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Drasenberg (443 m)

Am Gipfel des Drasenbergs

Auffahrten

Von Velocipedicus – Vor der Kür kommt aber die Pflicht: Aus Schlüchtern heraus geht es bereits bergwärts auf dem Autobahnzubringer Richtung Anschlussstelle Schlüchtern-Nord. Es empfiehlt sich, hier den Radweg zu benutzen. Nach 1500 Metern monotoner und lauter Fahrt beginnt mit dem Abbiegen nach rechts die eigentliche Auffahrt.
Nach ein paar Metern spürt man sofort, wie wohltuend es ist, auf dem einsamen Sträßchen zu pedalieren, das gleich einen kurvigen Verlauf nimmt. Im Anschluss an eine Rechtskurve folgt ein ca. 300 m langes, über zehnprozentiges Teilstück in den Wald hinein. Etwas unerwartet gerät im Wald ein größeres Wohnhaus ins Blickfeld, das genau neben der Bahnlinie steht, die wir sodann überqueren.
Bei Kilometer 1,2 verlassen wir wieder den Forst, um den schönsten Teil zu durchqueren, den Weiler bereits im Blick. Kurvenreich mit herrlichen Ausblicken in das Kinzigtal nach Schlüchtern und in den Spessart fahren wir bei angenehmen Steigungswerten bergan. Das Ortsschild erreichen wir nach zwei Kilometern, ohne in den Weiler einzufahren; es geht rechterhand an Stallungen vorbei. Der Weg führt uns Richtung Gomfritz auf ein Plateau, an dem Höhe und Aussichten (in den Vogelsberg) gipfeln.

Vorsicht ist im Winter geboten, denn die Nordwestauffahrt kann auch mal schneeverweht sein! Hinter dem Weiler Gomfritz verlassen wir den Rundkurs wieder auf den Autobahnzubringer bzw. in Richtung Rastanlage Distelrasen.


29 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:05:38 | 17.06.2018
jamesbond
Mittlere Zeit
00:07:28 | 19.05.2019
Fatma
Dolce Vita
00:09:40 | 06.09.2023
Radtourist
Von Velocipedicus – Fuldaische Höfe ist der Name eines Weilers des Ortsteils Höf und Haid, der zur Gemeinde Flieden gehört. Der Weiler liegt unterhalb der A66-Rastanlage Distelrasen. Unweit der Überquerung der Landesstraße 3372 über die Autobahn 66 zweigt eine kleine Straße zum Weiler ab. Wir halten uns links und tangieren die Siedlung. Leicht abfallend unterqueren wir die Zugstrecke der Fulda-Main-Bahn.
Direkt dahinter nimmt die Steigung ihren Beginn nach rechts. Es schließen sich nun weitere einsame Höfe an, im Anschluss eine Wiesenumgebung, und wir kommen an dem ersten Bauernhof von Gomfritz vorüber. Für eine kurze, flache Wegstrecke ist der Straßenbelag sehr schadhaft. In der Ortsmitte biegen wir links ab und die Steigung nimmt wieder stärkere Ausmaße an. Wir schleichen uns nun von hinten an Drasenberg heran (dank vieler kleiner Wegweiser können wir uns nicht verfahren), erst über Wiesen, dann an einem Waldstück. Da wir in der Nordauffahrt sind, liegt der Großteil der Auffahrt schattig. Die Steigung bleibt sehr sportlich.
Nach rund zwei Kilometern geht es um eine Rechtskurve, über eine Kuppe und wir haben das traumhafte Panorama von Rhön, Spessart und Vogelsberg vor uns liegen. Hier ist der Höhe- und Hochpunkt der Fahrt. Drasenberg liegt etwas unterhalb auf der Südseite auf einer wunderschönen Sonnenterrasse. Da nur die Einwohner diese Straße nutzen, bleibt es sehr einsam. Die Abfahrt ist deshalb ebenfalls ein Genuss.
8 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:05:47 | 09.10.2018
And
Mittlere Zeit
00:08:03 | 15.07.2022
Mainfränkin
Dolce Vita
00:10:53 | 21.08.2023
axelb
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