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Ehrwalder Alm (1610 m)

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Gaistal mit dem Rennrad?

  • Kamou, 08.02.2024, 09:40 Uhr
    Hallo! Da die Einträge zum dem Thema etwas veraltet sind, wollte ich mich nach dem aktuellen Stand der Wegverhältnisse erkundigen: Würde gerne im Sommer im Rahmen einer Zugspitzumrundung von Ehrwald nach Leutasch mit dem Rennrad fahren (Endurance mit 30er-Reifen). Gute oder schlechte Idee? Hätte kein Problem damit, kürzere Passagen auch zu schieben (wäre mir zumindest lieber als den Fernpass zu fahren)... Besten Dank, Michael
  • bruckner13, 11.02.2024, 15:37 Uhr 11.02.2024, 15:37 Uhr
    Hier ist ein Video vom letzten Jahr: https://www.youtube.com/watch?v=DM1IA4-VwV0
    Wenn es weder zu nass noch zu staubig ist, sollte das Gaistal kein Problem sein. Einfach vorsichtig runterrollen.
    Mein Tipp: die Runde mit der Buckelwiese (nördlich von Mittenwald am Schmalensee rechts auf den Rad/Wirtschaftsweg) und mit Ost-Umfahrung des Walchensees (beides toll) danach mit Kesselbergstraße runter ergänzen. ergibt etwa 130km/1900Hm
    Gruß Peter
  • Kamou, 12.02.2024, 10:14 Uhr auf bruckner13
    Hallo Peter, vielen Dank, hört sich toll an, werde ich so umsetzten! Beste Grüße, Michael
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Gaistal - Rennrad (?)

  • BernieB, 29.11.2008, 10:09 Uhr 22.12.2008, 15:54 Uhr
    Angesichts der extremen Steigung auf der Ehrwalder Seite und des sehr langen (ca. 12km) Schotterstraßenstücks über den Scheitelpunkt hinüber ins Gaistal nach Leutasch sind "Mehrtagesfahrer" mit dem "Umweg" über Fernpaß und Holzleithensattel bzw. Garmisch - Mittenwald sicher besser bedient, auch wenn das kurze Stück über den Fernpaß bei extremen Verkehr sicher nicht gerade lustig ist.
    Mit dem MTB ein wahrer Genuss, jedoch mit Rennrädern erscheint mir das Gaistal völlig ungeeignet! Obwohl das Gefälle nur gering/mäßig ist, so muß man doch immer wieder mit gröberen Schotterpassagen rechnen (v.a. im Sommer nach Gewittern...). Die Asphaltstraße beginnt erst wieder beim großen Wanderparkplatz im Gaistal auf ca. 1220m (5 km östl. der Tillfussalm!).
    Es ist halt alles eine Frage, was man sich und dem Material antun will. Kann absolut nachvollziehen, daß - wie der Autor schreibt - Rennradler hier von Wanderern & MTBern "schief" angeschaut werden!
  • Gast, 22.12.2008, 15:54 Uhr
  • leisure17, 11.10.2016, 15:36 Uhr
    Bin am Sonntag die Runde von Leutasch über die Ehrwalder Alm abwärts, weiter nach Garmisch und Mittenwald und zurück in die Leutasch mit einem MTB gefahren. Am Streckenzustand hat sich nicht viel geändert. Der Weg durchs Gaistal hatte zu 99% feine Oberfläche und war eben. Nur am Ende, dort, wo es steiler wird, liegt gröberer Schotter. Ebenso am Beginn der steilen Abfahrt von der Bergstation der Almbahn Richtung Ehrwald. Dort würde ich mit dem Renner nicht fahren wollen, das wäre aber was für den Crosser oder die neumodischen Gravel-Bikes.
    Wer den Weg im Tal von Ehrwald über Garmisch wählt, findet bis einige km vor Garmisch einen teils passablen, teils grenzwertig schlechten Radweg mit Schotterabschnitten, Löcher und Rinnen. Das war selbst mit dem Hardtail nicht lustig, da ist die Straße fürs Rennrad besser. Ab Grainau spätestens kann man der Radweg-Beschilderung nach Garmisch und später Mittenwald folgen und findet eine gut ausgebaute Route vor, die sowohl den Stadtverkehr in Garmisch als auch die vielbefahrene Straße Garmisch-Mittenwald meidet. Vor Mittenwald allerdings besser nicht dem "Isartal-Radweg folgen, sondern auf die Straße und durchs Zentrum. Dieser Radweg ist extrem wellig und hält unvermittelt Steilstücke parat, sodass gleich klar ist, dass die Planer nie auf'm Rad sitzen, oder nur um Brötchen zu holen.
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