Erlenbacher Höhe (344 m) Ehemalige Burg Ottohausen

Von kletterkünstler – In Marlach verlassen wir die Landesstraße durch das Jagsttal in Richtung Erlenbach. Die breite, etwas raue und mittelstreifenlose Straße erreicht in buschiger Landschaft schnell die einzige Kehre des Anstiegs, wo geradeaus der alternativer Weg über Heßlingshof abgeht. Fortan bewegen wir uns in einem ewig langen Rechtsbogen bei einer Steigung um 6 % zwischen Weiden und vornehmlich Feldern aufwärts.
Nach 1100 Metern geht die Steigung dann merklich zurück. Wir pedalieren gemütlich über das Plateau zwischen Jagst- und Erlenbachtal, können es aber natürlich auch richtig krachen lassen. Dabei passieren wir den Abzweig zu ein paar Aussiedlerhöfen, den oberen nach Heßlingshof sowie einen in Richtung Aschhausen und rollen kurz darauf über den höchsten Punkt, von dem wir uns in die Abfahrt nach Erlenbach stürzen.

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Von kletterkünstler – Wie oben bereits erwähnt, fahren wir in der Kehre der Hauptstraße nach wenigen Metern geradeaus. Das Sträßlein wird schlagartig schmaler und Verkehr hat es hier im Grunde auch keinen. Wir bewegen uns in einem lauschigen, engen Seitenal zwischen Bäumen und Wiesen. Zunächst noch moderat, baut sich dann irgendwann eine bis zu 15 % steile Wand vor uns auf, die uns in das kleine Dörfchen Heßlingshof geleitet. Hier können wir uns auf einer Bank an einem kleinen Kapellchen ausruhen.
Wir halten uns im Ort mehr oder weniger geradeaus, eine leichte S-Kurve vollziehend. Eine Hauptstraße ist hier nicht auszumachen. Auf holprigem Asphalt rollen wir zwischen Feldern in der offenen und entsprechend windungeschützten Landschaft zur Landesstraße, der wir nach rechts folgen, um 900 Meter später den höchsten Punkt zu erreichen.

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