Gucken (320 m)

Von kletterkünstler – Guck mal, da geht’s lang. Nämlich zunächst in die Mühlgasse und Roigheimer Straße und schließlich in die K2023 Richtung Korb. Diese steigt dann mit maximal 13 % an. Schnell durchfahren wir die erste Kehre, genießen anschließend erste Blicke auf die Möckmühler Altstadt samt Burgturm und verlassen anschließend auf kurviger Straße den Ort. Nach etwa einem Kilometer endet der kurvige Teil, und die Steigung legt sich deutlich zurück.
Wir sind nun auf der offenen Höhe angekommen. Die Straße steigt nun ziemlich geradlinig an. Die Verschnaufpause ist nur von sehr kurzer Dauer. Bereits nach 100 flachen Metern fordern uns über eine Länge von 800 m 6 bis maximal 11 % noch einmal heraus. Auf Höhe des Gucken, der die Höhe der Straße mit seinen 322 m kaum übertrifft, flacht die Straße unter Birnbäumen schließlich endgültig ab und steigt nach wenigen abfallenden Metern bis zum Waldrand nur noch minimal auf die maximale Höhe von 325 m an. Auf diesen letzten paar hundert Metern, die wir nicht mehr zum Anstieg zählen, kann man also getrost die hübsche Aussicht rundherum genießen.

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Von kletterkünstler – Bei dieser Variante nehmen wir den steilen, gepflasterten Weg über die hochmittelalterliche Burg Möckmühl, auch Götzenburg genannt, die um 1251 erbaut wurde. Wir verlassen die Kreisstraße in Richtung Korb nach wenigen Metern geradeaus in die Seckachtorgasse und rumpeln über Kopfsteinpflaster durch die Möckmühler Altstadt. Am Ende der Straße fahren wir rechts zum Marktplatz, den wir schräg überqueren.
Nun wird es ernst. Der nur für Anwohner freigegebene Schlossberg steigt mit sicherlich bis zu 15 % oder auch ein wenig mehr an, und erinnert mit seinem Kopfsteinpflaster schon etwas an die berühmten flämischen hellingen. Rechts der durch eine Mauer verstärkte Abhang, links einige hübsche Fachwerkhäuser quetscht es sich angenehm aufwärts. Erst ausgangs einer Linkskurve geht das Pflaster im Schatten eines Hauses zu Asphalt über.
Auf ebener Strecke umrunden wir nun das sich in Privatbesitz befindliche Schloss, das sich hinter dem Grün versteckt. Am Ende treffe wir schließlich auf die Kreisstraße, der wir weiter bergauf folgen. Der restliche Weg ist also bereits bekannt, weil oben beschrieben.

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