Gerstberg (296 m) Marsberg-Wachtelberg
Von Velocipedicus – Im südlichen Maindreieck gibt es in Randersacker, mit seiner 1200-jährigen Weinbautradition, neben der Bergkapelle Randersacker noch einen weiteren steilen Anstieg, nämlich den Gerstberg. Dieser liegt im Naturschutz- und Flora-Fauna-Habitat-Gebiet Marsberg-Wachtelberg. Große Bedeutung hatte einst der Muschelkalkabbau (u. a. für das Berliner Olympiastadion). Nach Auflassen der Steinbrüche verlotterte das Gebiet um den Marsberg-Wachtelberg und verbuschte. Vor ein paar Jahren wurden aber Ziegen angesiedelt, die die Büsche und Sträucher zurückfraßen. Vom Gerstberg hat man schöne Aussichten zum Heuchelhof und zur Frankenwarte.
500 Meter neben dem Hochpunkt der Sackgasse befindet sich die Anlage des Kleintierzuchtvereins, wo seltenes Rassegeflügel zu bestaunen ist.
500 Meter neben dem Hochpunkt der Sackgasse befindet sich die Anlage des Kleintierzuchtvereins, wo seltenes Rassegeflügel zu bestaunen ist.
Auffahrten
Südwestauffahrt von Randersacker
1,3 km | 117 Hm | 9,0 %
Im Anschluss fahren wir auf einer schmalen Betonpiste, die nicht mehr im besten Zustand ist. Linker Hand und unterhalb wachsen die Weinreben der Winterleite und auf der anderen Talseite ist der steile Anstieg zur Bergkapelle Randersacker in Sichtweite. Relativ geradlinig verläuft der Weg, die Aussichten über die Weinberge sind aber recht hübsch und abwechslungsreich, sodass die Auffahrt noch schneller vorüber ist. Nach 1,3 Kilometern ist der kleine Parkplatz (daher auch nur minimaler Verkehr) erreicht. An einer Bank können wir rasten und die Blicke ins Würzburger Umland und zur Frankenwarte genießen.
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