Fremersberg (525 m)
Auffahrten
Nordostauffahrt von Baden-Baden
6,1 km | 381 Hm | 6,2 %
Zum Fremersberg geht es zunächst eben auf der Bertholdstrasse (L84a) in Richtung Steinbach und Varnhalt, nach Überquerung der Lichtentaler Allee steigt die Straße (hier Fremersbergstraße genannt) mit 4 bis 8 % an. Vorbei am Golfclub ist der Sattel zwischen Fremersberg und Yberg auf gut 300 m Höhe schnell erreicht. Wer nach Varnhalt, Steinbach oder Bühl möchte, fährt hier geradeaus weiter.
Zum Gipfel jedoch biegt ein schmales Sträßchen rechts ab, und es heißt zurückschalten, da die Steigungsprozente nochmals zulegen. Mit durchschnittlich gut 8 % und Spitzen von 11 % geht es im schattigen Wald durch mehrere Kehren den Hang hoch, bis 2,5 km nach dem Sattel der Gipfel erreicht ist.
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Nordwestauffahrt von Sinzheim
6,3 km | 413 Hm | 6,6 %
Der Waldweg, ein schmales Sträßlein, führt zunächst an die Weinberge heran, tangiert diese aber nicht, während ein parallel verlaufender Weg durch diese hindurch führt. Wir sehen den Gipfel des Fremersbergs, unser Ziel, dank des Sendeturms bereits vor uns. Zunächst noch zwischen sechs und sieben Prozent müssen wir am Ende dieses ersten Abschnitts eine erste Rampe wegdrücken, die elf bis zwölf Prozent steil ist.
Nun tauchen wir an einem kreuzenden Weg, wo es links zum Bergsee von Sinzheim und rechts nach Ebenung geht, in den Wald ein. Das Sträßchen schlängelt sich nun mal steiler, mal flacher durch den wirklich schönen, schattenspendenden Mischwald. So macht das Bergaufffahren Spaß. Dieses wird dann durch ein etwa ein Kilometer langes Flachstück unterbrochen, auf welchem wir einen kleinen Bach überqueren, den Wald verlassen und das Klostergut Fremersberg zu Füßen leuchtender Rebenmeere passieren. Dahinter halten wir uns der Einbahnstraßenregelung gemäß rechts und stoßen wenige Meter weiter auf die L84a.
Dieser folgen wir nun nach links. Hier hat es mehr Verkehr, ist es doch eine Hauptverbindung nach Baden-Baden. Für 800 Meter verbleiben wir auf dieser Straße, die uns knapp 40 Meter Höhengewinn bringt. Dann biegen wir links in die Sackgasse zum Fremersberg ab. Der restliche Weg ist bekannt, da bereits oben beschrieben. Es geht in sechs Kehren bei sportlichen Steigungswerten auf holprigem Asphalt zum Gipfel.
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