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Eichelhof (405 m) Eichelberg, Heidäcker

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Auffahrten

Von kletterkünstler

Wir lassen diese Auffahrt auf der B19 in Untermünkheim beginnen, obwohl wir nach 1,2 Kilometern noch einmal abbiegen. Zwar müssen wir so rund 70 Hm auf der gut ausgebauten Bundesstraße zurücklegen, dafür aber nicht während der Abfahrt scharf links in den äußerst schmalen und leicht zu übersehenden Weg abbiegen, was bei erhöhtem Verkehrsaufkommen schwierig werden dürfte, da die B19 eine typische Transitstrecke ist. Sicher macht es da auch keinen Spaß bergauf zu klettern und von ungeduldigen Auto-, Motorrad- und LKW-Fahrern in Millimeterabstand überholt zu werden. Daher empfiehlt es sich, den Aufstieg an Sonn- und Feiertagen in Angriff zu nehmen, und zwar am besten bis zum späten Nachmittag. Dann nämlich bewegen sich die Verkehrsströme in der Regel in die andere Richtung, also von der Autobahn nach Untermünkheim, da alle nach Schwäbisch Hall möchten.

Los gehts also an der zentralen, ampelgeregelten Kreuzung in Untermünkheim im Kochertal, wo die L1045 nach Enslingen und weiter nach Künzelsau abzweigt. Nach dem Verlassen des Ortes umgibt uns auf einer langen Geraden schnell der Wald, der aber durch die Breite der Straße und den Abstand zwischen dieser und den Bäumen an heißen Tagen keinen willkommenen Schatten spenden dürfte. Die Steigung bewegt sich zwischen 5 und 7 %. In einer langen Rechtskurve dürfen wir die unangenehm zu befahrene Bundesstraße nun endlich verlassen.
Sogleich befinden wir uns auf einem sehr schmalen und sehr steilen Weg wieder, weshalb man rechtzeitig herunterschalten sollte. Im lichten Wald stehen wir sofort in einer 15 bis 18 % steilen Wand. Die Rampe zieht gnadenlos, ohne jeglichen Schnickschnack, den Hang empor. Landschaftlich könnten wir uns hier auch schon im nahen Schwäbischen Wald befinden, der ja auch nicht gerade arm an Mauern und Wänden ist. 500 m lang müssen wir nun kratzen und beißen, dann ist es auch schon geschafft.
Mit dem Verlassen des Waldes und gleichzeitigen Erreichen des offenen Plateaus können wir durchatmen und gegebenenfalls einen Blick zurück werfen. Dabei türmen sich am Horizont bereits die bewaldeten Höhen der Waldenburger Berge auf. Die Silhouette ist trotz der ein oder anderen 20-Prozent-Rampe, die sich dort verbirgt, aber nicht wirklich angsteinflößend, sondern wirkt dann doch eher anziehend. Der Eichelhof liegt nun rechter Hand in einer Sackgasse. Dem Wirtschaftsweg an der T-Kreuzung nach links folgend gelangen wir auf nur minimal ansteigendem Wege nach Gaisdorf. Unterwegs zweigen noch einige Wege in Richtung Enslingen und Übrigshausen ab.


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