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Halberg (Hohenlohe) (370 m)

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Auffahrten

Von kletterkünstler – Die kehrenreiche Auffahrt über den Criesbacher Sattel ist zwar die verkehrsreichste, aber auch die schönste Strecke zum Halberg. Wenn man nicht gerade in der Rush Hour unterwegs ist, wenn all die Hinterwälder, pardon -ländler von oder zu ihrer Arbeit in einer der vielen Industrie- und Gewerbebetriebe im Kochertal fahren, dann ist hier auch nicht so viel los.
Gleich unten in Criesbach kann, wer will und das Quetschen mag, eine Kehre durch die steile Holzsteige abkürzen. Ansonsten liegt die Steigung so um die 7 bis 8 %. Mit der zweiten Kehre, in der es geradeaus zum Ingelfinger Fass und enorm steil an den oberen Rand der Weinberge geht, lassen wir das feine Weinörtchen, Heimat des „ersten Wanderer Deutschlands“, Georg Fahrbach, hinter uns.
Bei moderater Steigung pedalieren wir nun gemütlich durch die sommers leuchtenden Rebenmeere und genießen dabei die immer besser werdende Aussicht über das hübsche Kochertal, das ohne das ganze hässliche Gewerbe noch schöner, allerdings auch weniger lebenswert wäre. Es folgen zwei weitere Vorzeige-Kehren in kurzer Aufeinanderfolge, in den weitere Wege in die Weinberge abzweigen, von denen der erste z.B. nach Niedernhall führt.
Der gute Asphalt wird auf der Schlussgeraden nun von etwas rumpeligerem abgelöst, der aber kein Problem darstellt – weder bergauf noch bergab. Die Blicke schweifen und schließlich sind wir auch schon oben... jedenfalls auf dem Criesbacher Sattel, der den höchsten Punkt darstellt, möchte man weiter nach Crispenhofen, wo man ja gleich nochmal auf den Halberg klettern kann. Hier oben auf dem Sattel sollte man einmal innehalten und das Kochertal-Panorama ausgiebig würdigen. Dazu steht praktischerweise auch ein sehr großzügiger Rastplatz mit mehreren Bänken und Tischen parat. Einfach schön hier!
Nun aber ab aufs Rad und die letzte Rampe zum Gipfel des Halbergs auf vorbildlichem Untergrund wegdrücken! Von dort oben ist die Aussicht auch nicht schlecht. Gegenüber erkennt man beispielsweise den Niedernhaller Stadtteil Giebelheide. Zum kleinen Dörfchen Halberg geht es nun ein wenig bergab. Dort kann man dann zwischen der Abfahrt nach Crispenhofen und derjenigen in Richtun Weißbach und Niedernhall wählen.

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Von kletterkünstler – Los gehts etwas oberhalb des Kocher am Niedernhallener Ortsende in Richtung Weißbach. Hier biegen wir von der L1045 ab. Da diese stark und rasant befahren ist, kann die Anfahrt auch über Nebensträßchen und -wege erfolgen, z.B. durch die Weinberge von Weißbach oder Criesbach, oder aber aus dem Gewerbegebiet von Niedernhall.
Die Straße teilt sich am Abzweig von der Landesstraße sogleich. Wir halten uns links, rechts und nach wenigen Metern links ginge aber auch. Die Steigung: sportlich, aber nicht so wild. Ganz schön vielsagend, gell?! Die erste Kehre folgt sogleich. Geradeaus ginge es nach Weißbach. Wir behalten die Zivilisation im Auge, und die zweite Kehre folgt schon bald. Jetzt nur noch Weinberge. Schön hier! Unterwegs mündet übrigens von links ein äußerst steiler Lochrastersteinweg ein, der von dem erwähnten Weg nach Weißbach abzweigt. Hier gibts sowas auch.
In einer Rechtskurve durchqueren wir ein minimalistisches Waldstück, das dem Miniaturwunderland entsprungen scheint. Und was sehen wir da? Eine weitere Kehre. Hier tangieren wir das Weißbacher Wohnviertel Halberger Ebene. Oberhalb der Hohenloher Rebenmeere dödeln wir nun eine gefühlte Ewigkeit zwischen Feldern und Bäumen herum. Tatsächlich geht das nun 1,5 km so, ehe wir links abbiegen, wo wir auch geradeaus weiterfahren könnten. Höhenmetergewinn: popelige 50 m.
Nun also vollends zwischen den Feldern weiter im Eiltempo nach Halberg. Hübsches Dörflein! Hier folgen wir einfach der Straße und stehen so schon bald auf dem Gipfel. Vorbei am Sattelhof gehts hinunter zum Criesbacher Sattel, wo die Aussicht noch pompöser ist.

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Von kletterkünstler – Kurz und nett! Die flotte Nordauffahrt startet kurz hinter dem östlichen Ortsende von Crispenhofen schräg gegenüber der Abzweigs eines kleinen Sträßleins, das durch das einsame Langenbachtal nach Diebach führt, welches für dieses fluffige Mäuerchen bekannt ist. Wir legen gleichmal mit rund 7 bis 8 % los und passieren dabei Felder und Weiden mit ein paar muhenden Kühen. Die die Straße säumenden Bäume werden weniger, wenn wir in einem langen Rechtsbogen auf die erste und einzige Kehre zusteuern.
Haben wir diese hinter uns gebracht, begleiten uns zur Linken wieder einige Bäume, während uns rechter Hand nette Blicke ins Tal gewährt werden. Locker kletternd erblicken wir hinter einem Linksknick auch schon den vorläufigen Scheitelpunkt, den wir auf nun schnurgerader Straße erreichen. Ein paar Meter verlieren wir bis Halberg wieder. Hier kann, wer nach Weißbach oder Niedernhall möchte, rechts abbiegen. Zum Mast auf dem Gipfel geht es links entlang. Nach wenigen hundert Metern in offenem Gelände sind wir oben und dürfen das 360-Grad-Panorama genießen.

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00:06:19 | 12.07.2021
xatnep
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Von kletterkünstler – Wir starten an der Weißbacher Kirche gegenüber des Dorfladens, wo die Niedernhaller Straße von derjenigen nach Crispenhofen abzweigt. Die ersten 500 m sind pupsig und entsprechend zum Einrollen da. Parallel zur Kochertalstraße gewinnen wir kaum an Höhe. Das ändert sich mit einer Kehre, in der man auch rechts in die Weinberge abbiegen kann, die man über eine kurze, aber heftige Rampe erklimmt.
Zum Weißbacher Wohnviertel Halberger Ebene steigt die Straße nun mit bis zu 13 % an. Dabei durchfahren wir zwei Kehren. Hinter der letzten sind wir im 08/15-Neubauviertel angekommen. Hier nehmen wir die erste Straße, die rechts abzweigt und halten uns einfach geradeaus. An den letzten Häusern müssen wir absteigen und uns durch ein Drängelgitter drängen. So treffen wir dann auf die Niedernhaller Auffahrt. Fortan ist diese Beschreibung also identisch mit jener. Lest daher oben weiter.

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Von kletterkünstler – Locker flockig zum Halberg! Im Grunde könnte man den Criesbacher Sattel auch als eigenes Pässchen führen, macht aber aufgrund der Nähe zum höher gelegenen Halberg wenig Sinn, wenngleich er durchaus logischer erscheint, bildet er doch einen Übergang vom Kochertal ins nördliche Hinterland. Um die Verwirrung perfekt zu machen, könnte auch der Bobachshof als Pass herhalten, liegt er doch genauso hoch wie der Halberg, der aber immerhin ein Berg ist und dies auch in seinem Namen trägt. Außerdem treffen sich hier einfach die meisten Varianten.
So, nun aber zum Wesentlichen, der Auffahrt: Die startet ebendort, wo auch die direkte Variante von Crispenhofen beginnt. Der Autor fährt sie ganz gerne, noch lieber jedoch in die Gegenrichtung nach Erklimmung des Sattels von Criesbach aus. Im Anschluss bietet es sich nämlich an, den Halberg von Crispenhofen aus noch einmal auf direktem Wege zu erklimmen und im Anschluss den Sattel in Richtung Bobachshof wieder zu kreuzen. Verwirrt?
Wieder abgeschweift. Jetzt aber wirklich: Ein paar leichte Kürvchen führen uns in lieblicher Weidelandschaft bei mäßiger Steigung (maximal 5–6 %) zum Criesbacher Sattel. Bis dorthin gewinnen wir rund 70 Höhenmeter auf 1,7 Kilometern. Dort biegen wir dann ab und erklimmen über eine letzte Rampe das Gipfelchen. Fertig!

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Von kletterkünstler – Wir starten zunächst einmal auf der Hauptstraße nach Crispenhofen, passieren die hübsche evangelische Kirche und gewinnen auf den ersten fünfhundert Metern bereits vierzig Höhenmeter. Kurz vor dem Ortsende biegen wir dann scharf rechts in die Fuchsbergstraße ein und halten uns gleich halblinks und anschließend geradeaus in einen Wirtschaftsweg. Rechts die Gärten der Häuser, links ein kleiner Weinberg rollen wir mit sechs Prozent auf den Waldrand zu.
Dort geht es nun durch die Halbacher Klinge. Zunächst fahren wir mit acht Prozent gen Norden, um schließlich den Bach zu überqueren und auf der anderen Seite mit ähnlichen Steigungsprozenten zunächst eine südliche Richtung einzuschlagen. Da uns hier kein Verkehr stört, ist es entsprechend idyllisch. In einer Linkskurve verlassen wir den Wald und haben nun die Wahl.
Geradeaus ginge es flach zur Halberger Ebene, links zunächst noch eine steile Rampe, dann ebenfalls flach durch die Felder. Am Ende muss man dann rechts abbiegen und einem kurzen, gut fahrbaren Schotterweg folgen. Nach nur hundert Metern ist dieser schon wieder vorbei und wir sind im Wohngebiet angelangt, fahren ein Stück abwärts, nehmen die zweite Straße nach links und halten uns anschließend zweimal rechts in den Birkenweg. Eine Schranke muss unterklettert werden, dann treffen wir auf den Hauptweg nach Halberg. Der Rest ist bekannt, da bei der Auffahrt von Niedernhall schon beschrieben.
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Von kletterkünstler – Die ersten Meter sind identisch mit der bereits beschriebenen normalen Südauffahrt von Niedernhall. In der zweiten Kehre jedoch fahren wir weiter geradeaus und erst einmal verflacht der holprige Weg. Wir rollen ins Gebüsch, in teils niedrigen Wald. Dennoch erhaschen wir immer wieder mal einen Blick auf den gegenüberliegenden Weinberg mit der Weinsteige.
Nach insgesamt 1,2 absolvierten Kilometern wird es dann für vierhundert Meter steiler. Um die sieben Prozent liegen an. Wir bewegen uns mittlerweile am oberen Rand der Weinberge. Links von uns erstreckt sich ein schmaler Waldstreifen. Wie in einem natürlichen Amphitheater rollen wir auf dieser Panoramatrasse mit sensationellen Blicken über das Kochertal, Niedernhall unter uns, die Weinsteige gegenüber im Blick, bei sanfter Steigung gemütlich aufwärts.
Auf den letzten paar hundert Metern haben wir dann auch sehr guten Asphalt unter unseren Rädern, während wir uns gar nicht genug sattsehen können an den herrlichen Kochertal-Ausblicken. Schließlich treffen wir ein paar Meter oberhalb des Criesbacher Sattels gegenüber des Schotterparkplatzes und des Rastplatzes auf das Sträßlein nach Halberg, dem wir zum höchsten Punkt scharf nach links folgen.
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