Galgenberg (410 m)
Von kletterkünstler – Der Galgenberg ist neben dem gegenüber auf der anderen Seite der B19 liegenden Wartberg einer der Hausberge von Künzelsau. Auf ihm liegt das moderne Wohngebiet Taläcker, das auch bequem über eine Standseilbahn zu erreichen ist. Weniger bequem gestalten sich die direkten Wege, auf denen man eben jener Standseilbahn auch begegnet, und mitunter das Gefühl hat, mit einer ähnlichen Steigung konfrontiert zu werden. Tatsächlich steigt der direkteste Weg, der eigentlich nur für Fußgänger freigegeben ist, mit sicherlich rund 30 % empor. Sanfter geht es auf dem auf der anderen Seite der Standseilbahntrasse verlaufenden Weg zu, denn hier erwarten uns maximal rund 15 %, und diese gleich zu Beginn.
Der Galgenbergweg zählt neben der exorbitant steilen Rampe nach Gaisbach und der Garnberger Steige zu den drei Künzelsauer Monstern, die allesamt über 20 % Steigung aufweisen. Deutlich gemütlicher geht es da auf der ehemaligen Bahntrasse nach Waldenburg zu, oder aber auf dem Radweg entlang der B19, der unterbrochen von einem kurzen Schotterstück, auch zu den Taläckern führt.
Von hier oben ist man dann auch rasch in den Waldenburger Bergen oder im Kochertal zwischen Kocherstetten und Geislingen, wo solch attraktive Steigen wie jene nach Mäusdorf, Vogelsberg, Arnsdorf, Jungholzhausen, Hergershof, Gaisdorf oder Schaalhof warten. Wer es gemütlicher mag, dem seien die wellige Kupferzeller und Öhringer Ebene empfohlen. Im Sommer kann es hier mangels Schatten aber brütend heiß werden.
Der Galgenbergweg zählt neben der exorbitant steilen Rampe nach Gaisbach und der Garnberger Steige zu den drei Künzelsauer Monstern, die allesamt über 20 % Steigung aufweisen. Deutlich gemütlicher geht es da auf der ehemaligen Bahntrasse nach Waldenburg zu, oder aber auf dem Radweg entlang der B19, der unterbrochen von einem kurzen Schotterstück, auch zu den Taläckern führt.
Von hier oben ist man dann auch rasch in den Waldenburger Bergen oder im Kochertal zwischen Kocherstetten und Geislingen, wo solch attraktive Steigen wie jene nach Mäusdorf, Vogelsberg, Arnsdorf, Jungholzhausen, Hergershof, Gaisdorf oder Schaalhof warten. Wer es gemütlicher mag, dem seien die wellige Kupferzeller und Öhringer Ebene empfohlen. Im Sommer kann es hier mangels Schatten aber brütend heiß werden.
Auffahrten
Ostauffahrt von Künzelsau (Galgenbergweg)
1,4 km | 143 Hm | 10,2 %
Von kletterkünstler – Diese Rampe, oder besser gesagt Wand, dürfte wohl das Härteste sein, was man in der Gegend findet. Es sei aber vorweg gesagt, dass auch der Autor diese Mauer nicht auf dem Rad bezwingen konnte, was aber daran lag, dass der schmale Weg unten am Abzweig mit einem Absperrgitter blockiert war, da weiter oben ein Baum umgekippt war und sogar das Geländer am rechten Wegesrand zerdeppert hatte. Er hievte sein Rad also über die Barriere und nahm den beschwerlichen Weg zu Fuß in Angriff, was auf rutschigen Schuhplatten angesichts von Novembernässe und feuchtem Laub auch kein Zuckerschlecken war.
Zunächst aber fängt alles mal ganz harmlos an. Zum Ausgangspunkt gelangen wir entweder über die B19 aus dem Künzelsauer Zentrum heraus oder vom Scheurachshof über einen Wirtschaftsweg. Dieser bietet sich v.a. dann an, wenn man aus Richtung Ingelfingen über den Radweg entlang des Kocher anpedaliert kommt. Er bedeutet aber auch zusätzliche Höhenmeter (mit bis zu 15 %) und eine kleine Zwischenabfahrt auf holprigem, aber dennoch asphaltiertem Untergrund. Gegenüber des Kauflandes und der Talstation der Standseilbahn stoßen wir dann wieder auf die B19, der wir ein kurzes Stück folgen.
Am Ortsende von Künzelsau biegen wir dann rechts ab und halten uns sogleich wieder rechts, denn die linke Variante wird unten beschrieben. Zwischen Wiesen und einzelnen Bäumen kämpfen wir uns auf holprigem Asphalt mit vermoostem Mittelstreifen über eine erste Rampe aufwärts zur Trasse der Standseilbahn, die wir dann auf flachem Wege unterqueren. Anschließend taucht der immer schlechter und insbesondere in der dunklen Jahreszeit dreckiger werdende Weg in den Wald ein und steigt wieder ernsthafter an, bis wir schließlich an den Abzweig der Horrorrampe gelangen.
Jetzt also wird es ernst...verdammt ernst! Als Steighilfe dient ein Geländer zur Rechten...wenn’s hilft... Der Weg geht steigungstechnisch gleich in die Vollen. Die leichten Windungen machen es dabei nicht leichter. Die Maximalsteigung dürfte sicherlich bei rund 30 % liegen. Autsch! Wer das mit Heldenkurbel schafft, kriegt ein paar Haller Löwenbräu-Biere von mir ausgegeben....schmeckt besser als Herbsthäuser!
Am Waldrand ist die Quälerei dann überstanden. Wir haben die Taläcker – welch irreführender Name – erreicht. Über den Radweg entlang der Bundesstraße, aber auch via Katzenklinge und erst recht mit der Standseilbahn wäre es deutlich leichter gewesen. Doch diese Seite hier heißt schließlich quaeldich.de. Es gibt nun verschiedene Wege zur Passmarke auf der anderen Seite der Siedlung. Am einfachsten ist es, dem Radweg entlang des Nordrandes der Taläcker zu folgen und in die zweite Straße, den Lipfersberger Weg, abzubiegen. An dessen Ende führt ein Radweg dann zur wenige Meter entfernten Vincent-van-Gogh-Straße.
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Zunächst aber fängt alles mal ganz harmlos an. Zum Ausgangspunkt gelangen wir entweder über die B19 aus dem Künzelsauer Zentrum heraus oder vom Scheurachshof über einen Wirtschaftsweg. Dieser bietet sich v.a. dann an, wenn man aus Richtung Ingelfingen über den Radweg entlang des Kocher anpedaliert kommt. Er bedeutet aber auch zusätzliche Höhenmeter (mit bis zu 15 %) und eine kleine Zwischenabfahrt auf holprigem, aber dennoch asphaltiertem Untergrund. Gegenüber des Kauflandes und der Talstation der Standseilbahn stoßen wir dann wieder auf die B19, der wir ein kurzes Stück folgen.
Am Ortsende von Künzelsau biegen wir dann rechts ab und halten uns sogleich wieder rechts, denn die linke Variante wird unten beschrieben. Zwischen Wiesen und einzelnen Bäumen kämpfen wir uns auf holprigem Asphalt mit vermoostem Mittelstreifen über eine erste Rampe aufwärts zur Trasse der Standseilbahn, die wir dann auf flachem Wege unterqueren. Anschließend taucht der immer schlechter und insbesondere in der dunklen Jahreszeit dreckiger werdende Weg in den Wald ein und steigt wieder ernsthafter an, bis wir schließlich an den Abzweig der Horrorrampe gelangen.
Jetzt also wird es ernst...verdammt ernst! Als Steighilfe dient ein Geländer zur Rechten...wenn’s hilft... Der Weg geht steigungstechnisch gleich in die Vollen. Die leichten Windungen machen es dabei nicht leichter. Die Maximalsteigung dürfte sicherlich bei rund 30 % liegen. Autsch! Wer das mit Heldenkurbel schafft, kriegt ein paar Haller Löwenbräu-Biere von mir ausgegeben....schmeckt besser als Herbsthäuser!
Am Waldrand ist die Quälerei dann überstanden. Wir haben die Taläcker – welch irreführender Name – erreicht. Über den Radweg entlang der Bundesstraße, aber auch via Katzenklinge und erst recht mit der Standseilbahn wäre es deutlich leichter gewesen. Doch diese Seite hier heißt schließlich quaeldich.de. Es gibt nun verschiedene Wege zur Passmarke auf der anderen Seite der Siedlung. Am einfachsten ist es, dem Radweg entlang des Nordrandes der Taläcker zu folgen und in die zweite Straße, den Lipfersberger Weg, abzubiegen. An dessen Ende führt ein Radweg dann zur wenige Meter entfernten Vincent-van-Gogh-Straße.
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Dolce Vita
Ostauffahrt von Künzelsau (Katzenklinge)
1,6 km | 148 Hm | 9,2 %
Irgendwann klettern wir dann parallel zur Standseilbahn durch den hübschen Mischwald. Eine letzte Rampe ist zu überbrücken, dann erreichen wir den Künzelsauer Stadtteil und die Straße wird gleich breiter. Folgt man dieser nun geradeaus, gelangt man entspannt zum höchsten Punkt. Man kann aber auch gleich links auf den Radweg abbiegen, der in die Taläckerstraße mündet, die Richtung Gaisbach führt.
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Nordostauffahrt von Künzelsau entlang B19
3,5 km | 185 Hm | 5,3 %
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Dolce Vita
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