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Doi Tham Pa Len (815 m)

Südrampe Dorfwerbung am Bushaus.

Auffahrten

Von Wiegand Thomas – Aus der kleinen Siedlung Ban Mae Khanin Nua (529 m Höhe) um das Wat (Tempel) Thong Siri im Diu Pui Nationalpark heraus geht die breite 2−spurige Teerstrasse gleich mit einer Linkskurve steil für 300 m los. Das folgende 200 m lange Flachstück endet in immer steiler werdender Straße, die in der oberen Hälfte mit sechs Vollkehren und erheblicher Steigung durch den Dschungel führt.
Der kleine Ort Ban Mae Khanin Nua bietet außer vielen Reisfeldern und einem Tempel keinen Verkauf an. Die erste Steigung nimmt den evtl. vom Pass Doi Huai Chok mit genommenen Schwung schnell weg, und das folgende Flachstück schafft Raum für Wasserzufuhr und geistige Einstellung auf das Kommende. Die dem Dorf zugehörigen Wasserbehälter passierend, entdeckt man versteckt links unterhalb noch ein Haus und ist schon in der dann nicht mehr enden wollenden Steigung zum Pass.
Anfangs eher gradlinig am Hang hinauf führend geht es dann in die Serpentinen mit teilweise Horrorsteigung im Innenkreis, so dass bei Verlassen auf das Gehör (Verkehrslage) der Außenradius genutzt werden sollte.
Innerhalb der Serpentinen ist aufgrund der Baubedingungen eine gute Sicht ins Tal möglich, und die letzten 800 Meter sind wieder gradliniger und weniger steil und führen teilweise auch wieder durch den Schatten.
Oben am Pass befindet sich eine Hütte – möglicherweise ein Buswartehäuschen – unweit einer Abzweigung (die oben beschriebene Betonplattenpiste) zu einem der hier üblichen Bergdörfer. Die Hütte eignet sich wegen dem Dach und der Sicht gut für eine Rast.
23 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:12:10 | 01.02.2012
Incocnito
Mittlere Zeit
00:17:00 | 17.12.2007
PeterG
Dolce Vita
00:23:42 | 10.03.2009
krusty11
Von Wiegand Thomas – Nach Messung per GPS eignet sich als Beginn der doch bemerkenswerten Zwischensteigungen ein auffälliger Flussbogen nach Ban Fon Dok auf 335 m Höhe, wo es aus dem kleinen Bachtal wieder auf recht offene Fläche stark nach rechts geht (Bachverlauf folgend). Die folgenden 10 Kilometer auf der 2−spurigen Asphaltstraße enthalten drei erhebliche Steigungen von je ca. 10 % auf 1 km, und auch kurze Höhenverluste durch Abfahrten.
Ban Mae Ha Nua nach 10 km ist wegen des offenen Verkaufs dort hervorragend zum Auffüllen der Wasserration (Flaschen) geeignet, da es ab jetzt durchgehend in die letzte Steigung geht. Aber auch eine längere Rast ist wegen des Verkaufes von Reis mit Hühnchen samt kleinem Laden machbar, um das Leben dort etwas zu betrachten.
Auch hier fährt man am Tempel vorbei, danach geht es direkt nach dem Ort in den Hang, mit dem die Straße überwiegend stetig sanft steigend erst noch dem größeren Tal folgt und auf halber Strecke an einem kleineren Bach in den Hang schneidet.
Anfangs ermöglicht die Hanglage und urbane Nutzung noch Blicke ins Tal und zu einem Ressort. Weiter oben durch größere Felder hat man einen guten Blick in das obere Tal. Nach einer weiteren Siedlung und einer Abfahrt hinab in eine dritte Siedlung wird der Dschungel wieder dichter, bis oben kurz vor dem Pass durch Bergarbeiten eine Plattform erkennbar wird, an dessen Ende eine Hütte steht, die sich auch wegen der guten Sicht zur Rast eignet.
Durch die vielen Zwischenwellen beträgt die Höhendifferenz de facto ca. 560 Hm.
20 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:39:36 | 13.03.2012
Wiegand Thomas
Mittlere Zeit
00:59:27 | 03.01.2008
Andrea Quaranta
Dolce Vita
01:19:43 | 18.01.2008
Claudia S
Von Wiegand Thomas – Diese einspurige Betonrampe führt von der Passhöhe als Sackgasse (für Rennradfahrer) in das kleine Dorf Ban Tung Roeng. MTBs können weiter zu einer der vielen Caves (Höhlen) fahren und dann wieder zurück auf die Asphaltstrasse weiter unten im Tal. Die Straße steigt erst noch vielleicht 5 Meter an, um dann in heftigen Steigungen und Kurven im sehr dichten Dschungel hinunter zu führen, teils wird hier auch Bambus für Baugerüste oder Dächer geschlagen.
Kurz vor dem Ziel ist noch ein kleiner dorfeigener Stausee in einer schönen Lichtung. Trotz der Hitze oben am Pass ist es hier angenehm kühl, und wenige Meter weiter erreicht man das kleine Dorf, welches hauptsächlich vom Gemüseanbau lebt und dieses in einem Gemeindehaus gemeinsam für den Versand auf den Großmarkt vorbereitet. Einige Bilder und Erklärungen (Thai) geben Einblick in den Anbau und das Dorfleben.
Der Rückweg zum Pass hat trotz der Kürze Steilstücke über 25 % Steigung, welche das Hinterrad bei feuchter Straße dann doch mal durchgehen lassen, was auch die Härtewertung begründet.
2 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:11:40 | 12.12.2008
Wiegand Thomas
Mittlere Zeit
Dolce Vita
00:12:09 | 09.03.2010
Wiegand Thomas
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