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Fohrenbühl (787 m)

Winterwonderland Fohrenbühl

Auffahrten

Von werwohl – Los geht es in Schramberg, genauer gesagt am Busbahnhof, der relativ zentral gelegen ist. Man folgt einfach der Ausschilderung nach Lauterbach bzw. Hornberg und kann dann gar nicht falsch fahren.
Während die ersten Meter noch relativ flach sind, folgt bereits nach 150 m das schwerste Stück des gesamten Anstiegs. Für die nächsten 850 m Länge steigt die Straße nämlich mit immerhin 7,7 % Durchschnittssteigung an, kurzfristig werden auch mal zweistellige Werte erreicht. Es handelt sich nicht zuletzt deshalb um das schwerste Stück, da es auch psychisch am anspruchsvollsten ist. Einerseits ist es aufgrund des steilen Einstiegs schwer, einen Rhythmus zu finden, anderseits fährt man hier noch innerhalb Schrambergs, was mehr Verkehr und weniger Ruhe bedeutet.
Rechter Hand sieht man die über Schramberg thronende zerfallene Burg Hohenschramberg und an dessen Hängen die ebenfalls mehrheitlich leerstehenden Fabriken des ehemals weltgrößten Uhrenherstellers Junghans. Lässt man auch diese rechts liegen, kommt man in den Wald, und die Steigung lässt deutlich nach und pendelt sich meist zwischen 2 und 4 % ein. Der Rhythmus ist da schnell gefunden. Wer es schwerer haben will, der folgt der Beschilderung zum Burgstüble und kann dort über eine Rampe von 25 % die Burg Hohenschramberg erklimmen.
Man passiert den Maierhof, eine kleine Häusersiedlung, noch zu Schramberg gehörig. Alsbald erreicht man auch den langgestreckten Ort Lauterbach. Die Steigung bleibt gering, meist nur bei 2 oder 3 %. Deutlich mehr Schwierigkeiten bereitet da der meist vorherrschende Westwind, was naturgemäß Gegenwind bedeutet. Die Strecke gehört zu den stärker befahrenen Straßen dieser Gegend, weshalb der Autoverkehr etwas störend sein kann.
Nachdem man Lauterbach verlassen hat, nimmt die Steigung spürbar zu, ohne aber letztendlich größere Probleme zu bereiten. Man nähert sich wieder mehr und mehr den 5 %, ehe der Schlusskilometer nochmals mit 7,8 % durchschnittlicher Steigung aufwartet. Da es sich aber wieder maximal um 10 % handelt, bereitet das alles keine größeren Schwierigkeiten.
Auf der flachen Passhöhe sollte man sich dann dringend erholen und die Bremsen überprüfen, denn jetzt folgt eine anspruchsvolle und äußerst schnelle Abfahrt.

81 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:20:13 | 29.04.2021
Der Magdeberger
Mittlere Zeit
00:28:15 | 03.04.2014
DairDude
Dolce Vita
00:35:47 | 21.07.2013
JuergenClos
Von werwohl – Die Westrampe ist die deutlich anspruchsvollere Variante zum Fohrenbühl, denn sie weist für eine Landstraße ungewöhnlich hohe Steigungsprozente auf, und man benötigt absolute Fitness, um sie unbeschadet zu überstehen. Los geht es in der Stadtmitte Hornbergs, wo man sich am Straßenschild nach Schramberg orientiert.
Gleich zu Beginn, bei Unterquerung des Eisenbahnviadukts, beträgt die Steigung kurzfristig 10 %, doch generell geht es auf diesem Abschnitt durch Hornberg eher gemächlich zu. Dies ändert sich erst, wenn man die Abzweigung zum Windkapf nach rund 2,5 km erreicht. Bis dahin ging es mit rund 4 % eher leicht zu.
Jetzt aber beginnt die Quälerei. Man folgt dem Schild nach Schramberg und kann dabei gar nicht viel falsch machen, denn die Straße führt einfach gerade das Tal hinauf. Dieser Anstieg ist nicht zuletzt deshalb so anspruchsvoll, da er sehr unregelmäßig ist, und es deshalb nahezu unmöglich ist zu einem runden Tritt zu finden. Abartige Rampen wechseln sich mit kuzen Flachstücken ab. Die 10 % werden dabei regelmäßig überschritten, doch dabei bleibt es nicht, oft werden auch 15 % Steigung erreicht, maximal sogar 18 %. Zwar sind die letzten 3,7 km im Schnitt „nur“ rund 8,5 % steil, es fühlt sich aufgrund des treppenartigen Aufstiegs allerdings nach deutlich mehr an.
Hat man es bis nach oben geschafft, kann man wahrlich stolz sein und auch endlich mal einen schönen Ausblick bis hin zur Schwäbischen Alb genießen, denn Ausblicke waren bisher Mangelware.

35 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:20:45 | 11.05.2013
klettermaxl79
Mittlere Zeit
00:27:56 | 07.09.2014
werwohl
Dolce Vita
00:35:00 | 15.10.2022
Moeh
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