Eninger Steige (744 m)
Auffahrten
Westauffahrt von Eningen unter Achalm
4,9 km | 275 Hm | 5,6 %
Bis zur ersten Kehre bei Kilometer 1,4 führt die Straße aus dem Ort hinaus durch Streuobstwiesen. Die Kehre bietet auf der Außenseite eine gute Gelegenheit, um für das Zwischenstück bis zur nächsten Kehre bei Kilometer 2,0 nochmals Schwung aufzunehmen. Danach verläuft die Auffahrt weiter am Hang entlang aufwärts, es folgt eine längere Gerade mit gleichmäßig anhaltender Steigung um ca. 8 Prozent.
Nach einer 90-Grad-Rechtskurve bei Kilometer 3,0 führt die Straße in den Wald hinein, allerdings bietet dieser wegen der recht breiten Straßenschneise und der Westhanglage kaum Schatten. Bei Kilometer 3,6 folgt eine S-Kurve, danach ein Steinbruch auf der linken Seite, dann hat man das Ende der Eninger Steige schon fast vor Augen. Nach 4,5 km wird die Bushaltestelle „Schafhaus” passiert, und schließlich erreicht man den höchsten Punkt der Auffahrt bei Kilometer 4,9 an der Wegeinmündung zum Pumpspeicherbecken Glems auf einer Höhe von 774 m.
Im weiteren verlauf der Straße in Richtung St. Johann folgt eine S-Kurve mit einer weiteren Welle mit ca. 40 Hm auf ca. 500 m. Die verkehrstechnisch und auch landschaftlich bessere Variante ist jedoch, dem beim Parkplatz (Kilometer 5,5) nach rechts abzweigenden Wirtschaftsweg zur Eninger Weide zu folgen, über den man kilometerlang fast ohne Verkehr (zumindest unter der Woche) und eben nach St. Johann bzw. Ohnastetten weiterfahren kann. An Wochenenden wird man sich allerdings den Weg mit Skatern, Fußgängern und anderen Radfahrern teilen müssen.
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