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Foce di Adelano (895 m)

IMG 1888.

Auffahrten

Von Herr_ – Die Auffahrt führt auf einsamer, verkehrsarmer Straße vorbei an landestypischen Bergdörfern. Wir starten am Kreisverkehr in Sesta Godano und folgen der langen Geraden, welche auch das Dorf durchläuft, weiter bergauf. Die Straße verläuft einsam, die ersten Kilometer führen ohne größere Steigungsprozente durch das Tal, und es beginnt erst bei Airola Inferiore stärker anzusteigen.
Kurz vor Chiusola geht die bisher recht geradlinige Straße in Serpentinen über, und je höher wir kommen, um so mehr öffnet sich der Blick ins Tal und auf die umliegenden Berge.
Bis Orneto geht es zunächst mit gleichmässigen 7–8% weiter. Es folgt eine kurze Abfahrt, und anschliessend geht es wenig steil bis Adelano, wo nach einem letzten steileren Kilometer der Hochpunkt erreicht wird.
Der Zustand der Straße ist – wie schon in der Einleitung angedeutet – schlecht. Es gibt viele Schlaglöcher, Risse und daraus entstandene Bodenwellen. Dies gilt (Stand August 2011) für beide Seiten, so dass man sich auf eine gemächliche Abfahrt einstellen muss. Das Landschaftserlebnis entschädigt jedoch hierfür ausreichend.

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01:03:32 | 29.08.2023
stadtzürcher
Dolce Vita
Von majortom – Die Ostauffahrt ist verglichen mit der Südwestauffahrt die deutlich langweiligere Variante, obwohl auch sie mit einigen optischen Reizen aufwartet – dies ist hier jedoch eher die schmale Straße in idyllischer Mittelgebirgslandschaft, umgeben von der typischen Bergwelt des nördlichen Apennins.
Wir starten in Noce, das bereits im oberen Val Gordana gelegen ist – das Tal aus Pontremoli herauf kommend hat man also schon eine gewisse Distanz und auch ein paar Höhenmeter in den Beinen – und befinden uns zunächst noch auf der Route Richtung Passo del Rastrello. Dann nehmen wir jedoch die Abzweigung nach Rechts in Richtung Patigno, das wir auch durchfahren. Hier geht es auch noch zur Stichstraße auf den Passo dei Due Santi, allerdings zweigen wir in Valditermine links ab. Bis hierhin lag die Steigung meist im angenehmen mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich, der im folgenden auch nicht mehr übertroffen wird.
Im Gegenteil – die Straße flacht zunächst einmal ab, und wir verlieren sogar ein paar Höhenmeter auf dem Weg in ein Seitental. Erst als wir den in diesem Tal fließenden Bach überquert und somit die Hangseite und die Richtung gewechselt haben, steigt die Straße wieder leicht an. Bei gemütlicher Steigung können wir nun in schöner Umgebung hinauf zur Foce die Adelano radeln.
Die Passhöhe wird durch ein Passschild markiert und stellt eine Kreuzung dar. Fährt man in der Rechtskurve geradeaus, dürfte man über eine Querverbindung in der Ostanfahrt des Passo del Rastrello heraus kommen; dies haben wir jedoch noch nicht vor Ort verifiziert. Der Hauptstraße folgend geht es hingegen hinab nach Sesta Godano. In der Abfahrt sollte man sehr vorsichtig sein, da der Straßenzustand oft wirklich miserabel ist. Lieber einmal mehr bremsen, und die herrliche Landschaft genießen.

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