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Gschwend (1148 m)

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Auffahrten

Von Flugrad

Südauffaht von Vorderhindelang

Als Ausgangspunkt wählen wir die Abzweigung bzw. Kreuzung mit der alten Bundesstraße, die heute u.a. den Radlern und dem Lokalverkehr dient. Gschwend ist nirgendwo benannt, also müssen wir uns andersweitig orientieren. Zunächst nützt uns die örtliche Wegweisung (blau) zur St.Thomas-Kapelle und Gailenberg. Westlich entlang des Dorfbaches geht es die Straße "Am Sohler" aufwärts. Mit zunehmender Höhe werden die Häuser des Dorfes bzw. heutigen Ortsteils von Hindelang immer typischer und schöner. Die Straße macht eine Biegung nach links, dann folgen wir an einer Kreuzung der Hauptstraße, natürlich bergwärts, nun als "Angergasse" betitelt. Diese biegt an der folgenden T-Kreuzung links ab, wir dagegen rechts (wiederum Beschilderung zur St.Thomas-Kapelle) in den "Schwandenweg". Bald und steil passieren wir nun die kleine Thomaskapelle bzw. biegen im Verlauf des Schwandenwegs links ab und hinauf. Nur 2 Häuser weiter bleiben wir auf dem Geradeaus-Pfad, unsere Straße heißt nun sinnigerweise "Bergweg". Und - nomen es omen - war es bisher nur steil, so wird es nun sausteil. Verfehlen kann man nun kaum mehr was.  Zum Einstieg gibt es noch innerhalb des Ortes 14 %, bald wird es aber steiler. Juli 2022 gab es eine Baustelle am Ortsende mit sehr kurzer Schotterpassage, dann verlassen wir den Ort und jegliche Besiedlung. Entlang einer kleinen Schlucht wird es fast wildromantisch - sieht man mal von dem ersten kurzen 22 %-Abschnitt ab. Wir verlassen den Gebirgsbach und erreichen Weideland. Linkerhand schälen sich hinter dem Illertal die Großen heraus - Ifen, Mittagberg usw.  Leider wechselt der Belag bald von feinem Asphalt auf leicht welligen Spritzasphalt. Im folgenden kleinen Waldstück heißt es noch einmal aufpassen. Geradeaus sieht es leichter aus, ist aber bald zu Ende, daher rechts hoch himmelwärts. Dies dürfte mt 23 % (oder auch mehr) der Steigungsspitzenreiter sein. Von rechts mündet ein Feldweg: hier ist der auf den Wanderwegweisern erwähnte Aussichtspunkt "Lugaus" erreicht. Zeit für eine kleine Erholungspause und einen sehr lohnenswerten Blick in die Runde der Allgäuer Bergwelt. Lugaus bedeutet aber nicht Fahrtaus. Wie schon von weitem zu erkennen schenkt uns das Sträßchen auch danach nichts. Doch - die folgenden 300 m geradeaus hinauf über die Alpfläche bis zum Gatter könnte man mit 19 % als Erholungsetappe bezeichnen. Wir haben das nächste Waldstück erreicht und freuen uns an der nach dem Gatter gut sichtbaren 20 %-Rampe. Trost: nur noch 400 m bis zum Ziel. Auf einer Waldlichtung wird es tatsächlich ein klein wenig angenehmer. Dies ist der Namensgeber Gschwend, mit ein paar kleinen Wald- und Alphütten. Doch es wartet noch das Finale: 150 m mit den ortsüblichen 22 % bis zur Einmündung in die von Gailenberg zur Bildstock-Auffahrt führende Schotterstraße.

Der Wegzustand ist durchaus abfahrtstauglich: nur sporadische Querrinnen, keine Viehrinnen, bei der Befahrung im Juli im Gegensatz zur Klankhütte so gut wie kein Rusel auf der Straße und der Spritzasphalt ist auch nicht allzu wellig.

 


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