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Falkertsee (1890 m)

Falkert im Winter IV

Auffahrten

Von nf2001 – Direkt nach dem Abbiegen von der Bundesstraße auf die L79 (Falkertsee-Landesstraße) geht es richtig los und die Rampe weist gen Himmel. Bei zweistelligen Steigungsprozenten gewinnt man schnell an Höhe. Wenig Erholung verschafft die erste Spitzkehre, bevor es am Osthang des Berges mit leicht geschwungener Straßenführung zwischen Häusern und Hütten weiter steil bergan geht. Es eröffnen sich hier schöne Talblicke, aber auch die Aussicht auf die unmittelbar bevorstehende Strecke. Es folgen bald zwei Spitzkehren, welche nur in den Scheitelpunkten etwas abflachen. Nach dem Almdorf Seinerzeit fährt man in den Wald ein und es folgt das einzige fast flache Stück des Anstiegs.
Noch im bewaldeten Teil wird die Straße beinahe gerade und steigt wieder steiler an. Nach der Überquerung einer Brücke lichtet sich der Wald und Hochalmen prägen die Landschaft. Die Steigung lässt aber nicht nach. Es folgt zur Abwechslung wieder eine Kehre und bald darauf ist das Ortsschild zu erkennen. Kurz nach diesem durchfährt man wieder eine Kehre und es geht weiter zwischen Hütten und Häusern bergan. Spätestens von hier an ist linker Hand der namensgebende 2308 m hohe Falkert zu erkennen.
Vorbei am Hotel Schneekönig, Parkplätzen (rechts) und dem Abzweig zur Heidi-Alm (links) geht es leicht flacher bis ans Ende der asphaltierten Straße – eben wird es aber nie. Hier oben, unterhalb des Falkert, umgeben von Hochweiden und neben dem Heidi-Hotel, ist das Ziel der Mühen dann erreicht. Beim großen Parkplatz befindet sich auch ein Brunnen zur Erfrischung.
Beim Zurückrollen kann man gleich rechts den Abzweig zum Falkertsee (idyllisch!) nutzen und sich ggf. auch im Almgasthaus Seehütte stärken – beim Abzweig weist uns Ziegenpeter den Weg. Hier oben steht auch das laut Schild schwerste Murmeltier der Welt (aus weißem Marmor) – nicht zu übersehen. Wer mag, kann natürlich auch die Heidi-Alm (Alpenpark mit Heidi-Figuren und Spielplätzen, vor allem für Kinder ganz nett) besuchen und in Kindheitserinnerungen schwelgen.
Die Straße ist überwiegen in gutem Zustand, sodass man auch bergab auf seine Kosten kommt. Der Anstieg wäre auch prädestiniert für ein Bergzeitfahren oder einen Stoppomaten.
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