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Grupach (1723 m) Grubach, Tschey, Pfundser Tschey (1634 m)

Pfundser Tschey

Auffahrten

Von Uwe – Zunächst fahren wir am Schwimmbad in Pfunds aufwärts der Beschilderung Greit folgend, bis wir einen kleinen Kreisverkehr (kleiner Parkplatz) erreichen, an dem wir zunächst nach links weiterfahren. Am Hang entlang durchfahren wir einen steilen Waldhang mit einer Kehre und erst ab ca. 1250 m Höhe biegt unsere Straße in das Tscheytal ein.
Endlich wird auch der Verkehrslärm, der von der Inntalstraße zu uns durchdringt, geringer und das Landschaftsbild ändert sich total. Wir erreichen bald die wenigen Häuser von Greit (1359 m) und wundern uns, wie die Menschen in einer solch steilen Lage überhaupt zurechtkommen können. Ganz tief unten rauscht der Radurschlbach in seiner Schlucht, und sonst gibt es hier nicht mehr viele Geräusche.
Die wenigen einheimischen Autofahrer, denen man begegnet, grüßen freundlich und dann könnte sich noch der eine oder andere Tourist hierhin verirren, der den Parkplatz an der Tscheylücke (1605 m) anfährt.
Am Ende der geringen Bebauung fahren wir noch an einer Schausägerei vorbei und dann haben wir sogar den Bach auf unserer Höhe neben der schmalen Straße. Kurz später erreichen wir den Parkplatz Tscheylücke und einen Wendekreisel, aber – oh Wunder und Freude – der weitere Weg ist ordentlich asphaltiert und ausdrücklich für Radfahrer freigegeben.
Ab hier haben wir eine wunderbare Kulturlandschaft vor uns mit sauber gemähten Wiesen, gepflegten kleinen Heustadeln und einzelnen geschmackvoll umgebauten Wochenendhäuschen. Unser Weg steigt nur noch gering an und man kann die Landschaft voll und ganz genießen. Es gibt sogar noch so etwas wie einen „Ortskern“ von Tschey (1634 m) mit einer kleinen Kapelle und einer Verdichtung der Bebauung.
Noch ein kleines Stück weiter kommen wir an einer Gabelung an das Passschild „Grupach 1700 m“, die Kartografie nennt aber 1723 m. Danach führt der Weg noch 700 Meter leicht bergab weiter, bis der Asphalt endet.
Demnach kann man auf Naturpiste nach Tösens im Inntal fahren bzw. eine Querverbindung zur Straße zwischen Tösens und Übersachsen nehmen. Auch wenn der sportliche Teil der Auffahrt an der Tscheylücke auf 1605 m Höhe endet, so sollte zumindest der Genießer unbedingt noch den flacheren Teil über die Tscheywiesen mitnehmen.

Die Bewertung des Autors: Pfund bis Greit drei grüne und vier rote Sterne, Greit bis Tscheylücke fünf grüne und vier rote Sterne, Tscheylücke bis Ende viele grüne und ein roter Stern.
Fazit: Unbedingt haben müssen! Insgesamt eine der schönsten Entdeckungen der letzten Jahre. Diese Auffahrt ist der absolute Kontrast zur naheliegenden Auffahrt nach Serfaus, wo der Nepp und die industrielle Touristenverarschung toben.
Als Kombination bieten sich die weiteren Sackgassen auf dieser Seite des Oberinntals an. Zum Beispiel die völlig ruhige Auffahrt nach Tösens-Langhaus und die auch kaum belastete Strecke nach Fendels.
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00:54:21 | 02.08.2023
Bender86
Dolce Vita
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