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Falters Ruhe (439 m) Raubacher Höhe

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Alternative mit Schotteranteil

  • pedalgeist, 19.05.2022, 16:59 Uhr
    Von Unter-Schönmattenwag führt über Finkenbacher Weg und dann Neuer Weg eine steile, aber ungleichmäßige Auffahrt in einem weiten Bogen zu einem Wanderparkplatz, durch schöne Wiesen/Weiden und Hainen. Dabei erklimmt man wesentliche Höhenanteile. Ein sehr guter Schotterbelag führt weiter über offene Wiese zur Hütte Förster-Lampert-Ruhe (Kirchelshecke), nur noch moderat ansteigend. Hier hat man etwa die Höhe der Falters-Ruhe erreicht, jedoch noch weit entfernt im Süden davon. Nach Norden fährt man nun ein passable Piste, aber etwas rauer als zuvor über Geiersberg (483 m) zum Parkplatz Falters Ruhe. Geiersberg ist zwar der höchste Punkt, aber die Strecke ist zuweilen noch etwas wellig, sodass ein paar Höhenmeter noch mehr dazukommen. Prominente Steigungen gibt es auf dem Schotterteil aber nicht. Die Strecke ist ab der Hütte stark bewaldet und daher weitgehend schattig. An der Hütte gibt es weitere Verzweigungen in andere Himmelsrichtungen, deren Pistenzustände jeweils aber weniger gut ausschauen.

    Gruß
    Matthias
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Odenwald

  • Tomac, 28.04.2020, 13:47 Uhr
    Die Falters Ruhe von Schönmattenwaag aus und die Hornbergersteige von Hettigenbeuern aus, sind bezüglich der Maximalbelastung mit Steigungsprozenten von 15 bis 20 % über ca. 500 m länge am Stück die beiden härtesten Steigungen des Odenwalds ohne Stichstraßen und objektiv auf einem Level mit der Falkensteinsüdrampe in der Pfalz. Da ich alle 3 Steigungen schon mehrfach befahren habe, ist das auch subjektiv so. Somit sollten sie auch endlich mit 4 Sternen gleich bewertet werden. Bezüglich der Ausdauerleistung sind die Nordauffahrt des Katzenbuckels von Gaimühle über Antonslust und die Auffahrten zum Königstuhl von Heidelberg aus, die durchgängig asphaltierten Überfahrten des Odenwalds wegen ihrer Steilheit härter als der Rest sodass eure 4 Sterne angemessen sind. Einzig die Westanfahrt der Neunkirchner Höhe von Reichenbach über Lautern und Gadernheim bis zum Radarturm ist ähnlich schwer, hat aber eine ca. 900 m lange Stichstraße am Ende.
  • kullerich, 07.05.2020, 10:14 Uhr
    Das Streben nach Vergleichbarkeit finde ich gut, aber die Falters Ruhe von Ober-Schönmattenwag nach Raubach hat doch keine 15-20 %? Das Profil hier https://www.quaeldich.de/paesse/falters-ruhe/profile/suedwestauffahrt-von-ober-schoenmattenwag/ geht nur bis 12,5 %...
  • Tomac, 08.05.2020, 09:13 Uhr auf kullerich
    Das Profil ist schlichtweg falsch ! Das ca. 500 lange Steilstück liegt im Mittel bei 13% und die steilsten 200 m bei 15%
  • kullerich, 08.05.2020, 10:22 Uhr
    Danke, verstanden - dann passt auch die Argumentationskette...
  • AP, 08.05.2020, 11:53 Uhr auf Tomac
    Der track sieht sauber aufgenommen aus. Läge das Mittel des Steilstücks bei 13%, müßte die Steigung um das Steilstück herum fast flach sein. Schließlich ist des Falters Ruhe in Natura nicht höher als angegeben, oder?

    Gruß
  • Tomac, 08.05.2020, 15:28 Uhr
    Vom Abzweig in Ober-Schönmattenwaag (245 m) bis zum Parkplatz (298 m) sind es 900 m mit ca. 5,8 % im Mittel, dann folgen 400 m (bis 340 m) mit ca. 10,5 % im Mittel, dann kommt das 400 m Steilstück (bis 400 m) mit sogar ca. 15% im Mittel und das letzte ca. 900 m lange Teilstück zur Passhöhe mit 440 m, ca. 5,3 % im Mittel.
  • bruckner13, 08.05.2020, 17:51 Uhr auf Tomac
    Ich bin auch schon öfter zur Falters Ruhe hochgefahren, dort gibt es bei weitem keine 15% im Schnitt auf 400m Länge .
    Bei der Schierigkeitsbewertung von Katzebnbuckel und Köngstuhl spielen die zu überwinden Höhenmeter entlang der Strecke eine wichtige Rolle, weil man einfach deutlich mehr Körner lässt.
    Bei der Falkensteinsüdrampe schägt die Steilheit zu. Auch wenn selbst hier 20% -wenn überhaupt -allenfalls auf wenigen Metern erreicht werden, spielt sie aber klar in einer ganz anderen Liga als an der Falters Ruhe.
  • Tomac, 11.05.2020, 14:30 Uhr
    Vergleicht mal die Ostrampe von Silbertal nach Bartholomäberg (2 Härtesterne) und die Silvretta Hochalpenstraße (3 Sterne) mit den oben genannten Steigungen, dann kann man diese nur wohlwollend mit 2 Sternen bewerten, soviel zum Thema andere Liga. Das Bewertungssystem mit 5 Kategorien lässt keinen Spielraum für Unterschiede zwischen der Falkensteinsüdrampe, der Hornbachersteige und der Falters Ruhe, wobei letztere unbestritten etwas einfacher zu fahren ist als die Vorgenannten.
  • kletterkünstler, 11.05.2020, 15:14 Uhr auf Tomac
    Du weißt aber schon, dass die Bewertungen regionsspezifisch sind. Einen Cauberg kannst du schließlich schlecht mit dem Stilfser Joch vergleichen.
    Ebenso vergleichst du hier Äpfel mit Birnen. Die Falters Ruhe ist ein durchweg sportlicher, aber insgesamt ja doch rhythmischer Anstieg (an 15 % kann ich mich hier nicht erinnern), während die Hornbacher eine 1A-Kotzrampe ist, kurz aber extrem steil und nach oben hin immer steiler werdend. Ich bin hier oben selbst fast vom Rad gefallen, obwohl ich Steilwände dieser Länge aus meinen geliebten Ardennen durchaus gewohnt bin (okay ich musste auch einen Sprint gegen einen eigentlich übermächtigen Gegner gewinnen;-)

    Übrigens steht es dir frei, Anstiege selbst zu bewerten. Das ist eine Mitmachfunktion, also einfach über dem Profil neben den Sternen auf Bewerten klicken. Das ändert nun nicht unbedingt direkt etwas, es müssten dann halt noch mehr vier Sterne klicken. Ich habe die Falters Ruhe Westseite jedenfalls mal auf drei Sterne hochgestuft. 2 schienen mir auch etwas wenig. Der Hornbacher würd ich allerdings auch mindestens vier geben.

    Bist du schonmal die diversen Steilrampen zur Juhöhe gefahren? Die würde ich auch vor der Falters Ruhe einordnen, zumal sie teilweise voll der Sonne ausgesetzt sind. Bei Weißem Stein, Krehberg, Königstuhl etc. spielen die längere Distanz & mehr Hm eine Rolle, wie Peter schon angemerkt hat. Nicht zuletzt kommt es natürlich drauf an, wann man das Ganze fährt. Fahr ich z. B. die Juhöhe zu Beginn einer Tour und komme nach einigen Buckeln an die Falters-Auffahrt, ist sie für mich auch härter, denn ich hab ja schon Körner gelassen. Das Ganze ist nun mal sehr subjektiv und von diversen Faktoren abhängig. So eine Bewertung kann nie rein objektiv sein, muss sie doch auch nicht sein. Erfreu dich doch einfach an den Hügeln und gut ist.

    Auch Tracks sind nie genau. Vor ein paar Tagen bin ich eine Rampe mit mind. 15 % hoch. Track eingesendet. Im Tourenplaner haben diese nur 100 m maximal 11%. Mir wurde mal erklärt wieso das so ist, ich kann es nicht mehr genau wiedergeben. Aber es wird wohl gemittelt, sodass so ein Track eben nicht jeden Meter widergibt. Am VAM-Berg in den NL ist diese Diskrepanz leider noch krasser, aber dafür gibt es ja dann die Beschreibungen.
  • Tomac, 14.05.2020, 14:04 Uhr
    Von regionsspezifisch wusste ich nichts. Ich kenne auch alle Steilrampen zur Juhöhe, bis auf die von Bonsweiher - Laudenbacher Straße aus. Diese hat ca. 140 Höhenmeter auf ca. 1.400 Länge, bei nächster Gelegenheit werde ich sie mal fahren, ansonsten finde ich die Faltersruhe härter. 3 Sterne für die Faltersruhe und 4 für die beiden anderen sind aber OK. Bei der Hornbachersteige finde ich es auch noch sehr hart, dass es, wenn man aus dem Wald kommt, noch ca. 100 m etwas flacher, aber immer noch mit deutlich mehr als 10% ansteigt und der Körper erst begreifen muss, dass es noch weiter geht.
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  • Harald der Graue, 22.05.2012, 21:25 Uhr
    Die Ortsdurchfahrt in Raubach ist im Winter 2011/2012 neu asphaltiert worden. Jetzt machen beide Abfahrten richtig Spaß.
  • Tomac, 08.05.2020, 15:32 Uhr
    Auf der Abfahrt nach Schönmattenwaag hab ich vor mehr als 20 Jahren mal die 90 km/h geknackt. Das traue ich mich trotz des besseren Asphalts aber nicht mehr, muss auch wirklich nicht sein. Fahre da auch nur noch selten runter.
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