Gutweiler (305 m)

Von kletterkünstler – Wir starten in dem kleinen Örtchen Sommerau im Ruwertal, das eine Burg besitzt. Neben dem Ruwer-Hochwald-Radweg gelangt man von der K57 auch über eine teils sehr schmale und holprige Straße hierher. Außerdem führt vom Gut Sommerau am ehemaligen Bahnhof(?) ein sausteiler Weg an Weinbergen vorbei in Richtung Morscheid – eine weitere Variante, um auf den Rösterkopf zu klettern.
Wir folgen der kleinen Kreisstraße unter der Bahntrasse hindurch auf perfektem Belag hinein in die Wand. Auf den ersten 500 Metern fordern durchgehend 13 bis 15 % all unsere Kraft. Das Sträßlein windet sich wunderbar kurvenreich durch den Wald. Die Burg Sommerau erblickt man zwischendurch auch, wenn man einmal zur Seite schaut. Viel flacher wird es dann nach 500 Metern auch nicht. Es bleibt zweistellig. Erst 300 Meter vor dem Ende gehen die Steigung und vermutlich auch der Puls zurück, der Kopf kann sich wieder abkühlen. Schließlich rollen wir um Kirche samt Friedhof auf nun gänzlich abgeflachter Straße herum und erreichen die K57. Ende.

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Von Velocipedicus – An der Ruwerbrücke starten wir geradeaus. Nach rechts zweigt die Straße nach Sommerau zur dortigen steilen Variante ab. Zu Beginn müssen gleich neun Prozent Steigung bewältigt werden. Die ersten dreihundert Meter bewegen wir uns am Waldrand, nach einer Linkskurve wird es auch rechter Hand vegetationsintensiver. Die Bäume sind aber nicht so dicht, als dass es richtig schattig wäre.
Nach einem Kilometer und einer weiteren Linkskurve geht die Steigung auf gemütliche Werte zurück. Sodann wird auch Gutweiler erreicht. Flach verläuft es durch den Ort bis zur Kirche, wo der Endpunkt liegt und die Sommerau-Auffahrt heraufführt.

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