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Eisenberg (Knüll) (636 m)

Südanfahrt: Das Ende naht.

Auffahrten

Von AP – Um von Süden aus den Eisenberg zu überqueren, biegt man am westlichen Ortsende von Gersdorf von der Bundesstraße 454 ab und fährt in Richtung Willingshain (an der Kreuzung ist der Eisenberg auch ausgeschildert). Der erste Kilometer bis Willingshain führt durch Felder und Wiesen, die Straße steigt dabei nicht sonderlich an.
Willingshain wird im Grunde genommen nur gestreift, denn kaum ist man in dem Ort angekommen, so verlässt man ihn schon wieder hinter einer Linkskurve. Ab dieser Stelle zieht die Steigung merklich an, worauf auch das Schild mit dem Hinweis auf 13 % hindeutet, welches dort am rechten Straßenrand sein Dasein fristet. An der offenen Landschaft ändert sich erstmal wenig, so dass man seinen Blick über Willingshain und Umgebung schweifen lassen kann. Erst nach etwa 2,5 km verschwindet die Straße im Wald.
Dort lauert einen Kilometer später das steilste Stück der Auffahrt vorbei an einer Gaststätte im mittlerweile etwas ranzigen 70er-Jahre-Stil. Ein kurzes Flachstück folgt der Rampe auf dem Fuß. Später führt die Straße für ein paar hundert Meter wieder durch Felder auf den nächsten Waldabschnitt zu. Sobald man den oben erwähnten Fernsehturm plötzlich neben sich zwischen den Bäumen sieht, geht die Steigung zurück, und die Passhöhe ist nicht mehr fern.
Schlusswort: Das Teilstück zwischen Willingshain und der Passhöhe ist zwar nicht allzu lang, sollte aber wegen seiner Unregelmäßigkeit und seiner Maximalsteigung von punktuell über 10 % nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

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Schnellste Zeit
00:14:42 | 04.09.2016
Alpensepp
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00:24:29 | 11.08.2020
Prothi47
Dolce Vita
00:33:10 | 03.06.2009
Schleicher
Von Velocipedicus – Im Luftkurort Oberaula biegen wir von der Hersfelder in die Homberger Straße in Richtung Neuenstein-Salzberg ab. Schnell sind wir im Grünen und bewältigen in einer offenen Landschaft die ersten sportlichen Höhenmeter. Im Anschluss fahren wir quer zum Hang wieder etwas entspannter und bewegen uns auf den Wald zu. Der Fernsehturm ist zum ersten Mal zu sehen. Im Forst geht es nach einer Linkskehre dann recht sportlich und schweißtreibend zur Sache. An einer Lichtung (Km 3,25) ist unterhalb von Kuhweiden Friedigerode zu erkennen.
Erreicht man das militärische Sperrgebiet, verflacht die Straße und es geht in eine kleine Abfahrt. Doch aufgepasst: Nach 4,4 Kilometern zweigt ein Weg zur Gaststätte am Eisenberg scharf nach rechts ab. Am Eisenberg geht es nun auf einem Höhenweg nicht mehr sehr steigungsreich weiter voran. Herrliche Aussichten nach links und zum nahen Fernmeldeturm nach rechts lassen die Fahrt höchst vergnüglich werden. Einmal noch müssen wir in einem Zickzack für 200 Meter aus dem Sattel, dann fahren wir weiter, den Hang querend, vor bis zur Kreisstraße. Wir biegen rechts ab (Km 6,5) und fahren unschwierig auf den letzten Metern – vorher unbedingt nochmals zwecks Panorama umdrehen – dem Hochpunkt entgegen.
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Von Velocipedicus – Am Ortsrand von Salzberg folgt man dem Waldhessen-Radweg R 10 bergwärts in den Heuweg. Für 200 m darf man sich auf das Kommende vorbereiten. Ab dem Wanderparkplatz steigt die Straße nun mit über 10 % Steigung in einer buschigen Wiesenlandschaft, die oft Blicke in die Ferne zulässt, bergan. Das einspurige Sträßchen ist völlig verkehrsfrei und weist einen wellige, manchmal raue Untergrund auf. Dabei sorgen vier markante Kurven für viel Abwechslung.
Ab Kilometer 1,2 wird der Weg moosiger, sodass man hier in einer Abfahrt größte Vorsicht walten lassen sollte. Nach dieser kurvigen Fahrt kommt ein 500 m langes Geradeausstück, das auf eine quer verlaufende Straße (Km 2,1) stößt, die aus Richtung Oberaula herführt. Die Hauptlast des Anstiegs ist mit 175 Hm erklommen, was einem Durchschnittswert von über 8 % entspricht.
Die nun folgende Straße ohne Rang ist auch nicht sehr viel breiter und wird nur vereinzelt von PKW-Ausflugsverkehr, meist von Einheimischen, und Wanderern geteilt. Einer Rechts-Links-Kurvenkombination folgt eine 900 m lange Geradeausfahrt bei kommoder Steigung. In einem Bogen geht’s im Finale auf die den Berg überquerende Kreisstraße (mit Töffs und anderem Ungemach), aber bis zur Passhöhe sind es nur noch ein paar Meter.

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Von Velocipedicus – In der Dorfmitte von Raboldshausen geht es in die Eisenstraße und noch vor dem Ortsende beginnt mit dem Waldeintritt die Auffahrt. Eine erste hübsche Kehre folgt, danach bleibt es zuerst noch kurvenreich. In diesem Bereich ist der Straßenbelag aber teils sehr ramponiert. Im lichtdurchfluteten Wald erarbeitet man sich mühsam die Höhenmeter, selten fällt die Steigung mal unter sieben Prozent. Einzig die Motorradfahrer stören an manchen schönen Tagen das idyllische Bild.
Nach 2,5 Kilometern verflacht an einem Parkplatz (und Skilift-Abzweig) die Trasse. Einen ersten Eindruck von der herrlichen Aussicht erhält man beim Passieren einer Wiese. Nun geht es wieder kurviger bergan, in einer Kehre geht es raus aus dem Wald in eine Wiesenlandschaft. Dort verläuft es nochmals kurz steiler, im Anschluss wird es entspannter.
Nun hat man Zeit und Muße, die Fernsichten zu genießen. Dazu ist es aber nötig, sich umzudrehen, weil sich fast alles im Rücken abspielt. Kurz unterhalb des Gipfels, vor dem Wiedereintritt in den Wald, ist das Umdrehen fast Pflicht. Hier ist der beste Aussichtspunkt, um das herrliche Panorama aufzusaugen. Die letzten paar Meter bis zur Passmarke rollen angesichts von Ziel, Straße und Endorphinen dann fast von alleine.
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00:13:54 | 14.08.2021
hivibub
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00:18:56 | 09.04.2020
Curious
Dolce Vita
00:27:31 | 12.06.2020
ralle07
Von Velocipedicus – An derselben Ecke in Salzberg, wo auch die Feldwegvariante ihren Ursprung hat, starten wir, bleiben aber auf der Hauptstraße. Kurvenreich führt uns die Landesstraße den ersten Wiesenhang hinauf. Nach einem weiten Bogen verflacht es wieder. Es folgt eine abknickende Straße, an der wir uns links in Richtung Oberaula und Eisenberg halten.
Der Strecken- und Steigungsverlauf am Waldrand ist bereits von Weitem prima zu erkennen. Einfach bleibt es nur noch ein paar Meter, dann jedoch beginnt der sportlich-fordernde Teil der Trasse. Linker Hand liegen talwärts die freien Wiesen und lassen formidable Aussichten zu. Rechts von uns liegt der heraufziehende Wald mit den Warnschildern des Standortübungsplatzes Schwarzenborn.
Nach rund zwei Kilometern endet der erste aufregende Teil und wir tauchen vollends in den Wald ein. Als Entschädigung geht die Steigung zurück. Bei Kilometer 2,8 biegen wir in einen für den allgemeinen Verkehr gesperrten Wirtschaftsweg ab (Beschilderung: Hotel-Restaurant Eisenberg). Quer über den freien Wiesenhang haben wir den Fernmeldeturm sehr früh im Blick. Wir müssen uns aber noch in Geduld üben, ein zweihundert Meter langes Steilstück bringt uns scheinbar näher.
Es geht weiter leicht ansteigend quer am Hang entlang mit wieder ganz famosen Aussichten, vom Turm aber sogar wieder wegwärts. Am Eisenbergblick ist es dann jedoch nicht mehr weit. Wir biegen auf die Eisenbergstraße und spulen die letzten vierhundert Meter locker-flockig zum Hochpunkt ab.
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