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Großglockner-Hochalpenstraße (2504 m) Hochtor, Fuscher Törl

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Weitere Suedvariante zum Hochtor

  • artie_1970, 05.10.2022, 20:51 Uhr
    Servus zusammen,

    nachdem ich in einem frueheren Kommentar schon die von mir erprobte ruhige Suedvariante "Doellach-Mitten-Apriach" empfohlen hatte, habe ich heute mal weiter gestoebert und

    https://brouter.de/brouter-web/#map=11/46.9641/12.8890/standard&lonlats=12.878664,46.872166;12.882741,46.88225;12.895626,46.973073;12.870655,47.033748;12.869613,47.037114

    gefunden. Laut Openstreetmap-Daten sind dort nur kurz hinter Winklern etwa 500 m Schotter, danach ist es entweder als asphaltiert markiert oder ich weiss (ab Doellach) von meiner letzten Befahrung, dass es das ist. Waere ja klasse, wenn man die ersten gut 20 km nahezu verkehrsfrei gestalten koennte.

    Kann jemand das bestaetigen?

    Tschoe!

    Axel
  • sugu, 06.10.2022, 11:56 Uhr
    Das dürfte der Glockner-Radweg sein. An Winklern vorbei ist der definitiv nicht asphaltiert, dafür muss man aber auch nicht ins Dorf hoch. Im weiteren Verlauf talabwärts bis Möllbrücke sind immer wieder mal nicht asphaltierte Abschnitte dabei.
  • artie_1970, 06.10.2022, 19:35 Uhr auf sugu
    Danke. Openstreetmap bestaetigt das fuer die Winklern-Umfahrung und abwaerts im Moelltal. Weiter oben ist aber definitiv Asphalt deklariert. Mal sehen, wann ich mal wieder in der Gegend bin.
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Glockner Öffnung und Alternativen

  • roger2, 29.09.2022, 08:15 Uhr 29.09.2022, 08:15 Uhr
    Hallo zusammen,

    Ich bin am Donnerstag 22.9.22 bei winterlichen Bedingungen über den Großglockner drüber. Waren nicht viele Radfahrer, aber ich war nicht allein. Weil unklar war, ob das klappt, hier Diskussion über Alternativen:
    https://www.quaeldich.de/forum/reise-und-paesse/klammpass-nach-dorfgastein/?ID=209445

    Was ich gelernt habe: bei stabiler Wetterlage und Nachtfrost wird die Hochalpenstraße für Radfahrer erst gegen Mittag geöffnet. Ich habe um 10 Uhr an der Mautstelle angerufen, da war gesperrt. Ich bin trotzdem vom Hotel losgefahren, als ich dann nach 11 Uhr an der Mautstelle war, war offen. Ich vermute als Hintergrund, dass nachts das Schmelzwasser festfriert, das dann am nächsten Morgen zu für Radfahrer gefährlichen Eisflächen führt. Auch für Autos: morgens war die letzten Tage meist Winterausrüstung Pflicht, wurde gegen Mittag aufgehoben.

    Gruß, Roger
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Glockner mit dem E-Truck

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Kaiser Franz Josef Höhe

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Video 2021

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Der Durchstich !!

  • Gast, 26.05.2020, 10:47 Uhr
    https://salzburg.orf.at/stories/3050181/

    So,jetzt müssen wir aus DE nur noch hindürfen
  • izakstern, 25.05.2021, 17:46 Uhr
    Darf man doch:

    https://www.tirol.gv.at/gesundheit-vorsorge/infekt/coronavirus-covid-19-informationen/einreise-nach-tirol/

    Wie überall in Österreich gilt die 3-G-Regel:
    geimpft / getestet / genesen

    Ganz zufälliger Weise steht auch noch ein weiteres langes Wochenende nächste Woche an... :)
  • Gast, 25.05.2021, 21:05 Uhr auf izakstern
    Natürlich kann man für eine Glocknerrunde hinfahren : der Preis : ein Bürokratiemonster 1. Negativtest plus digitale Einreiseanmeldung Österreich 2. bei Rückfahrt nach DE digitale Einreiseanmeldung Deutschland plus Test in Deutschland binnen 48 Stunden nach Einreise zwecks Befreiung von der Quarantänepflicht , nachzuweisen bei der lokalen Gesundheitsbehörde . Bis zum Testnachweis Quarantäneverpflichtung in Deutschland , überwachbar durch die Gesundheitsbehörde aufgrund der digitalen Einreiseanmeldung.

    Macht das noch Spaß ?
  • Martin K, 26.05.2021, 10:35 Uhr 26.05.2021, 10:43 Uhr
    Herzliche Einladung nach Thüringen!

    Inzidenz inzwischen unter 100 ... wer hätte das noch zu hoffen gewagt?!

    Keine Einreisekontrollen an den Landesgrenzen, auch kein Schnee auf den Pässen, was wollt ihr mehr? ;-)
  • majortom, 27.05.2021, 08:52 Uhr
    Der Negativtest kostet etwa zwei Minuten in der nächsten Apotheke oder dergleichen, die Einreiseanmeldung ein paar Minuten am PC... der Aufwand ist also eher überschaubar, würde ich sagen.
  • Gast, 27.05.2021, 09:19 Uhr auf majortom
    Ich lasse mich nicht schnelltesten und ich melde mich im Ausland und im Inland auch nirgendwo online an , aus Prinzip beides und mit Begründung . Könnt ihr Jungspunde aber nicht verstehen ;-)
  • Jan, 27.05.2021, 10:29 Uhr auf 0
    Ja, zu Zeiten von Facebook und Google ist das bisschen Datenspur nicht mehr relevant. Das könnt ihr Volkszählungsgegner aber nicht verstehen ;-)
  • majortom, 27.05.2021, 10:42 Uhr
    Vermutlich wird deine Einreiseanmeldung gar nicht digital gespeichert, sondern vom zuständigen Sachbearbeiter im Tegernsee-Gesundheitsamt ausgedruckt, er macht einen Stempel drauf, scannt es wieder ein, dann wird es in den dritten Stock gefaxt, wo der ans Gesundheitsamt ausgeliehene Bundeswehrsoldat tackern, lochen und in einen Leitz-Ordner abheften darf, der dann für die kommenden 120 Jahre im Keller im Archiv verstaubt und nie wieder ausgepackt wird.

    Jedes Mal, wenn ich an die an die Gesundheitsämter ausgeliehenen Budeswehr-Batallione denke, kommt bei mir übrigens unweigerlich die Frage auf, was die wohl so machen, wenn gerade nicht Pandemie ist, und bei welchen wichtigen Tätigkeiten der Bundeswehr die jetzt fehlen?
  • Gast, 27.05.2021, 12:18 Uhr auf Jan
    Jan , jawoll , da warst Du wahrscheinlich noch gar nicht geboren da habe ich anno Schalke die Volkszähler nicht reingelassen und nix ist passiert . Ok.Google . Facebook bin ich eh nicht . Als Alt 68er habe ich halt so meine Prinzipien : ich mache nicht jeden Scheiß mit.....und bei digitalen Einreiseanmeldungen in Italien (!) , da sträubt sich bei mir alles unter der (ehemaligen) Robe ;-)
  • Jan, 27.05.2021, 13:31 Uhr auf 0
    :)

    Mein Vater ist (emeritierter) Soziologie-Professor, Leute wie du waren sein großes Feindbild :D
  • Bergziegenmutant, 27.05.2021, 13:56 Uhr 27.05.2021, 13:58 Uhr auf 0
    Servus,

    Radfahren ist toll, Reisen ist toll. Beides ist weiter möglich. Die Formalitäten dazu sind Online Ruckzuck erledigt und funktionieren. Selber problemlos praktiziert.

    Granteln, lamentieren, "alles ausnahmslos schlecht hier, nix funktioniert, ich wandere aus (aber wohin?)", Söder, Laschet, die Verbotspartei, Essen in Frankreich, der Schweiz schlecht... Auch ne Möglichkeit und Einstellung um durchs Leben zu gleiten. Obs Glücklich macht ? Weis nicht ?

    Flow aufm Rad ist jedenfalls anders.



    Grüsse aus dem Allgäu vom wegen Schulterfraktur momentanen Fußgänger, Jürgen

    P.S. War in den 80gern auch aktiv gegen Volkszählung unterwegs und bin auch immer noch ein kritischer Geist (v.a. bei den unsozialen Medien) - aber auch pragmatisch - macht im Moment das immer noch sehr schöne Leben einfacher :)
  • Gast, 27.05.2021, 14:28 Uhr auf Bergziegenmutant
    Jürgen , jetzt hast Du mich richtig aufm falschen Fuß erwischt . Ich bekenne mich schuldig ;-)

    Apropos granteln und nix funktioniert : heute bekomm ich eine Mail vom Impfzentrum , soll zur Blutkontrolle kommen auf Antikörperprüfung , die betreffende Charge an meinem Impftag war wohl zu stark verdünnt etc etc .

    Da soll man zum granteln aufhören......

    Gruß an die sonnigen Gemüter im Allgäu und gute Heilung der Schulter !

    Günter
  • AP, 27.05.2021, 15:04 Uhr auf 0
    Haben sie dir auch Kochsalz reingedrückt? So kommt man natürlich nie raus aus der Pandemie.
  • AP, 27.05.2021, 15:06 Uhr 27.05.2021, 15:09 Uhr auf majortom
    Vermutlich hat Lukaschenko die Ryanair-Maschine auch nur deswegen gerade jetzt gekapert, weil er weiß, daß sämtliche Streitkräfte der EU beim Pandemie-Datenerfassen sind und vor Januar 2022 gar nicht an seiner Grenze zusammengezogen werden können. Und dann ist eh Winter und nur die Finnen sind drauf vorbereitet.
  • Gast, 27.05.2021, 16:29 Uhr 27.05.2021, 17:05 Uhr auf AP
    Im Grunde ist mir wurscht was die mir da reingespritzt haben und ich lasse das auch nicht nachkontrollieren.Das einzige was mich daran interessiert sind die Stempel im gelben Heftchen.Wäre zwar auch für 120 Euro über telegram gegangen ;-)) , aber solche Sperenzchen will ich mir dann doch nicht leisten.Dann doch lieber mit dem Nebeneffekt , daß zur Not auch die Kochsalzlösung hilft
  • AP, 28.05.2021, 06:30 Uhr auf 0
    Offtopic, wäre das nicht was für die neue Saison:

    https://www.spiegel.de/auto/scott-addict-e-ride-premium-im-test-e-racer-mit-halbautomatik-a-3ff7509c-e013-479b-bcc0-ddcd1c682298

    Falls halt die Impfung Schwächeanfälle nach sich zieht
  • velles, 28.05.2021, 07:13 Uhr
    Hallo,

    langsam gehen die Wintersperren auf - Stallersattel ist auch offen.

    Grüße

    Markus
  • majortom, 28.05.2021, 09:27 Uhr auf AP
    Wofür es ein E-Rennrad braucht, werde ich so schnell nicht verstehen...

    Auf der Terrasse eines Restaurants in Sault am Fuß des Mont Ventoux hat einer meiner Reiseteilnehmer mal den Ex-Weltmeister Laurent Brochard entdeckt. Die Älteren unter uns werden sich noch erinnern: das war der mit der Vokuhila-Matte. Der hatte wohl als Guide zwei ziemlich übergewichtige Kunden zu betreuen, die sich irgendwie in Radklamotten gezwängt hatten, und wie ich später feststellte, waren sie mit E-Rennrädern unterwegs. Ich habe noch nie jemanden gesehen, dem man so sehr angesehen hat, dass er überhaupt keine Lust auf seinen Job hat, wie Laurent Brochard in diesem Moment... (und war sehr froh, dass meine Teilnehmerinnen und Teilnehmer alle aus eigener Kraft unterwegs waren).
  • bruckner13, 28.05.2021, 11:24 Uhr auf majortom
    Ob man etwas tatsächlich braucht, ist im Kapitalismus noch nie das wichtigste Kriterium für allgemeine Verbreitung gewesen. Oft haben sich eindeutig schlechtere Lösungen gegenüber den besseren durchgestzt.

    Zu den wenigen gesellschaftlichen Gruppen, die sich seit langem über sinnvolle/notwendige "Innovationen" grundsätzliche Gedanken machen und und bei denen diese Gedanken nicht folgenlos bleiben, gehören die Amish. Super, wenn die 4- oder 6-spännig pflügen..... oder wenn du deren Kinder beim Schulsport zusiehst (sehr auffallend, wie gut die sich bewegen)... sie benutzen Handys.
  • sugu, 28.05.2021, 14:55 Uhr auf majortom
    Auf der vorletzten Alpentour habe ich ein praktische Anwendung für das e-Rennrad gesehen: Ein französisches Ehepaar aus Bourg St. Maurice ist mir am Cormet de Roselend begegnet. Er ist passionierter Rennradfahrer, sie wollte mit, aber die Kondition hatte nie gereicht. In der Ebene hätte sie gemeinsam auch mit einem E keine Chance, aber am Berg ging es. Sie kann mit ihm bergauf mithalten (wie sie sagte), bergab war er immer noch zu schnell. Als er ihr vor der Abfahrt Vorsprung gab, sagte er dann noch zu mir: Ich muss immer noch warten, sowohl oben, als auch unten, aber die Wartezeiten oben sind jetzt kürzer, als unten und die gemeinsamen Pausen sind das Schönste.
  • Gast, 28.05.2021, 18:32 Uhr
    Beim Thema E.....halt ich mich entgegen meiner üblichen Gepflogenheiten raus.In 5 oder spätestens 10 Jahren bin ich fällig , also lehne ich mich nicht aus dem Fenster ;-)

    Heute war ich im Zillertal (ohne Test , ohne digitale Anmeldung oder sonstigen Mist - was um Himmels willen soll das , ich bin gesund , zumindest 1x geimpft und ich war den ganzen Tag alleine ohne jeglichen Personenkontakt unterwegs , und das an der frischen Luft) und bin zum Melchboden hoch.Man kämpft alpenentwöhnt wie ein Berserker mit irgendwelchen fragwürdigen Untersetzungen (die ich hier mal lieber nicht angeben will ) , und da rollen dich von hinten übergewichtige Spätrentner mit ihren E-MTB`s auf nach dem Motto "wo ist das Problem !"
  • el_zet, 28.05.2021, 21:13 Uhr auf majortom
    Das Rennrad verliert durch den Motor seine raison d'être.
  • Gast, 28.05.2021, 21:35 Uhr 28.05.2021, 21:41 Uhr
    Sozusagen als "Abfallprodukt" der Operation Aderlass ergibt sich aus den Akten (Zeugenaussagen) , daß E-Doping bei den Profis doch verbreiteter zu sein scheint als die UCI es wahrhaben will.Sicherlich ist bei diesen "Zeugen" etwas Vorsicht geboten.Erstens stammen sie ja auch aus dem Milieu und zweitens kann das auch nur ein Ablenkungsmanöver vom eigentlichen Untersuchungsgegenstand gewesen sein. Ich meine , das Substrat dieser Operation läßt im Ergebnis etwas zu wünschen übrig.Viel Theaterdonner mit relativ magerer Ausbeute.Die richtig dicken Fische sind mal wieder durch den Casher durchgeschlüpft ;-).Erwischt hat es nur die B und C Promis , die die Kohle für teuere Anwälte nicht hatten . Praktiziert eigentlich dieser Erfurter Arzt schon wieder ? Von dem würd ich mich direkt gegen Covid impfen lassen - das erhöht den Schnitt aufm Rennrad um mindestens 100% ;-)(
  • Kletterkönig120, 28.05.2021, 22:00 Uhr auf majortom
    Die einen helfen halt ihrem Körper mit Spritzen auf die Sprünge, andere halt mit E-Doping ...
  • Gast, 29.05.2021, 09:35 Uhr auf Kletterkönig120
    Das fiel mir beim Namen Laurent Brochard auch spontan ein . Der hätte bestimmt noch ein paar Ampullen des Wundermittels aus seinen Festina-Zeiten im Kühlschrank gehabt , um seine Radkunden aufzupäppeln..
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Noch ein Corona Opfer

  • Gast, 06.04.2020, 21:30 Uhr
    https://salzburg.orf.at/stories/3042766/

    Eigentlich egal,bis auf weiteres dürfte man ja eh nicht dahin fahren.....
  • Droopy, 07.04.2020, 11:21 Uhr 07.04.2020, 11:22 Uhr
    d.h. der Glocknerkönig fällt 99,9% aus...und wieder ein paar Euro abgeschrieben...langsam wirds wirklich "fad" Günter,ade Du Land der Berge
  • Gast, 07.04.2020, 13:28 Uhr auf Droopy
    Na ja,abwarten.Dennoch reicht meine Phantasie nicht aus mir vorzustellen,ob und unter welchen Voraussetzungen man dieses Jahr selbst bei grundsätzlichen Grenzlockerungen - ich sage bewußt nicht "-öffnung" , die wirds nach Corona i.S. von Schengen eh nicht mehr geben,die Schlagbäume sind jetzt erst mal unten - zu Radfahrzwecken - also i.S. eines "Spaßtourismus"- wieder nach AT/IT/CH oder FR kommen soll......ich tippe mal ganz kühn,daß diese Kuh erst vom Eis sein wird,wenns einen Impfstoff gibt und alle sich haben impfen lassen.

    Droopy,Du kannst ja mal Dein altes gelbes "Livestrong" Armband rauskramen,ev. glauben die Grenzer dann,Du bist Corona-immun ;-)
  • Uwe, 07.04.2020, 15:29 Uhr auf 0
    Immun ist man erst wenn man ausgehustet hat.
    Makaber aber geschmacklos...
  • AP, 07.04.2020, 15:43 Uhr auf 0
    Da müsste aber noch jemand schlüssig erklären, was Grenzschließungen bewirken sollen, wenn sowieso großflächige Ausgangssperren bestehen. Oder warum sie aufrecht erhalten werden, wenn Ausgangssperren gelockert werden.

    Ich tippe mal auf Grenzlockerungen ab Ende Mai, mit einer eher beschränkten Reisetätigkeit ab Anfang Juli
  • Gast, 07.04.2020, 17:41 Uhr auf AP
    Die Frage wird aber auch dann sein : traut man sich raus mit dem Restrisiko,bei Rückkehr 14 Tage in Quarantäne gesperrt zu werden mit allen sich ev. anschließenden Überwachungskonsequenzen
    Ich glaube generell:die beste Corona-Empfehlung ist "immer unterm Radar fliegen" bis der Sturm sich im wesentlichen gelegt hat.Wenn einen die Gesundheitsexekutive mal am Wickel hat,dann Mahlzeit für den Rest des Jahres
  • hivibub, 08.04.2020, 07:03 Uhr
    Hi,

    vielleicht zur Aufmunterung, zumindest in Graubünden wird schon mal geräumt: http://strassen.gr.ch/sites/strassenzustand/zustandsmeldungen.html

    Viele Grüße,

    Matthias
  • Droopy, 08.04.2020, 14:06 Uhr
    und noch eine Aufmunterung,auch ein 1000er geht und von derPolizei gibts sogar noch ne Suppe(ohne Gitter)
    https://sporza.be/nl/2020/04/05/de-koude-nacht-van-ultrafietser-maxim-pirard-soep-douche-en-dutje-bij-de-politie~1586073839050/
  • Gast, 23.04.2020, 15:25 Uhr
    Update https://salzburg.orf.at/stories/3045395/

    Hilft uns aber wenig,wenn uns der Markus Söder nicht nach Österreich rausläßt

    " Urlaub wird wohl in Deutschland stattfinden

    Mit Blick auf den Sommer sagte Söder: "Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Urlaub der Deutschen in Deutschland stattfindet." Das werde vielen etwas bringen, auch der Hotellerie und Gastronomie. Und die Urlauber würden die schönen deutschen Urlaubsregionen kennen lernen. "

    Quelle https://www.br.de/nachrichten/bayern/br24live-soeder-und-kretschmann-stimmen-corona-kurs-ab,RwycXQD
  • gws, 23.04.2020, 15:53 Uhr 23.04.2020, 16:00 Uhr
    Ich sehe eigentlich gar kein Problem dort hinauf zu fahren, außer dass man wohl kurz hinter der Mautstelle im meterhohen Schnee stecken bleiben wird.
    Zumindest solange die Sonne den nicht ordentlich wegräumt ...
    Dafür könnt ihr auf meinen Hausberg (Rossfeld) fahren, was für mich wiederum nicht möglich ist :-(
    LG, Gerhard
    PS: So wie ich die Nachrichten zum Thema Tourismus in AT verstanden habe, sind Gäste aus DE ab Mitte Mai prinzipiell willkommen solange sie sich an das Regelwerk halten (und also mit ausreichend Abstand auf die Berge radeln).
  • Uwe, 23.04.2020, 16:27 Uhr auf gws
    Hallo Gerhard!
    Einerseits müssen wir aus D nach A reinkommen, aber am Ende des Urlaubs auch wieder zurück nach D ohne Zwangsquarantäne. Ist auch schwierig, das Söder-Reich zu umfahren auf dem Weg von D nach A, ohne die EU zu verlassen. Denn CZ ist auch ganz zu und sie haben die rote Armee, oder wie auch immer der Verein heute heißt, zur Grenzabsicherung mobil gemacht.
    Es wird mir aber auch schwer fallen, im Sommer ganz auf die Alpen verzichten zu müssen, nachdem ich seit 1997 wieder jedes Jahr auch Alpenpässe mit dem Rad aufgesucht habe.
    Viele Grüße, Uwe (grüß die Berge von mir, wenn du sie triffst)
  • Gast, 23.04.2020, 16:43 Uhr 24.04.2020, 18:56 Uhr auf gws
    Just gestern bin ich das Rossfeld gefahren - und habe meinerseits sehnsüchtig auf den Gaisberg und das Tennengebirge geguckt.Übrigens habe ich oben auf der Ringstrasse einen Kollegen "von der anderen Seite" getroffen,der regelmäßig über grüne Grenzen nach Bayern rüberfährt.....na ja,no risk no fun. Die Höhenringstraße ist momentan wg. Corona an den Mautstellen gesperrt und damit ein Radlerparadies.Zur Anregung ;-) : auf meiner ganzen gestrigen BGL Rundfahrt habe ich kein einziges Polizeifahrzeug ausmachen können.......

    Der Tourismus nach AT ist in der Tat kein austriakisches Problem - eure Tourismusministerin und auch der Kurz drängen ja gerade dazu,zumindest was uns Deutsche betrifft - das Problem sitzt in München und heißt Markus Söder,der die hiesige Tourismusbranche ganz offen protegieren will und sich deshalb sicher mit aller Vehemenz Grenzöffnungen von bayerischer Seite aus gen AT widersetzen wird.
    Aber vielleicht kann ihn sein Spezl Kurz doch noch andersrum "überzeugen" . Bisher hat der Söder i.S. Corona ohnehin dem Kurz jeweils mit 24stündiger Verspätung nachgeeifert.

    Update : der Kurz klingt aber schon auch noch sehr bedeckt und restriktiv https://www.stol.it/artikel/politik/kurz-will-grenzoeffnung-zunaechst-nur-zu-nachbarlaendern-italien-nannte-er-nicht
  • Gast, 23.04.2020, 17:13 Uhr auf Uwe
    Uwe,Trägern von Bartmasken bleibt die Einreise nach AT fürderhin eh verwehrt.

    Denn wie sagt Billy Gibbons,der alte ZZTopler : " Wir waren uns nicht ganz sicher, was unter unseren Bärten zum Vorschein kommen würde, und haben uns darauf lieber nicht eingelassen. Wer kann denn schon mit Gewissheit sagen, was da alles drin ist in so einem Bart? "

    Günter
  • Uwe, 23.04.2020, 17:14 Uhr auf 0
    ...wenn man wissen will, was in Bayern als nächstes dran ist, muss man also ORF gucken?
  • AP, 23.04.2020, 17:37 Uhr auf 0
    Nix für ungut, aber wenn ein Alpenland aufmacht, werde ich da vermutlich diesen Sommer auch hinfahren. Quarantäne in Deutschland ist mir schnuppe. Wie wollen die das überhaupt durchsetzen? Kriegt man dann an der Grenze einen Sticker ans Auto? Steht dann einer 14 Tage vor der Haustür? Trackt die Telekom die Handydaten und petzt an den Söder?

    Und noch eine andere Sache: es soll ja Leute mit Zweitwohnsitz in anderen (Bundes)Ländern geben. Wie lange und mit welcher Begründung will man die noch hindern, ihr Eigentum aufzusuchen?

    Wo wir gerade dabei sind: wir machen diese ganzen Beschränkungen doch u a. deswegen, um Risikogruppen zu schützen. Ich war eben kurz an meinem Arbeitsplatz (ansonsten HO seit Wochen). Unterwegs sind mir Haufen von Ü80 begegnet. Wollen die überhaupt geschützt werden?
  • Gast, 23.04.2020, 17:39 Uhr auf Uwe
    So in etwa ... erst ORF gucken,dann bayerische Medien,und daraus die Quersumme bilden - und diese dann mit dem tagfüllenden hypertonischen Geschwätz vom Söder abgleichen
  • Gast, 23.04.2020, 17:54 Uhr auf AP
    Ganz einfach : an der Grenze wird man eh kontrolliert nach dem woher/wohin.Wenn die gefühlt 16jährige Bundespolizistin der Meinung ist,man kommt aus einem Risikogebiet,werden die Perso-Daten aufgenommen und gespeichert und an die für den Wohnsitz zuständige Gesundheitsbehörde weitergeleitet.Die stehen binnen einer juristischen Sekunde auf der Matte und verhängen die Quarantäne.Kontrollieren tun das die Nachbarn ;-)
  • nicolas, 23.04.2020, 19:29 Uhr
    Ein Ausreiseverbot? Gibt es sowas überhaupt? Wenn A die Grenzen aufmacht, kann ich wieder auf kürzestem Weg in die Arbeit fahren, da dieser durch A führt. Könnte ich jetzt zwar auch schon, weil ich eine Bescheinigung dafür habe, aber die Grenzkontrollen zur Zeit kosten ewig Zeit.
    @Cinelli: ich wohne im Raum BGL und Polizei fährt schon verstärkt herum, jedoch mittlerweile ohne lästig zu sein. Bin seit Wochen auf Touren (Rad, Fuß, Ski) und hatte nie Feindkontakt.
  • gws, 23.04.2020, 19:30 Uhr auf 0
    Gaisberg steht morgen am Programm :-) Ich wollte ja immer schon mal von Aigen rauf fahren ...
    LG, Gerhard
  • Gast, 23.04.2020, 20:01 Uhr auf gws
    Es ist surreal.Vormals habe ich immer in Hallein geparkt,rauf aufs Rossfeld,über Hinterbrand zum Königsee,Hintersee,Wachtl,Hochschwarzeck,Großgmain,Hackwald,Fürstenbrunn,Anif,Elsbethen,Gaisberg,Ebenau,Gaißau-Krispl Runde,St.Kolomann Runde,Hallein und der Tag war mit zig Grenzüberschreitungen ausgefüllt.
    Nervig waren nur seit 2015 die fickrigen Seehofer`schen AfD-reflexhaften Grenzkontrollen am Walserberg,die oft eine Stunde Zeitverlust brachten wegen nix und wieder nix.Die Schlepper benutzten den Übergang bei Dürrnberg oder Großgmain/Bayerisch Gmain.

    Grüß mir den Gaisberg.Keine Ausrede ab der Zistelalm !
  • gws, 24.04.2020, 15:37 Uhr 24.04.2020, 15:38 Uhr auf 0
    Hab ich gemacht, er lässt dich auch grüßen und hofft, dass du bald wieder kommst :-)
    Für den Teil aber der Zistel braucht man keine Ausrede mehr, wenn zuvor schon den Güterweg Steinwand (eigentlich wäre Steilwand treffender) hinter sich gebracht hat ...
    LG, Gerhard
  • Gast, 24.04.2020, 16:59 Uhr auf gws
    Güterweg Steinwand ? Nie gehört.Wo geht der weg ? Asphalt ?
  • gws, 24.04.2020, 17:05 Uhr 24.04.2020, 17:08 Uhr auf 0
    In Aigen (Gänsbrunnweg) - nahe dem Campingplatz. Da kommt man verkehrsfrei und recht knackig vom Westen zur Hauptstraße, auf die man ca. 1 km unterhalb der Rauchenbichlkehre trifft.
    Die Details dazu sollten demnächst hier verfügbar sein.
  • Gast, 24.04.2020, 17:17 Uhr auf gws
    Danke ! In Aigen wohnt ein Radlerfreund von mir,von dem habe ich das nie gehört.Man lernt nie aus...
  • gws, 24.04.2020, 17:29 Uhr auf 0
    Es gibt theoretisch auch noch ein Variante von Parsch aus, ist aber brutal steil mit einigen Passagen > 20% - daher für einen alten Herren wie mich einfach nicht geeignet ...
    Ist aber natürlich trotzdem im Tourenplaner eingetragen.
  • nicolas, 24.04.2020, 17:34 Uhr
    Ich kenne die steile Zufahrt über die Gersbergstraße, besser Abfahrt, weil richtig steil. Die führt dann beim Kaiser Franz vorbei.
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Ein Klassiker

  • Manfred_70, 02.10.2019, 22:39 Uhr
    Den Großglockner bin ich am 28.07.2018 nach ca. 30 Jahren wieder gefahren: Von Heiligenblut aufs Hochtor, dann über Fuschertörl auf die Edelweisspitze und retour. Bei der Abfahrt vom Hochtor - wer möchte kann sich ein dieses Teilstück im 360° Video anschauen: https://youtu.be/rKavP-E8PMA - sollte man dann schon die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe mitnehmen, was ich auch gemacht habe. Es isteine wunderschöne Tour, doch leider gibt es da schon sehr viel Verkehr. Am Fuschertörl war es so voll, dass es sogar mit Rad schwer war durchzukommen, daher ist es empfehlenswert so früh wie möglich loszuradeln.
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Rundtour Großglockner

  • Möstimoto, 16.08.2019, 22:29 Uhr
    Ich beschäftige mich gerade mit einer potenziellen Rundtour über den Großglockner.

    Start soll von Norden sein und die Frage ist ob es eine sinnvolle Variante gibt wieder zurück zu kommen. Der Felbertauern erscheint mir ziemlich sinnbefreit so dass ja eigentlich nur die Option bleibt nach Matrei zu fahren, mit dem Zug durch den Tunnel und dann durch das Gasteiner Tal zurück. Ist das eine empfehlenswerte Option? Oder ist es sinnvoller die Stichstraßen mitzunehmen und im absoluten Zweifelsfall einfach beide Auffahrten an einem Tag zu machen?
  • artie_1970, 17.08.2019, 12:14 Uhr 17.08.2019, 12:15 Uhr
    Servus,

    die Stichstrassen halte ich aus landschaftlicher Sicht fuer Pflicht. Ich wuerde mir zwei Tage nehmen:

    1. Bruck-Edelweissspitze-Hochtor-Franz-Joseph-Hoehe-Heiligenblut-Pockhorn-Iselsberg-Lienz
    2. Lienz-Iselsberg-Grosssee-Apriach-Hochtor-Bruck

    Am ersten Tag also die eigentliche Hochalpenstrasse mit ihren Sackgassen. Abfahrt ueber Heiligenblut und Pockhorn, prima ausgebaut. Lienz ist ein erfreulicher Etappenort, erfordert aber den Iselsberg. Du koenntest auch in Winklern bleiben, das ist sicherlich nicht so nett, spart aber an den zwei Tagen insgesamt 30 km und 800 Hoehenmeter.

    Am zweiten Tag dann der Grosssee, eines der Kaerntner Monster, weiter auf ruhiger Strecke (siehe meinen Kommentar "Sued-Variante Doellach-Mitten-Apriach" hier von 2013) einfach gerade aus bis Bruck.

    Selbst wenn du in schon in Winklern statt in Lienz umdrehst, sind es 190 km und 5500 Hoehenmeter. Das werden auch mit Uebernachtung noch zwei harte Tage, zumal der Grosssee und beide Seiten des Glockners harte Anstiege und nach salite.ch jeweils schwieriger als der Mortirolo sind. Als Eintagesgewalttour mit Doellach als suedlichstem Punkt sind es 160 km und gut 5300 Hoehenmeter. Wohl bekomm's!

    Axel
  • Möstimoto, 17.08.2019, 23:10 Uhr
    Hmm ... den Grosssee hab ich mir gestern schon angeschaut ... das ist schon ein krasses Brett ... Traue ich mir grundsätzlich schon zu, aber obs viel Spaß macht weiß ich nicht. Ich hasse es halt ziemlich mit Gepäck zu radeln, deswegen ist es schon präferiert am Ausgangspunkt wieder anzukommen. Dann werde ich eher mal abchecken beide Seiten mit Stichstraßen zu fahren und ggf. schon in Heiligenblut umdrehen.
  • artie_1970, 18.08.2019, 00:50 Uhr
    Der Grosssee hat mir viel Spass gemacht. Einsame, anspruchsvolle Strasse, tolle Landschaft. Ich hatte tatsaechlich noch zufaellig einen jungen Koch aus Lienz getroffen, der an seinem freien Nachmittag da mal kurz hochfuhr, in einer etwas anderen Gewichtsklasse als ich, und das lag nicht an meiner 5-kg-Satteltasche. Er hat es dann wegen mir ruhiger angehen lassen, und wir sind da gemeinsam hoch. War ein sehr netter Ritt, zu zweit spuert man die Prozente weniger, auch wenn wir beide weiter oben etwas wortkarger wurden.

    Ansonsten: Gute Gepaeckloesungen (nein, kein Rucksack) und kurze Packlisten verschaffen Freiheit bei der Routenwahl ...
  • nicolas, 19.08.2019, 18:37 Uhr 19.08.2019, 18:37 Uhr
    Also wenn Du das Unternehmen an einem Tag machen willst, dann halte ich die Variante mit den Stichstraßen plus Großsee und zurück für überambitioniert.
    An einem Tag als Rundtour über das Gasteiner Tal, das gut rollt, ist machbar, wenn man gerne ein paar Kilometer frisst.
    Wenn Übernachtungen in Frage kommen, dann ist das Fraganter Tal auf der Südseite, mit seinen grandiosen Anstiegen zum Weißsee und Oscheniksee, sehr zu empfehlen. Ohne Kfz Verkehr, herrliche Trassenführung und sehr fordernd.
  • Gast, 19.08.2019, 20:33 Uhr 19.08.2019, 21:18 Uhr
    Als Rundtour empfiehlt sich durchaus die Variante über den Tauernverlad Mallnitz (nicht Matrei) nach Bad Gastein und von dort über Gasteiner Tal/Pongau zurück nach Bruck.Die Tunnelzüge fahren mehr oder weniger non stop und das ganze dauert -wenn ich mich richtig entsinne- nur 15/20 min.

    Die Option über Felbertauern wäre radtechnisch schon besser,aber man müßte durch den Tunnel den angebotenen Taxishuttle nehmen.Ob und wie das funktioniert,weiß ich nicht.Im Rahmen eines offiziellen Marathons,der vor etwa 20/25 Jahren mal durchgeführt wurde,durfte man mit dem Rad durch den gesperrten Tunnel.War auch irgendwie geil,v.a. die rasende Abfahrt nach Mittersill bzw. andersrum nach Lienz.
  • sugu, 20.08.2019, 13:43 Uhr
    Der Prospekt der Tauernschleuse für 2019: https://www.oebb.at/dam/jcr:f9289f22-0f5f-45f7-994e-732d808a127a/folder_oebb-autoschleuse-tauern_de.pdf
    Fahrrad 5 EUR, Fahrzeit 11 Minuten, im Sommer gibt es einen zusätzlichen Fahrradwagen.

    Bei der Planung sollte man berückichtigen, dass zwischen dem Abzweig aus dem Mölltall in Obervellach und dem Tunneleingang in Mallnitz noch knapp 600 m Höhenmeter liegen. Kein Vergleich zum Glockner oder den benachbarten Kärntner Monstern, aber ein paar Restkörnerchen sollte man sich dafür aufsparen. Im Gasteiner Tal (Schwarzach Böckstein) sieht es ähnlich aus.
  • Gast, 20.08.2019, 15:11 Uhr auf sugu
    Dann liefer ich noch die Info zum Felbertauern nach http://www.felbertauernstrasse.at/service/fahrrad-shuttle/ :Billig ist es nicht gerade,wenn man alleine fährt.

    Achtung bei hochwertigen Carbonrahmen,die haben nur diesen Unterrohrklemmträger http://www.felbertauernstrasse.at/wp-content/uploads/2016/04/Thule_ProRide_591.pdf
  • Möstimoto, 09.09.2019, 22:51 Uhr
    Noch eine kurze Rückmeldung was draus geworden ist ... Aus logistischen Gründen musste ich Station in Zell am See machen und wegen des Wetters auch gleich am Anreisetag den Glockner in Angriff nehmen. Es sollte der härteste Radtag in meinem Leben werden ... Um %Uhr 40 aufstehen um 6Uhr im Auto um 8:45 auf dem Rad ... Dann Zell - Heiligenblut und auf dem Rückweg noch beide Stichstraßen mitgenommen. Hab mir aber die Route vorher nicht so ganz gut angeschaut. Hatte mit 3500Hm gerechnet, sind dann aber 4000 geworden. Und muss sagen der Glockner ist schon etwas dreckig weil doch ganz viel >10% ist ... Bin im Juni die Sella Ronda von Kaltern aus gefahren (Über Nigerpass hin undd Karerpass zurück) ... 4550HM und 202km, da waren wir zu zweit aber auch so kam mir die Tour "einfacher" vor weil da die meisten Höhenmeter bei 7% bis 9% sind. Also insgesamt hatte ich zwar einen schönen Tag, aber nachdem ich mittags zu viel Kaiserschmarrn gefuttert hatte wurde es auf den letzten 500HM echt zach ...

    Am Tag drauf noch eine nette Runde über Maria Alm - Dieten - St. Johann - Tauernradweg - Dieten - Maria Alm ... Da wollte ich nach 20km wieder umdrehen weil die Beine so mies waren. Aber hinten rauss wurde alles gut undd ich mit einer herrlichen Auffahrt zum Filzener Sattel belohnt
  • artie_1970, 10.09.2019, 21:50 Uhr
    Servus,

    Hut ab, da hast du deinen inneren Schweinehund aber gut im Griff, wenn du dir die Stichstrassen fuer den Rueckweg aufhebst und dann nach quasi Doppel-Glockner nicht schwach wirst! Ich wuerde die auf den Hinweg fahren, dann kann ich spaeter keine Ausreden mehr erfinden.

    Ja, der Glockner ist schon eine Ansage: Hoeher, laenger, steiler, mehr Hoehenmeter, schwieriger (nach salite.ch) und schoener als viele beruehmte Franzosen. Auf salite.ch haben nur vielleicht ein Dutzend asphaltierte Alpenpaesse hoehere Steigung und mehr als 1000 Hm.

    Wenn du aber am zweiten Tag sowieso nochmal eine ordentliche Tour gefahren bist: Haettest du dann nicht besser den Glockner plus Grosssee auf diese beiden Tage verteilt? Ging logistisch nicht, nehme ich an?

    Tschoe!

    Axel


    Forcella, Zillertaler Hoehenstrasse, Monte Grappa, Zoncolan und Mortirolo, Geseralm, Punta Veleno, Finestre
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Best of video: Grossglockner Strasse

  • gyorgyigabor, 16.03.2013, 10:20 Uhr
    Hello !

    Last year in a wonderful day I cycled Grossglockner high alpine road : With my friend we visited Franz Josefs Höhe (2369 m), Hochtor, Fuschertörl and Edelweissspitze (2571 m). I returned there after 14 years !
    We had a great day and I made a best of video about it (video is 24 minutes long, but originally I recorded 55 minutes :) )
    Enjoy it if you would like to see beautiful landscape!
    http://www.youtube.com/watch?v=NNH2WeqEtow

    Best regards,
    Gábor
  • test, 26.07.2017, 14:15 Uhr
    nice video - thank you for sharing.
    I just climbed großglockner mountain via stüdlgrat some weeks ago . it was a great experience!!
    http://www.via-ferrata.de/touren/gps/grossglockner-via-stuedlgrat
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edelweißspitze

  • jockl, 30.08.2016, 12:35 Uhr
    hallo torsten, stell doch noch als alternative die auffahrt bis zur edelweißspitze direkt ein (von bruck aus). ich finde die letzten meter haben es nocheinmal ordentlich in sich. ansonsten tolle beschreibung von dir.
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Falscher Track

  • Runman2000, 18.05.2014, 14:25 Uhr
    Leute hier habt ihr m.E. die falsche Strecke für die Südseite verlinkt....sollte korrigiert werden.
    Gruss
    Thomas
    (Danach auch den Post hier löschen)
  • Roli, 18.05.2014, 14:30 Uhr
    Hallo Thomas,
    danke für den Hinweis, das Profil ist wirklich falsch. Ich habe jetzt das korrekte Profil hochgeladen, sollte also demnächst richtig sein.
    Schönen Gruß,
    Roli
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Sued-Variante Doellach-Mitten-Apriach

  • artie_1970, 21.07.2013, 22:40 Uhr
    Servus zusammen,

    nicht nur in Anbetracht der Sperrung des Felbertauern (hat demnaechst ein Ende) empfiehlt sich, von Sueden her die Bundesstrasse am Ortseingang von Doellach zu verlassen und ueber Mitten und Apriach die Hoehenvariante zu nehmen. Begruesst einen gleich mit 10 %, aber ist viel ruhiger und man verliert auch nur etwa 50 Hoehenmeter, bevor man deutlich hinter Heiligenblut bei der Fleisskehre wieder auf die Bundesstrasse trifft. Zwischendrin geniesst man die Tiefblicke ins Moelltal, sofern einem nicht die Steigung (meist zwischen 10 und 12 Prozent) schon den Atem raubt. Ab Apriach (aufgepasst: an einem Abzweig nicht den "Saumweg", sondern den asphaltierten "Fahrweg" Richtung Apriach nehmen) wird es flacher, bevor man sanft Richtung Hauptstrasse runterrollt. Diese Variante findet sich auch im QD-Tourenplaner.

    Tschoe!

    Axel

    P. S.: Kurz nach Beginn der "Hoehenstrasse" kommt der Abzweig Richtung Zirknitztal. Der sieht zwar erst einmal flacher aus als die "richtige" Variante (links halten), aber sollte vor dem Hochtor nur von Recken angegangen werden, die Grosses, naemlich den Grosssee, vorhaben. Ebenfalls sehr zu empfehlen, aber muss ja nicht an einem Tag sein ...
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Highscores

  • grumbledook, 02.08.2011, 17:08 Uhr 05.08.2011, 13:28 Uhr
    Ich würde sagen, dass die ersten 9 Einträge für die Rampe von Bruck aus wohl eher von der Mautstelle Fehrleiten aus gestoppt wurden und nicht von Bruck, insbesondere wenn man sich mal die sonstigen Zeiten der Fahrer 1-9 anschaut. Dem "bergweltmeister" glaube ich seine Zeit, wenn er nur 1h26min auf's Stilfser Joch gebraucht hat. Aber unter den Einträgen nach #10 finden sich bestimmt noch mehr "schwarze Schafe". Naja, vielleicht sollte man mal die Strecke Mautstelle-Fuschertörl noch als "alternative Auffahrt" in die Beschreibung mit Aufnehmen?
  • ruedi, 05.08.2011, 13:28 Uhr
    Eine Sache die bestimmt schon einigen aufgefallen ist, spätestens wenn man selbst mal hochgefahren ist. Interessant ist auch, dass einige der Fahrer mit Ihren Zeiten auf der Glocknerkönigseite für die offizielle Zeitmessung zu finden sind, was Deine Vermutung unterstreicht.
    Gruß Rüdiger
  • schnickelfritz, 08.03.2013, 00:09 Uhr
    die Zeit von "Mansi" würde - wenn sie denn die ganze Strecke meinte - eine Leistung von ca. 8,5 Watt pro kg Körpergewicht über eine Stunde bedeuten. Das wäre etwa 30% mehr als der vollgedopte Armstrong in Höchstform...
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Eindruck

  • Mansi, 17.08.2011, 21:38 Uhr 18.08.2011, 21:01 Uhr
    landschaftlich imposanter Verkehrswahnsinn!!!
  • Flugrad, 18.08.2011, 00:26 Uhr 18.08.2011, 21:01 Uhr
    Tipp:
    wochentags bei unklarer Wetterlage vor 12 Uhr.
    Gruß
    Ulrich
  • wilier, 18.08.2011, 19:46 Uhr 18.08.2011, 21:01 Uhr
    bin vor 2 Wochen au gfahrn: um 8 Uhr morgens in Heiligenblut gestartet - da schlafen die meisten Motorradfahrer noch...
  • Gast, 18.08.2011, 21:01 Uhr auf wilier
    10.8. 10 Uhr Döllach bei Kaiserwetter bis zum Fuschertörl ging`s ja, aber dann hinunter nach Ferleiten bzw. wieder retour zw. 13 u. 14 Uhr war wirklich für Auto-, Motorrad- und Radlfahrer gleichermaßen mühsam
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Wettervorhersage

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Wo Parken in Bruck?

  • Thomas, 20.07.2010, 09:48 Uhr 21.07.2010, 21:47 Uhr
    Hallo,

    ich möchte mit einem Freund nächste Woche den Glockner hochradeln. Start ist in Bruck. Ich kenne mich dort nicht so aus. Daher meine Frage: Wo kann man dort sein Auto sorglos einen halben Tag parken, vielleicht kostenlos oder relativ günstig.
    Danke für eure Hilfe!

    Gruß
    Thomas
  • majortom, 20.07.2010, 15:30 Uhr 21.07.2010, 21:47 Uhr
    Es gibt auf jeden Fall einen Parkplatz, wo wir auch beim quaeldich-Redaktionstreffen unsere Autos geparkt hatten. Kosten- und sorglos.
    Wo genau der war, kann ich aber nicht mehr sagen. War aber ziemlich leicht zu finden. (So groß ist Bruck ja auch wieder nicht...)
    Schöne Grüße, Tom.
  • Torsten, 20.07.2010, 21:29 Uhr 21.07.2010, 21:47 Uhr
    Hallo Thomas,

    wenn du von der Bundesstraße in Bruck abfährst und in Richtung Bruck Downtown abbiegst, dann steht gleich rechts ein Supermarkt. Dessen Parkplatz ist durch einen Schranken (wie man in Ö sagt) gesperrt, aber es gibt direkt davor an der Straße einen hübschen Parkstreifen.

    Schöne Grüße, Torsten
  • Reinhard, 20.07.2010, 22:26 Uhr 21.07.2010, 21:47 Uhr
    HIER, um die Worte meiner Vorredner in ein Bild zu packen. Nördlich der Straße ist jetzt ein Supermarkt samt Parkplatz, keine grüne Wiese mehr.
  • Thomas, 21.07.2010, 09:16 Uhr 21.07.2010, 21:47 Uhr
    Danke für Eure Tipps!
  • Rainer, 21.07.2010, 21:47 Uhr
    Hallo Thomas,

    in Funsch am Gasthof Lampenhaeusl mit
    kleinem Campingplatz war ich mal gestanden.

    Schöne Grüße aus dem Fichtelgebirge
    Rainer
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Wo Start und Ziel

  • ruedi, 28.08.2009, 14:22 Uhr 31.08.2009, 07:30 Uhr
    Wenn ich den Bericht recht verstehe, dann ist der Start Ortseingang Bruck (von Zell kommend) und das Ende am Hochtor, was mein Tacho mit 32,2 km recht gut bestätigte. Sehe ich mir die Topzeiten hier an, so sehen diese zum Teil eher so aus wie die Zeiten zwischen Mautstelle und Fuscher Törl, welche auf der Glocknerkönigseite auch nachzulesen sind. Ich stelle mir als die Frage ist hier teilweise nur die Strecke von knapp 13 km statt der 32 km gemesen wurden. Oder sind alle einfach so super schnell und fahren mit knapp 25 km/h die 32 km, dann ziehe ich meinen Hut oder besser den Helm und würde sagen, da sollte so mancher Recke mal die Profis bei der Tour herausfordern.
    Gruß Rüdi
  • Kletterkönig120, 28.08.2009, 14:34 Uhr 31.08.2009, 07:30 Uhr
    Hallo Rüdiger,

    die Auffahrt beginnt in Bruck und endet am Hochtor. Allerdings scheinen manche eben ihr Zeit wirklich nur zwischen der Mautstelle Ferleiten und dem Fuscher Törl zu messen. Dieses Phänomen gibt es aber bei einigen anderen Pässen auch.

    Gruß, Marc
  • ruedi, 28.08.2009, 14:52 Uhr 31.08.2009, 07:30 Uhr auf Kletterkönig120
    Es fählt einem halt erst richtig auf, wenn mans selber mal gefahren hat und in der Exceldatei vom Glocknerkönig ein paar Quaeldichzeiten wiederzufinden glaubt. Ich gebe ja zu, dass man es sich dann nicht verkneifen kann zu fragen, wo doch eigentlich das Erlebnis und nicht die Zeit im Vordergrund steht.
    Gruß Rüdiger
  • Roli, 28.08.2009, 18:15 Uhr 31.08.2009, 07:30 Uhr
    Hallo Rüdi,

    Start ist definitiv in Bruck, eher auf der Brücke über die vierspurige Bundesstraße. Ziel am Südportal des Hochtor-Tunnels.
    Viele unterscheiden wohl nicht zwischen der Glocknerkönigwertung (die übringens auch bei der Ö-Rundfahrt der Profis extra ausgetragen wird, Rekord bei zwischen 46:30 und 47 Minuten oder so) und der quaeldich-Wertung, die die volle Länge nimmt. Hochtor und Fuscher Törl sind halt doch irgendwie zwei verschiedene Pässe... ;-)

    Liebe Grüße, Roli
  • ruedi, 28.08.2009, 20:49 Uhr 31.08.2009, 07:30 Uhr auf Roli
    Na das entspricht schon eher meiner Vorstellung und das ausschließliche Fahren der 13 km des Glocknerkönigs wäre ja für Quaeldich viel zu langweilig ;-). Interessanterweise denken scheinbar nicht alle Radler so, denn vor der Mautstation und spätestens nach dem Hochtor waren fast keine Radfahrer mehr unterwegs und dabei ist das Raderlebnis zur Franz Josephs Höhe doch auch sooooo schön.
    Grüße Rüdiger
  • Roli, 28.08.2009, 21:17 Uhr 31.08.2009, 07:30 Uhr auf ruedi
    Naja, das kommt wohl auch auf die "Jahres"- und Tageszeit an. Auch von Süden fahren viele zum Hochtor rauf und da kann man die Franz-Jospehs-Höhe gut mitnehmen. Wobei ich die Strecke darauf, zwar in Anbetracht das Ausblicks zum Großglockner toll finde, nicht aber wenn man den Tiefblick auf die dahinsiechende Pasterze miteinbezieht - erbärmlich, wie der größte Gletscher (immernoch?) der Ostalpen da liegt und Jahr für Jahr um einige Meter kürzer wird...
    Liebe Grüße, Roli
  • Italienradler, 30.08.2009, 10:12 Uhr 31.08.2009, 07:30 Uhr auf Roli
    Also als ich dieses Jahr da hoch bin hat mitder Chef des Hotels in dem Ich nächtigte gesagt ich soll meine Zeit messen da es Ihn interessiert, da er auch viel Rennrad fährt. Er sagte mit aber ich soll von der Mautstelle bis zum Fuscher Törl messen da das die strecke ist wo mann anscheinend halt die Zeit stoppt!
    ich habs dann auch so gemacht, ich wusst es ja nicht besser!
    Heut wollt ich da eigentlich nochmal hoch aber wenn die sagen das er am Fuscher Törl nur 0 bis 9 grad hat is mir das zu frisch!
  • Roli, 30.08.2009, 18:55 Uhr 31.08.2009, 07:30 Uhr auf Italienradler
    Klar, das ist halt die "Glocknerkönig"-Strecke. ;-)
    Ich war heute (zu Fuß) auf 2388 m Höhe und es war schon etwas frisch, aber auch mit dem Rad sicher kein Problem.

    Liebe Grüße, Roli
  • sugu, 30.08.2009, 19:08 Uhr 31.08.2009, 07:30 Uhr auf Roli
    Hallo,

    dann werde ich meine Zeit mal von "ohne Zeit" auf 20:30:00 korrigieren :-)

    Gruß
    Helmut
  • xandi37einhalb, 31.08.2009, 07:30 Uhr
    Hallo Leute!

    Ich muss mich zu diesem Thema als "Eingeborener" zu Wort melden. Im QD wird die Zeit von Bruck bis zum Hochtor gemessen, da dies den gesamten Anstieg abbildet (so solls ja auch sein). Die Einheimischen nehmen oft die Zeit von der Mautstelle in Ferleiten bis zum Fuscher Törl hoch bzw. bis zur Edelweißspitze. Sollte an und für sich kein Problem sein, nur sollte man halt die Zeit angeben, die man auf der angeführten Strecke gefahren hat. Meine ist definitiv vom 0-km Stein in Bruck bis zum Südportal des Hochtortunnels.

    Liebe Grüße
    Xandi
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danke nochmal

  • xaver, 22.06.2009, 20:03 Uhr
    Danke allen die mir geschrieben haben .

    zur südseite in den beschreibungen steht ab heiligenblut sind es 23 km
    nach oben und 1200 höhenmeter.
    nordseite 35 km ab bruck und knapp 1900 höhen meter .
    wäre da die südseit nett leichter ?
    zum kettenblatt hab kompakt kurbel mit 50 / 34 vorne hinten 11-29
    das müßte langen.
    das gewicht wo nach oben muß ist leider 92 kilo auf 173.
    losfahren mag ich sehr früh wegen den autos.
    ja xandi ich meld mich noch bei dir bevors losgeht wegen anfahrt und so .ich fahre am abend bei mir los und im morgengrauen möcht ich mit dem rad hoch muß dann auch gleich zurück .
    zum training was sollte ich nehmen als vorbereitung immer bergauf
    oder kurze steile anstiege ?
    so nun nochmals danke und liebe radl grüße vom xaver .
    Ps kommt mal einer ins allgäu bitte melden .
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großglockner

  • xaver, 07.06.2009, 12:15 Uhr 10.06.2009, 23:41 Uhr
    hallo ihr bergradler.

    ich mags auch mal probieren ,möchte den großglockner hochradeln,nicht auf zeit nur nach oben.
    wer kann mir mit tipps und tricks ein bischen helfen.
    ich selber bin ein hobbyradler aus dem allgäu.
    nicht in best form fahre erst seit 4 jahren rennrad .
    komme immer nur auf 1800km im jahr und bin auch kein leichtgewicht habe ein paar kilos zuviel .
    so nun von welcher seite ist es leichter ?
    welche übersetzung ?
    und wann sollte man fahren ?
    ach es gibt soviel zu fragen ich denk ihr wisst was mir helfen könnte .ich danke mal im voraus für eure
    hilfe.

    liebe grüße von xaver aus dem allgäu
  • Roli, 07.06.2009, 17:21 Uhr 10.06.2009, 23:41 Uhr
    Hallo Xaver,

    Ich bin zwar erst von Norden raufgefahren, aber auch schon die Südseite runter - leicht ist der Glockner wohl von keiner Seite.
    Übersetzung ist eine gute Frage. Die Straße hat meist etwa 10 % Steigung, manchmal sogar 12 %. Diese Steigungen solltest du als gut fahren können, über ca. 13 km (Maustelle Ferleiten bis Fuscher Törl).
    Auf jeden Fall solltest du früh morgens starten, unter der Woche gehts vielleicht etwas länger, aber am Wochenende wirds ab ca. 9 unangenehm.

    Liebe Grüße aus Oberösterreich,
    Roli
  • Kletterkönig120, 07.06.2009, 18:46 Uhr 10.06.2009, 23:41 Uhr
    Hallo Xaver,

    ich bin bisher auch nur die Nordseite gefahren, ein Erlebnis ist das allemal.

    Eine konkrete Übersetzung zu empfehlen ist sehr schwer, weil das hauptsächlich von den individuellen Voraussetzungen abhängig ist, in erster Linie vom Gewicht und dem persönlichen Leistungsvermögen. Da Du aber sagst, dass Du verhältnismäßig wenig Kilometer fährst und kein Leichtgewicht zu sein scheinst, würde ich Dir auf jeden Fall ein Dreifachkettenblatt empfehlen.

    Wie bereits Roli erwähnt hat, erwartet Dich am Großglockner ein ca. 13 km langes Stück mit einer kontinuierlichen Steigung von 10 %, in Spitzen 12% - da können nur wenige große Alpenpässe mithalten, auch die rund 1900 Hm sind schon ziemlich rekordverdächtig.

    Wenn Du also solch lange Steigungen nicht gewöhnt bist, solltest Du früh losfahren, Dir Zeit lassen und ggf. ein paar kurze Pausen einlegen, dann ist es auch zu schaffen.

    Gruß, Marc
  • xandi37einhalb, 08.06.2009, 07:22 Uhr 10.06.2009, 23:41 Uhr
    hallo xaver!

    schön, dass sich wieder jemand das pässefahren anfangen will. ich hab letztes jahr mit dem radfahren begonnen, hab auch gleich im august den glockner bezwungen, meinen erlebnisbericht findest du in den kommentaren zum glockner.
    gehs langsam und gemütlich an. allerdings würde ich nicht recht viel später als 6 uhr in bruck losfahren, sofern du die nordrampe in angriff nimmst.
    wie schon erwähnt, dreifach ist in deinem fall wahrscheinlich die richtige wahl, mach ich selbst auch. und wenns mal nicht weitergeht, dann mach ne pause, allein das ankommen zählt.
    bei weiteren fragen steh ich dir gern zur verfügung, ich kenn mich in der gegend ein wenig aus, denn ich bin dort aufgewachsen.

    liebe grüße xandi
  • xaver, 10.06.2009, 23:41 Uhr auf Kletterkönig120
    Danke allen die mir geschrieben haben .

    zur südseite in den beschreibungen steht ab heiligenblut sind es 23 km
    nach oben und 1200 höhenmeter.
    nordseite 35 km ab bruck und knapp 1900 höhen meter .
    wäre da die südseit nett leichter ?
    zum kettenblatt hab kompakt kurbel mit 50 / 34 vorne hinten 11-29
    das müßte langen.
    das gewicht wo nach oben muß ist leider 92 kilo auf 173.
    losfahren mag ich sehr früh wegen den autos.
    ja xandi ich meld mich noch bei dir bevors losgeht wegen anfahrt und so .ich fahre am abend bei mir los und im morgengrauen möcht ich mit dem rad hoch muß dann auch gleich zurück .
    zum training was sollte ich nehmen als vorbereitung immer bergauf
    oder kurze steile anstiege ?
    so nun nochmals danke und liebe radl grüße vom xaver .
    Ps kommt mal einer ins allgäu bitte melden .
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Glocknerkönig

  • xandi37einhalb, 13.05.2009, 12:35 Uhr 02.06.2009, 12:02 Uhr
    Hallo Leute!

    Bin zwar momentan außer Gefecht, aber für den Glocknerkönig am 07.06.09 bin ich gemeldet. Zielzeit 3:30:00 von Bruck aufs Fuscher Törl. Freu mich schon sehr. Ist noch wer dabei?
  • dhhind, 14.05.2009, 14:25 Uhr 02.06.2009, 12:02 Uhr
    Hallo xandi,

    ich fahre am 7.6. auch den Glocknerkönig. Ich freue mich auch schon darauf. Hoffentlich macht das Wetter einigermaßen mit. Mein Ziel ist: Unter 3 Stunden bleiben, das müsste bei einer Streckenlänge von 27 km zu machen sein. Wenn nicht, ists auch nicht schlimm. Hauptsache ankommen! Ich wohne ich Hotel Höllern.

    Gruß
    Dieter

    P.S.: Bei gutem Wetter werde ich vielleicht am Freitag vorher die Strecke schon einmal zur Probe abfahren
  • xandi37einhalb, 14.05.2009, 15:14 Uhr 02.06.2009, 12:02 Uhr auf dhhind
    Hallo!

    Ich werd bei meinen Eltern schlafen, da ich ja aus Bruck stamme. Ich werd aufgrund von Arbeit erst am Samstag anreisen können, aber vielleicht geht sich eine kleine Auflockerungsrunde gemeinsam aus. Meld dich einfach bei mir.

    Liebe Grüße
    Xandi
  • kletterkünstler, 14.05.2009, 18:38 Uhr 02.06.2009, 12:02 Uhr
    Man ich will auch auf den Glockner...2 Tage zu früh abgreist. Aber Anfang Juni hat's sicher auch noch ordentliche Schneewände dort oben, wenn nicht eine ausgiebige Hitzeperiode dazwischen kommt. Am Gerlos hab ich heute bei der Giro-Überquerung schon keine weißen Flecken mehr gesehen, was mich doch sehr überrascht hat, da wir ja vor kurzem am Roßbrand noch auf 1400 m im Schnee gestanden haben u. sich dieses Szenario für mich am Hochgründeck drei Tage später wiederholte. Es sah aber auch warm aus heute. Zumindest waren die Menschen am Streckenrand u. die Fahrer luftig bekleidet ;-)

    Am 7.6. kommen hoffentlich einige zu meiner geplanten QD-Tour in den Ardennen ;-)

    Viel Spaß am Glockner!

    Marcel
  • xandi37einhalb, 14.05.2009, 18:48 Uhr 02.06.2009, 12:02 Uhr auf kletterkünstler
    wenn du mal lust und zeit hast, ich meld mich freiwillig für eine glocknertour zu zweit!!!
  • kletterkünstler, 14.05.2009, 19:02 Uhr 02.06.2009, 12:02 Uhr auf xandi37einhalb
    Ich denke bis zum nächsten Redaktionstreffen wird das nicht mehr klappen. Naja dann zwischen dem Schnee und bei geringem Verkehrsaufkommen ist es sicher auch am schönsten, nur vielleicht etwas kalt, aber echte Recken fahren ja weiter... ;-)
  • dhhind, 18.05.2009, 07:39 Uhr 02.06.2009, 12:02 Uhr auf xandi37einhalb
    Vielleicht kannst Du am Samstag bei mir im Hotel vorbeikommen, das wäre einfacher, denn Du kennst Dich aus. Ich wüsste jetzt nicht, wie ich mich bei Dir melden sollte.

    Eine kleine lockere Tour am Vortag wäre schon eine gute Sache, vor allem, wenn es jemand gibt, der die gegend kennt. Am Freitag werde ich, bei gutem Wetter, den Glockner gemütlich abfahren, sofern das möglich ist, um mir für Sonntag einen Überblick zu verschaffen.

    Gruß
    Dieter
  • xandi37einhalb, 22.05.2009, 11:39 Uhr 02.06.2009, 12:02 Uhr auf dhhind
    Ich schick dir in der Woche davor ein Mail mit Telefonnummer und so, dann können wir uns kurzschließen.

    LG
    Xandi
  • Italienradler, 23.05.2009, 08:53 Uhr 02.06.2009, 12:02 Uhr auf kletterkünstler
    also als ich am Donnerstag rauf gefahren bin lag viel weniger schnee als gedacht. es gab nur 2 oder 3 schneewände! Vom Fuschertörl zum Hochtor sieht wieder anderst aus, da wars eigentlich noch komplett weiß!
    LG
  • TorstenJ, 02.06.2009, 12:02 Uhr
    Jaja, der Glockner ruft...
    ich habe auch überlegt teilzunehmen, werde aber doch verzichten. Wir sind ab Samstag am Wolfgangsee im Urlaub. Einen Tagestrip zur mir auf alle Fälle noch immer in der Pässesammlung fehlenden Gr.Glockner-Straße habe ich fest eingeplant.

    Um am Glocknerkönig teilnehmen zu können müsste ich jedoch unmenschlich früh aufstehen - jedenfalls für den Urlaub unmenschlich früh. Rund 2 h Anfahrt mit dem PKW, etwas eher da sein...das wäre ja fast in der Nacht ;). Tags zuvor will ich auch nicht extra anreisen.

    Daher werde ich mal einen Tagesausflug unter der Woche machen und mich an meiner recht gewagten Zielzeit von 2 h (Fusch bis Hochtor) probieren...freue mich jedenfalls schon.

    Gruß
    Torsten
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Beide Seiten in einem Turn...

  • Kai, 21.01.2005, 09:19 Uhr 26.11.2008, 21:38 Uhr
    Habe im vergangenen Sommer 2004 in Fuschl angetreten (18°C), nonstop (nur warme Klamotten auf der Passhöhe angezogen 7°C) bis nach Heiligenblut, dort wieder ausgezogen (20°C), Getränke aufgefüllt, etwas zum essen eingeworfen, und dann wieder Richtung Hochtor aufgestiegen. Das war schon ein Spaß in 04:39:00 Stunden. Ich weiß, das ist nicht besonders schnell, aber hatte die Tage vorher schon an die 9000 Hm gemacht. Also, es hatte somit schon etwas mit QUAELDICH zu tun. Wer hat denn auch schon einmal diesen Doppel-Turn gefahren??? Kann ich nur empfehlen...
  • Pedaleur, 23.10.2006, 12:19 Uhr 26.11.2008, 21:38 Uhr
    Hallo, bin neu hier und fahre auch regelmäßig ein mal pro Jahr über die Großglocker Hochalpenstraße. Die letzten beiden Jahre aber nur einmal hoch (mit Zeitmessung - mein Highscore liegt z. Zt. bei 1:18,35) Bin aber im August 2003 mal mit Tourenrad und großen Gepäck vom Chiemsee über Waidring (A), Bruck über´n Großglockner, Oberdrauburg, über´n Plöckenpass nach Caorle (I) an die Adria und wieder die gleiche Strecke zurück. Das ganze in vier Tagen und einem Vormittag - 810 km. Mir läuft jetzt noch ein kalter Schauer den Rücken runter, wenn ich an diese Tour denke. Gruß aus Sachsen vom Pedaleur
  • Gast, 09.11.2007, 08:50 Uhr 26.11.2008, 21:38 Uhr
  • Jensle, 30.06.2008, 21:32 Uhr 26.11.2008, 21:38 Uhr auf
    Hallo, sind heute zu zweit von Bruck zur Franz-Josephs-Hütte und zurück. Hatte sehr viel mit Quaeldich zu tun, aber echt ein tolles Erlebnis. Auch vor allem weil die Rückfahrt von der Pasterze doch ziemlich an der Kraft nagt...
  • radjohnny, 26.11.2008, 21:38 Uhr auf Jensle
    Mit intensivem Vortraining und großem Respekt sind wir, 2 ambitionierte Rennradler aus Hamburg, Günter 56 J. und ich, Hans mit 50 J., im Juli 2008 3 Tage den berüchtigten Monte Zoncolan von Ost und von West gefahren. Bis zu 22% Steigung haben uns alles abgefordert.

    Im Anschluss daran sind wir für einige Tage zum Glockner.
    Die 10-12% Steigungen dort tritt man nach dem Zoncolan so weg, ohne Probleme.
    Die Herausforderungen des Glockners liegen vielmehr in der Länge.

    Günter fuhr mit einem Alu-Renner, vorne 3fach.
    Ich selbst, Hans (nicht der aus der monatlichen TOUR-Kolummne), ebenfalls mit einem Alu-Renner, vorne 2fach 53-39, hinten 12-27.

    Eines der Highlights war die 1-tägige Tour von Heiligenblut über den Pass nach Fernleiten zur Mautstation und wieder zurück, ca. 3.000 Hm in einem Stück.
    Wir haben das prächtig überstanden. Nicht einmal Muskelkater, nur abends Hunger!

    Übrigens, das zum Trost der Leser:
    Günter ist stolze 56 Jahre alt, kann jedoch auf erfolgreich absolvierte Ironman-Veranstaltungen verweisen.
    Und Hans ist auch nicht der typische Hamburger, sondern von Jugend an mit dem Renner in den Bergen gewesen und hst ebenfalls erfolgreiche Marathon- und Radrennveranstaltungen hinter sich.
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Glockner 15.08.08

  • xandi37einhalb, 16.08.2008, 10:09 Uhr 20.08.2008, 13:35 Uhr
    So, jetzt kommt eine kleine Geschichte, das muss jetzt mal raus.
    Ich bin jetzt 28 Jahre, wohne seit 7 Jahren in Salzburg, bin aber in Bruck aufgewachsen. Früher war die Glocknerstraße mit dem Fahrrad nie ein Thema, das sind doch lauter verrückte. Aber ein kleiner Mythos war die Straße doch. Dann hab ich im letzten Jahr mal die ganz große Klappe raushängen lassen, frei nach dem Motto, innerhalb eines Jahres nehem ich den Glockner mit dem Rad. Man muss sich dann vorstellen, ich hab mir heuer im Frühjahr (April) endlich mal ein Fahrrad zugelegt (gebraucht), davor bin ich mehrere Jahre auf keinem Drahtesel gesessen. So, wie trainiert man für den Glockner? Naja, der Gaisberg in Salzburg liegt nahe. Den hab ich im Juni zum ersten Mal bezwungen, nachdem ich davor schon ein paar Runden gedreht habe, um mich wieder ans Fahrrad zu gewöhnen. Der Gaisberg musste dann auch mehrere Male dran glauben, vor 2 Wochen dann die erste größere Tour mit Gaisberg und Postalm, damit ich die vielen Höhenmeter auch mal reinbekomme. Und der Termin für den Glockner stand schon seit wochen fest: 15.08.08. Ich übernachtete bei meinen Eltern, wollte um 5.00 Uhr losfahren, damit ich wenig Verkehr habe. Die Nacht verlief unruhig, ich war richtig nervös, so nervös war ich nichtmal bei meiner Matura. Mich hielt es kaum mehr daheim, ich wollte unbedingt los, den Glockner bezwingen. Um 04.45 Uhr gings los. Ich musste noch extra einen Kilometer gegen meine Richtung fahren, denn der Kilometerstein 0 war der Start. Die ca. 14,5 km bis zur Mautstelle waren überraschend schnell erledigt, für meine Verhältnisse war die Zwischenzeit von 57:03 Minuten toll. Ich legte eine kleine Rast ein, der Respekt war doch groß. Die Straße ist zwar nicht allzu schwierig, aber der schiere Höhenunterschied machte mir ein wenig Angst. Los gings. Ich war überrascht, wie gut ich vorankam, der Parkplatz Piffkar war bald erreicht, aber ich wollte noch nicht pausieren. Am Hochmais war dann mal Pause angesagt, wieder etwas zu mir nehmen und rasten. Beim Losfahren wurde ich von einem Touristen aus Hamburg gefilmt, für den war ich eine Sensation. Das entlockte mir dann doch ein kleines Schmunzeln, und so zog ich von dannen. Jetzt wurde es ein klein wenig steiler, und der Wind wurde zu einem sehr großen Problem. Er pfiff von Süden daher, also im Grunde genommen mit meist ins Gesicht. Das witzige war, wenn ich dann nach einer Kehre in die andere Richtung fuhr, blies er mich nur von der Seite an. Aber ich wollte weiter. Es regnete zusätzlich ein wenig und es war sehr kühl. In der Hexenküche erwischte mich dann eine Bö, ich konnte nicht mehr, 2 Minuten runter vom Rad. Aber es ging weiter. Wenig später war schon das Fuscher Törl zu sehen, Motivation genug. Ich strampelte meinen Stiefel hoch. Nach 3:46:21 war es soweit. das Fuscher Törl war bezwungen, ich war schon ein wenig aus dem Häuschen, ein Triumphschrei bahnte sich den Weg durch meine Kehle. Ich rastet kurz, fuhr ab zur Fuscher Lacke und dann gen Hochtor. Ich merkte schon, die Kräfte schwanden. Es war kein Hungerast, nein, es waren schlichtweg zu viele Höhenmeter für meine Beine, die das nicht gewohnt waren. Kurz nach dem Mittertörl erwischte mich wieder eine Bö, gefühlte 80 km/h (wirds wohl nicht gewesen sein, aber es kommt einem so vor), ich konnte nicht mehr weiter. Wieder 2 Minuten runter vom Rad, Bö abgewartet, dann gings wieder rauf. Ich musste das Hochtor schaffen, es ging nicht anders. Nach 4:33:47 war es soweit. Das Hochtor war erreicht. Ich musste wieder kurz rasten. Ursprünglich wollte ich ja auch die Franz-Josephs-Höhe bezwingen, aber das war einfach nicht mehr drin, die Beine waren schon sehr schwer. Die Aussicht, von der Fuscher Lacke wieder auf das Fuscher Törl zu müssen, war mir ja schon zu viel. Aber ich nahm es in Angriff. Die Beine waren extrem schwer, Ich konnte mich kaum mehr auf dem Rad halten, aber irgendwie schaffte ich es doch. So, jetzt war noch die Frage: Edelweißspitze, ja oder nein? Ich entschied mich für ja, der Hüttenwirt ist quasi Nachbar meiner Eltern, und ich wollte mich oben stärken. Außerdem wollte ich mir die Gelegenheit auf die 2571m nicht entgehen lassen. Der Anstieg war im Grunde für mich nicht mehr zu bewältigen. Ich war schon total ausgepumpt. Aber ich musste rauf, ich wollte unbedingt. Nachdem ich 3 oder 4 Mal vom Rad musste (alles auf den ersten 800 Metern), setzte sich der Wille durch, das letzte Stück ging in einem Zug. Oben fiel ich fast vom Rad, konnte aber noch einen netten Niederländer bitten, ein Foto zu schießen. Danach konnte ich mich in der Edelweißhütte umziehen, mich stärken und ausruhen. Nach einer Stunde Pause nahm ich die Abfahrt in Angriff. Vom Fuscher Törl bis zum Hochmais war ein derartig dichter Nebel, ich konnte kaum 50m sehen, also war Vorsicht angebracht. Danach ging es besser, aber es tröpfelte leicht. Dieses Tröpfeln schwoll ab der Piffalpe zu einem ordentlichen Regenguss an. Ich wollte nur noch heil ins Tal. Von Fusch bis Bruck fuhr ich so schnell, wie es noch ging. Bei meinen Eltern angekommen, nahm ich als erstes ein ordenliches Vollbad, denn ich war bis auf die Haut nass.
    Ein unglaubliches Erlebnis, ich bin sehr sehr stolz auf mich. Ich habs geschafft.
  • SkiGünni, 16.08.2008, 10:20 Uhr 20.08.2008, 13:35 Uhr
    So muss Radeln sein, das Gefühl kenn ich bestens! Es ist sowas von Scheissegal welche Zeit und welcher Berg es war, entscheidend ist alleine das Gefühl was geleistet zu haben! Glückwunsch zur Bezwingung des Berges und weierhin viel Spass auf dem Rad! Kette rechts, oder eben dahin wo es Spass macht!
  • martin-s, 16.08.2008, 18:52 Uhr 20.08.2008, 13:35 Uhr
    Super Leistung! Kenne das Gefühl ebenfalls bestens. Vor knapp einem Monat bin ich von Berchtesgaden über den Hirschbichl zum Glockner gefahren und dann bis hoch zum Hochtor und der Edelweißspitze. Bisher der längste je von mir gefahrene Anstieg und wohl auch einer der schwersten. Die letzten Höhenmeter bis zur Edelweißspitze waren die reinste Quälerei und die Muskeln völlig leer. Aber die Schinderei wurde dann schließlich mit einem atemberaubenden Ausblick auf die umliegenden Gipfel belohnt. Jeder passionierte Radsportler sollte den Glockner hochfahren, kann man nur empfehlen!
  • kletterkünstler, 16.08.2008, 20:06 Uhr 20.08.2008, 13:35 Uhr
    Erstmal Glückwunsch !!!
    Der Glockner war auch mein 1. großer Alpenpass u. einer meiner ersten überhaupt.
    2004 fuhr ich von Saalbach-Hinterglemm aus über den Glockner nach Lienz = Königsetappe! Jetzt ärgere ich mich wieder, dass ich damals weder die Edelweißspitze noch die Franz-Josephs-Höhe angesteuert habe, sondern auf direktem Wege hinüber gefahren bin. Aber ich werde sicherlich einmal wiederkehren (vielleicht ja auch mal im Rahmen der TransAustria).
    Noch heute ist er einer meiner Lieblingspässe. Nur der Verkehr stört, wenn man nicht so früh fährt wie du es gemacht hast. Aber das gilt ja auch für viele andere Alpenpässe, nicht zuletzt für meinen Liebling das Stilfser Joch.



  • Uwe, 16.08.2008, 22:52 Uhr 20.08.2008, 13:35 Uhr
    Hallo!
    Glückwunsch zum ersten richtigen Pass!
    Irgendwie ist deine Geschichte schon ein bisschen bekloppt, aber das macht nichts, vielleicht sind wir Radfahrer, die das Motto "Hauptsache bergauf" tragen alle etwas durch den Wind...
    Hoffentlich hast du dir mit dieser Gewaltnummer nicht die Freude am Pässefahren verdorben. Aber vielleicht geht es dir so wie den meisten von uns, dass nach dem ersten richtigen Pass auch der zweite, dritte usw. kommt, und dass die Pässefahrerei zu einer kleinen Sucht wird. Meine persönliche Sammlung fing auch mit einer Nummer 1 an (kein Großklockner) und hat jetzt schon gut 100 verschiedene Anstiege in der Liste (akribisch gepflegte Excel-Datei). Gezählt werden nur die Alpen, wobei auch einige Schüppen Sand dabei sind wie Ricken-Pass oder Stoss-Pass.
    Ich finde es stark, dass du dich mit deiner Zeit sogar in der Highscore-Liste eingetragen hast. Zeitlich auf dem letzten Platz, aber trotzdem gibt es nur wenige Menschen in Europa, die deine Leistung nachmachen oder überbieten. Du bist also nicht letzter sondern 42-ter (zur Zeit).
    Viel Spass beim Radeln in den Bergen! Und komm immer gut wieder runter!
    Grüße, Uwe
  • bergfahrer2008, 17.08.2008, 12:48 Uhr 20.08.2008, 13:35 Uhr auf Uwe
    Hall und
    erst mal herzlichen Glückwunsch!
    Ich binn den Glockner am Donnerstag bzw am Freitag auch gefahren. Wier sind am Donnerstag von Abfaltersbach gestartet und dann über Lienz -Iselbergpass - Heiligenblut - Glocknerhaus zum Franz Josef Haus hochgefahren. Wier waren mit den MTB´s unterwegs und konnten deshalb über die Alte Glocknerstase fahren welche für den Autoverkehr gespert ist. Nach einer Nacht im Lager des Glocknerhauses musten wier leider feststelen das es regnette und starker Nebel aufgezogen war. Da wir aber wieter musten nach Krimmel gab es keine Entschuldigung. Alos rauf auf den Bock und Gas geben. Nach einer kurzen Abfahrt gings bei mitlerweile starkem Nebel und leichtem Graupelschauer hinauf zum Hochtor und nach einem kurzen Fotostop weiter zum Fuscherltörl. Das Wetter wurde nicht besse und wir stürzten uns bei 7 C in die Abfahtrt nach Bruck. Bei der Abfahrt stellten wir fest das wir nicht die einzigen waren die irre genug waren sich bei diesem Wetter am glockner herumzutreiben. Uns kahmen mehrer Läufer in kurz-kurz entgegen. Alles in allem war der Glockner ein Traum der leider durch schlechtes Wetter vernebelt wurde.

    mfg

    Julius
  • xandi37einhalb, 17.08.2008, 18:37 Uhr 20.08.2008, 13:35 Uhr auf bergfahrer2008
    Hallo Leute!

    Danke für die Gratulationen. Das freut mich sehr. Und die Zeit ist mir wirklich ziemlich egal, das sag ich gerne. Für mich ist der Pass ein persönlicher Triumph. Und nein, das Pässefahren wurde mir nicht verdorben, ich möchte heuer noch einen oder zwei kleinere Pässe in den Hohen Tauern fahren, nächstes Jahr mach ich beim Glocknerkönig mit (olympisches Motto: dabeisein ist alles), den Tiefenbachferner und das Stilfser Joch stehen auch 2009 auf meiner "to-ride"-Liste.

    Euch allen auch noch viel Spaß beim Pässefahren. Vielleicht kreuzen sich ja mal die Wege, wenn ihr mich bergauf überholt.

    Liebe Grüße
  • ElSpecko, 17.08.2008, 21:37 Uhr 20.08.2008, 13:35 Uhr auf xandi37einhalb
    Respekt!

    Tolle Leistung!

    Wie oft bist Du den Gaisberg heur gefahren? Damit ich weis ob ich den Glockner schon angehen kann.

    Grüße Hans-Peter
  • Uwe, 17.08.2008, 22:04 Uhr 20.08.2008, 13:35 Uhr auf xandi37einhalb
    Hallo!
    Ich hoffe, dass du meine Anmerkung zu deiner Zeit nicht falsch verstanden hast! Ich finde, es ist für einen Neuling eine Superleistung überhaupt über einen solch großen Pass zu fahren, da ist die Zeit wirklich total egal. Rein rechnerisch (wie schon gesagt, ich war noch nicht am Glockner!) wäre meine zu erwartende Fahrzeit nicht viel kürzer, obwohl es nicht mein erster Pass wäre und auch nicht der erste in dieser Größenordnung.
    Also: Weitermachen! Es müssen aber nicht unbedingt nur die ganz großen Namen sein, die du besuchst. Die unbekannteren Pässe und Sackgassen sind oft viel schöner, weil sie viel weniger Verkehr haben.
    Grüße, Uwe
  • xandi37einhalb, 18.08.2008, 06:57 Uhr 20.08.2008, 13:35 Uhr auf ElSpecko
    Zugegebenermaßen habe ich nicht mitgezählt, aber es werden so sechs oder sieben Mal gewesen sein. Wir könnten ja mal miteinander einen Pass angehen, von der Zeit auf den Gaisberg her können wir gut miteinander fahren.
    Zu meiner Zeit auf den Glockner: Ich hab im Highscore mal die Zeit aufs Hochtor eingetragen. Meist wird zwar die Zeit aufs Fuscher Törl gemessen, aber nachdem das Hochtor der höchste Punkt der Durchzugsstraße ist, hab ich eben die Zeit bis hierhin genommen.
  • omega3, 18.08.2008, 08:50 Uhr 20.08.2008, 13:35 Uhr
    Gratuliere dir zu deinem Erfolg - Hut ab das hätt ich bestimmt nicht geschafft - aber aus deiner Geschichte hört man sehr gut raus - wo ein Wille da ein Weg!
    LG S.
  • xandi37einhalb, 18.08.2008, 11:25 Uhr 20.08.2008, 13:35 Uhr auf Uwe
    hallo uwe!

    keine sorge, ich habs schon richtig verstanden. ich finde es sowieso toll, welche respektsbezeugungen man unter den radfahrer bekommt, nach dem motto: das muss erst mal ein anderer schaffen. ich habs mir auch angewöhnt, meine radelnden kollegen zu grüßen, egal ob bergauf oder bergab.

    und ich werde auch was kleineres nehmen.
  • masch, 18.08.2008, 11:37 Uhr 20.08.2008, 13:35 Uhr
    Herzlichen Glückwunsch, dass du dir diesen Traum erfüllt hast. Vor ca 30 Jahren (wie du siehst bin ich schon ein älteres Semester) habe ich mal mit zwei Freunden eine Radtour von Bayern nach Kärnten gemacht. Das war übrigens auch mein Einstieg in die Radwelt, auch wenn es am Anfnag sehr frustrierend war, weil mich meine beiden Freunde regelmäßig 'abhängten'. Nun, wiegesagt, von Kärnten ging es dann zuück über den Glockner via Heiligenblut. Ok, wir waren schwer bepackt (Zelt, usw.) und ich konnte mich nur erinnern, dass ich die Hälfte der Strecke geschoben habe. So hatte ich den Glockner als sehr schwer in Erinnerung, und ich wagte mich an ihn erst wieder vor 4 Jahren an ihn heran, als ich ihn von der Norseite befahren habe. Diesmal ging es besser, aber ich fand ihn auch diesmal sehr schwer, weil er erstens lang und zweitens auch noch relativ steil ist (im Vergleich zum Beispiel mit den Pässen in den Dolomiten). dazu kommt dann noch die dünne Luft ab 2000m Höhe. Umso höher ist deine Leistung einzustufen. Hast du eigentlich ein Rennrad benützt, oder ein Mountain-Bike? Ich hoffe, dass du jetzt dem Radsport erhalten bleibst. Es gibt noch soviele schöne Pässe in den Alpen, da kannst du noch viele Erfolgserlebnisse sammeln.

    Grüße aus Berlin
  • bettina, 19.08.2008, 08:07 Uhr 20.08.2008, 13:35 Uhr
    honey i bin sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo stolz auf dich ...

    dickes bussi betty
  • martin, 20.08.2008, 13:35 Uhr
    Fahre den Glockner zur Edelweißspitze von Fusch kommend einmal im Jahr. Empfehle allen, es an heißen Badetagen in der Früh zu tun, dann hat man oben die idealen Temperaturen über 10 Grad C. Schaue immer, dass ich schon um ca. 9-9.30 Uhr im oberen Bereich, sprich Sichtweite Fuscher Kehre bin, denn dann kommen die ersten Stinkerbusse, die Kolonnen und die Motorräder - früher nicht. Beim Abfahren unbedingt aufpassen: Da viel Verkehr auch viel blockieren kann, muss auch gebremst werden, bzw. ist die Straße von der Edelweisspitze erbärmlich. Dabei kann der Schlauch angewärmt werden. Dieses Jahr ist mir eine Woche nach der Glocknertour auf ebener Strecke plötzlich der vordere Schlauch geplatzt - ohne jegliche Beschädigung des Reifens!
    Zur Edelweisspitze: Der Wirt macht's trotz Andrang noch immer sehr persönlich. Er kann sich nach einem Jahr noch erinnern, was im Vorjahr bestellt wurde!
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Glocknerbefahrung am 15.08.08

  • xandi37einhalb, 27.07.2008, 20:29 Uhr 12.08.2008, 21:50 Uhr
    hallo leute!

    ich möchte am 15.08.08 den glockner von bruck aus unter die räder nehmen. da ich bisher immer allein meine runden gedreht habe, dies aber meine erste harte tour werden soll, überlege ich, ob vielleicht ein tourenpartner sinnvoll wäre.

    geplant ist eine auffahrtszeit von bruck aufs hochtor von ca. 4 stunden (ich bemühe mich um realismus).

    wenn jemand interesse hat, bitte melden, danke.
  • Matze, 11.08.2008, 21:59 Uhr 12.08.2008, 21:50 Uhr
    Hallo Xandi,
    so ein Zufall! Ich möchte auch am Freitag den Großglockner fahren. Ich bin auch eher ein blutiger Amateur. Das könnte also passen mit uns zwei.

    Ich mache ein verlängertes Wochenende mit meiner Familie in Bad Gastein und werde vermutlich mit dem Auto bis Bruck fahren. Wann fährst Du los? Vielleicht kriegen wir das ja unter einen Hut.

    Gruß Matze
  • xandi37einhalb, 12.08.2008, 14:09 Uhr 12.08.2008, 21:50 Uhr auf Matze
    also ich würde um 5 Uhr früh losfahren, ich weiß, etwas früh, aber ich möchte dem touristenverkehr ausweichen.
  • Matze, 12.08.2008, 21:50 Uhr auf xandi37einhalb
    Das ist mir zu früh! Falls ich es mir aber doch nochmal überlege melde ich mich nochmal.
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Großglockner

  • eike peters, 08.08.2007, 20:00 Uhr 16.06.2008, 13:10 Uhr
    Komme gerade aus Österreich zurück und bin die Großglocknertour von Heiligenblut aus gefahren.
    In eurem Bericht steht etwas von 18 prozentiger Steigung mit Angabe auf einem Schild- das Schild habe ich nicht mehr gesehen( ist evtl. entfernt worden ?) und die Steigung war auch nicht annähernd 18%- ist evtl. auch geändert worden...?
    Auf jeden Falle eine tolle Tour, die ich nur jedem empfehlen kann, der gerne Berge fährt. Dann sollte man auf jeden Fall den Abstecher zur Franz-Josefs-Höhe und zum Fuscher Törl/ Edelweisspitze mitnehmen!
  • Gast, 09.11.2007, 08:55 Uhr 16.06.2008, 13:10 Uhr
  • Roli, 10.11.2007, 20:22 Uhr 16.06.2008, 13:10 Uhr
    Auch die 500 hm Gegenanstieg von der Fuscher Lacke (2262 m) zum Fuscher Törl (2428 m) sind doch etwas hochgegriffen!
    Die Höhe 2394 m für das Fuscher Törl im Bericht der Nordanfahrt bezieht sich auf die Abzweigung zur Edelweißspitze, doch die letzten 34 Hm wollen auch erkämpft werden.

    Liebe Grüße,
    Roli
  • Gast, 08.03.2008, 19:05 Uhr 16.06.2008, 13:10 Uhr auf
  • Gast, 16.06.2008, 13:10 Uhr auf
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