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Garfrescha (1465 m)

Fast flach - bis 16 %

Auffahrten

Von Uwe – Der Startpunkt für unseren Höhenausflug ist ganz einfach zu finden. Entweder kommt man sowieso den Radweg an der Ill entlang und trifft automatisch bei St. Gallenkirch die Talstation des Sessellifts, der nach Garfrescha führt, oder man folgt von der Montafoner Landstraße kommend der Beschilderung zur Seilbahn. Hier beginnt der für den öffentlichen Verkehr gesperrte, aber ordentlich asphaltierte Fahrweg nach Garfrescha.
Sofort geht es steigungstechnisch zur Sache, und daran wird sich bis zur Bergstation der Seilbahn auch nichts ändern. Da der Steigungsdurchschnitt schon bei 12 % liegt, ist es auch logisch, dass es zwischendurch auch mal etwas kräftiger abgeht. In Spitzen haben wir bis zu 16 % wegzudrücken, aber angesichts des übersichtlichen Gesamtvolumens ist das noch machbar. Ausgerechnet an den schmalsten Stellen des Weges, wenn die Kette ohnehin schon ganz links läuft und die Fahrlinie etwas angetrunken wirkt, kommen meist auch noch Fahrzeuge (mit Sondergenehmigung natürlich…) entgegen. Zum Glück kann man aber in den zehn Kehren des Aufstiegs etwas Druck aus den Pedalen nehmen und gelegentlich einen Schluck aus der Flasche riskieren.
Kurz nach der zehnten und damit letzten Kehre kommen wir an die Abzweigung, wo es links zur Seilbahnstation und zur Ferienhaussiedlung geht und geradeaus weiter ins Vermieltal. Man kann ins Vermieltal noch bis 1615 m Höhe auf weitestgehend asphaltiertem Weg gelangen. Bis zum Ende des Weges an einer Brücke über den Vermielbach hat man noch ca. 2 km und 150 Höhenmeter zu bewältigen. Danach führt der Weg nur noch als Schotterweg weiter, und der Autor hat sich und seinem Rad eine weitere Erforschung erspart. Es lohnt sich aber trotzdem, bis zur Brücke zu fahren, da der Weg in ein ziemlich ruhiges, schönes Hochtal führt.
Am höchsten Punkt der Feriensiedlung Garfrescha (bei ca. 1500 m) gibt es auch einen gastronomischen Betrieb mit einem großen Biergarten, wo man verschiedene Speicher wieder befüllen kann. Der Weg dorthin ist mit kurzen Spitzen von bis zu 20 % Steigung nicht ganz flach, aber angesichts der Hoffnung auf Nahrung und Flüssigkeit lässt sich das vielleicht noch verschmerzen.

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Schnellste Zeit
00:26:54 | 25.07.2018
Tri Desperados
Mittlere Zeit
00:41:11 | 05.07.2020
Abfahrtsluder
Dolce Vita
00:52:21 | 05.07.2014
MatthiaskUHNERT
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