Faschinajoch (1486 m)
Auffahrten
Nordostanfahrt von Au
12,1 km | 708 Hm | 5,9 %
Wir starten in Au (791 m) im Bregenzer Wald Richtung Westen. Kurz nach dem Ortsende beginnt die bis dahin fast flache Straße plötzlich, mit 14 % steil zu steigen. Das bleibt ca. 2 km so, und man hat in diesem Teilstück auch keine Kehren oder kurze flachere Strecken. Da muss man durch! Beim Abzweig zum Alpengasthaus Edelweiß hat man die erste Prüfung überstanden. Nach einem etwas gemütlicheren Teilstück steigt man durch zwei Tobel, wo die Fahrbahn wieder steiler wird. Wenn dann wieder Häuser in Sicht kommen, wird es wieder leichter bis zum Ort Damüls (ca. 1350 m). An Damüls fahren wir vorbei und müssen dann noch durch die steile Hahnenkopfgalerie (1400 m lang). Am Ende der Galerie ist das Ziel nur noch wenige Meter entfernt.
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Südwestanfahrt von Garsella
9,7 km | 741 Hm | 7,6 %
Zunächst muss man von Westen kommend entweder den Anstieg von Thüringen über Thüringerberg und St. Gerold oder von Ludesch über Raggal fahren und dann nach Sonntag-Garsella wieder abfahren. Welchen der beiden Vorpässe man nimmt, hängt vielleicht von der vorherigen Route ab. Außer zu den Stoßzeiten, wenn viele Berufstätige zum Feierabend aus dem Unterland ins Große Walsertal auffahren, ist vermutlich Raggal die ruhigere Variante.
In Sonntag-Garsella (745 m) beginnt der eigentliche Anstieg, der mit sonnigen, 14 % steilen Rampen und einigen Kehren etliche Körner und Wasservorrat kostet. In Fontanella gibt es noch mal Gastronomie und auch einen Dorfbrunnen (Wasserqualität unbekannt). Von Fontanella bis Fontanella-Säge hat man eine Flachstrecke von ca. 1 km, um dann auf 3 km ca. 340 m in den Schlussanstieg zu gehen. Den recht steilen und gekrümmten Stutztobeltunnel kann man eventuell auf alter Straße umgehen.
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