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Grüntenhütte (1477 m)

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Zitiert im Buch "Mountain Higher"

  • Reinhard, 07.11.2016, 21:44 Uhr
    Glückwunsch, quälix!

    Wie gerade in diesem Buch entdeckt, haben deine Worte Einzug in die gedruckte Literatur gefunden:

    "As the German encyclopedia on these matters, the Quäldich website, concludes, 'This is extreme cycling'."

    (Das Buch gibt's auch in deutsch als "Bergwertung".)

    Schönen Gruß, Reinhard

    P.S. aus aktuellem Anlass:
    Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch "quäldich.de-Rennrad-Kalender 2017"! ;-)
  • Bergziegenmutant, 12.11.2016, 19:55 Uhr
    Servus Reinhard,
    danke für den Hinweis.
    Habe daraufhin die deutsche Übersetzung "Bergwertung" gekauft und bin begeistert. Tolles Buch mit starken Bilder und gute Berichte zu jedem Pass (von denen ich viele schon gefahren bin, aber auch noch für mich unbekannte dabei sind). Siehe hier: http://www.delius-klasing.de/buecher/Bergwertung.189398.html

    Das Zitat zur Grüntenhütte dort auf deutsch:
    "Nach Meinung der Webseite www.Quäldich.de handelt es sich hier um "Extrem-Radfahren". Mit anderen Worten: Radsport wird an der Grüntenhütte zur Extremsportart."

    Den Bericht im Buch zur Grüntenhütte finde ich gut recherchiert und geschrieben aber auch was die Härte anbetrifft etwas übertrieben. Da gibt es wesentlich härtere Anstiege im Alpenraum. Er ist zwar Ultrasteil aber halt von der Länge her Überschaubar.

    Das Buch kann ich aber echt empfehlen.

    Grüsse aus dem Allgäu, Jürgen
  • Reinhard, 12.11.2016, 20:44 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo Jürgen,
    freut mich, dass ich einen Tipp geben konnte. Mir gefällt es auch sehr gut.
    Du weißt, dass das Buch eine gleichartige Fortsetzung eines ersten Bandes ist? Im Englischen heißt es dann MOUNTAIN HIGH. Die deutsche Variante dürfte "BERGETAPPEN" heißen (scheint ein anderes Cover zu haben), ist aber wohl scheinbar nicht mehr neu zu erwerben. Die Anstiege konzentrieren sich allerdings um die der Tour, des Giro und der Vuelta, weswegen mir der zweite Band mit seiner Vielfältigkeit (Norwegen, Mallorca, Schottland, Tschechien, Kroatien, ...), die meine typischen Ausflüge besser repräsentiert, noch etwas besser gefällt.

    Schöne Grüße, Reinhard
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Grünten + Falkenstein

  • alibaba740, 21.07.2014, 16:00 Uhr
    Ich wollte eigentlich die Strecke von Wagneritz aus in Angriff nehmen. Im dem kleinen Örtchen bietet sich jedoch nirgendwo eine einzige Parkmöglichkeit - das Dörfchen ist viel zu eng, keine Bürgersteige und nur private Hofeinfahrten. Jedoch kann man wunderbar sein Auto an der Seilbahn des Bayrischen Fernsehen abstellen - zwischen Wagneritz und Altach auf einem grossen Schotterplatz. Passt - ich hab trotzdem dann denn grossen Parkplatz am Sessellift in Kranzegg genommen, da war das Bauchgefühl einfach besser :-)
    OK, also losgestrampelt, direkt am Lifthäuschen vorbei - 100 Höhenmeter weggedrückt und dann festgestellt dass es da nicht weitergeht. Umgedreht, wieder runtergerollt, am Auto vorbei (!) nach Kranzegg hinein, an der Hauptstrasse links und nach ein paar Metern wieder links die ausgeschilderte Strecke Richtung Grüntenhütte hoch.
    Hehe... jetzt gehts los. Die ersten paar Meter sind locker weggestrampelt und Abwechslung bittet der Blick hinab in den Steinbruch. Bis zur Alpe Kammeregg ist alles kein Problem, danach wird's abrupt ruppig. An der Alpe vorbei, kurz durch den Wald durch und dann geht's los ... die Strasse windet sich beinahe in der direkten Falllinie den Berg hoch. ~ 28 %. Keine Ahnung warum da keine Serpentinen drin sind, müssen wohl verrückte Strassenarbeiter gewesen sein - aber so machts Spaß ! Leider musste ich mal 50 Meter schieben ... egal ... bis zur Grüntenhütte gehts dann wieder, auch wenn die letzten Meter dann nochmal der Horror sind.
    Sein Radl kann man in der Werkstatt der Hütte abstellen (Hüttenwirt ist echt nett) und dann zu Fuss noch hoch auf den Grünten. Dauer so circa 40 Minuten und circa 250 Höhenmeter.
    Dann die Abfahrt bis zur Alpe Kammeregg und kurz vor dem Parkplatz links weg Richtung Wagneritz. Die Abfahrt nach Wagneritz ist klasse, jedoch Schotterweg (meiner Meinung nach nichts fürs Rennrad - sowohl bergab als auch bergauf).
    Wer dann noch Lust und Power hat hat, kann über Rettenberg auf den Falkenstein (das ist der kleine Hügel gegenüber dem Grünten) und weiter zur Ruine Vorderburg fahren den Höhenzug entlang - jedoch NUR mit MTB ! Sehr schöne Landschaft und unterwegs ist dort auch niemand.
    Insgesamt warens dann über 1800 Höhenmeter. Klasse Tour :-)
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Umgedreht

  • granreserva, 22.08.2011, 23:41 Uhr
    ...weil abgestiegen an der oberen Kammeregg. Nächstes Jahr nochmal mit mehr Kraftausdauertraining;).
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:-)

  • Gipfelstürmer, 21.04.2011, 18:19 Uhr 21.04.2011, 21:18 Uhr
    Mit den Mountainbike ging es super aber wenn man einmal oben war hat man die Qualen vergessen!
    Ist wie bei der Geburt! :-) danach ist es nur noch schön:-)
    Fahr da immer wieder mal hoch!
  • tortenbäcker, 21.04.2011, 21:18 Uhr
    Hab die Hütte letzthin auch befahren - fand ich auch super!

    Gruss
    Reto
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geschafft

  • Bergziegenmutant, 29.09.2009, 19:49 Uhr
    Servus,
    die Auffahrt zur Grüntenhütte hatte ich schon das ganze Jahr im Sinn. Heute habe ich mich getraut und es auch geschafft. Kam per Zug von Wangen nach Immenstadt und startete dort über die schönen Wanderwege nach Kranzegg.
    Die Auffahrt ist dann der Hammer, v.a. die letzten 1,5 km. Immer über 20%. Kurz zeigte mein barometrischer Höhenmesser sogar 28% an (was ich an einer Rampe auch Glaube). Das Sträßchen ist in top Zustand, ich konnte durchfahren - auch die Weideroste waren kein Problem. Ich benötigte genau 41 Minuten mit meinem Treckingrad.
    Die Aussicht oben auf die Allgäuer Alpen, v.a. auf den König Hochvogel entschädigt für die Strapazen.
    Die Abfahrt empfand ich mit meinem Rad als problemlos. Gute Bremsen, manchmal sogar etwas flott runtergerauscht.
    Die Beschreibung vom Autor Quälix ist hervorragend, vielen Dank dafür.
    Nach dieser Erfahrung trau ich mich nächstes Jahr vielleicht doch an das Nebelhorn (was ja bekanntlich wohl die härteste Auffahrt im Quäldich Bereich ist).

    Grüße, Jürgen
  • Bergziegenmutant, 29.09.2009, 19:48 Uhr 29.09.2009, 19:49 Uhr
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Schieben

  • JayJay, 08.08.2008, 10:45 Uhr
    Leider bin ich um das Schieben nicht herum gekommen dieser Berg ist unglaublich hartnäckig. Die meisten Probleme gab es an den Weidegattern, einmal angehalten ist das anfahren sehr schwierig.
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Schieben

  • valverde26, 04.08.2008, 10:05 Uhr
    Habe die Auffahrt ohne Schieben geschafft...deshalb auch wahrscheinlich die deutlich schnellere Zeit.
    Bin mit einem 6,5 Kg Rad und 34/25 dort hoch.
    Die letzten zwei Kilometer waren schon sehr hart,da die Stewigung fast immer um die 20% betrug und es nicht ein einziges Stück zur Erholung gibt.
    Unter 5 Kmh bin ich aber nie gekommen...
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