Forcola di Livigno (2315 m) Passo Forcola
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quäldich-Rennradreisen zum Forcola di Livigno
quäldich.de bietet 3 Rennradreisen am Forcola di Livigno an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Rätische Alpen – Rund um das Stilfser Joch vom 06.07. bis 13.07.2024
Auffahrten
Südanfahrt von La Motta (Berninapassstraße)
3,5 km | 261 Hm | 7,5 %
Wenn man von der Bernina-Straße abbiegt, passiert man zunächst die Schweizer Zollkontrolle und sieht hier die Zollfrei-Touristen bei der Einreise in die Schweiz Schlange stehen. Zuerst beginnt der Anstieg noch recht sanft, nach einer ersten Rampe folgt sogar eine kleine Zwischenabfahrt, doch dann geht es richtig los, und die Steigung zieht im niedrigen zweistelligen Bereich an. Die Baumgrenze hat man schon längst überquert, doch während die Berninapass-Straße noch durch eher sanfte Wiesenlandschaften geführt hat, befindet man sich hier in einer äußerst kargen und schroffen Felsszenerie. Am steilen Hang entlang zieht die Steigung nun noch stärker an und erreicht sogar Spitzen von bis zu 16 Prozent – auch hier wieder ein Gegensatz zur nur mäßig steilen Berninastraße.
Die Steigung lässt, wenn man einige Kurven durchfährt, zwar wieder etwas nach, die zehn Prozent werden jedoch noch einige Male überschritten. Nach insgesamt 3,5 km erkennt man dann nach einer Linkskurve in einer Felsscharte den italienischen Grenzposten und hat dort auch die Passhöhe erreicht.
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Ostanfahrt von Livigno
11,8 km | 450 Hm | 3,8 %
Nach der zweiten Spölbrücke zieht die Straße am westlichen Hang entlang immer noch nur leicht bergauf. Erst kurz vor Kilometer 7 nimmt die Steigung deutlich auf etwa sechs Prozent zu, aber man hat hier bereits fast eine Höhe von 2000 m erreicht. Schließlich knickt die Straße nach rechts ab und folgt dem Tal weiter bergauf.
Am Hang entlang dreht sich der Streckenverlauf wieder zurück in die ursprüngliche Richtung, und man kann schon vor den Galerien die Passhöhe erahnen. Mit etwa acht Prozent Steigung auf den letzten beiden Kilometern erreicht man schließlich nach einer Linkskurve den Pass, der die Grenze zwischen Italien und der Schweiz bildet. Hier oben befindet sich auch die italienische Grenzstation sowie ein letztes Zollfrei-Geschäft.
Der Ausblick auf die umliegende Bergwelt ist grandios. Die Steigung der Straße ist im Vergleich zu den gar nicht soweit entfernten Rampen des Passo del Mortirolo sehr human, einzig die hohe Ausgangslage kann sich bei nicht akklimatisierten Radlern auswirken.
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