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Hangeiche (433 m) Johannihut

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Auffahrten

Von Velocipedicus – Im Schatten des Kulms, dem Aussichtsberg von Saalfeld, liegt auf seiner Rückseite das beschauliche Schadebachtal. Im längsten Dorf Thüringens, in Langenschade, Start zweier Auffahrten zum Kulm, biegen wir am Sportplatz in Richtung Friedebach ab.
Die schmale Straße am Südhang der Uhlstädter Heide verläuft einsam, Häuser stehen nur in unregelmäßigem Abstand, wir befinden uns fortwährend noch in Langenschade. Die Steigung ist äußerst moderat und lässt uns flott vorankommen.
Beim Waldeintritt nach drei Kilometern passieren wir das Ortsendeschild. Der Motorverkehr ist jetzt ausgesperrt und die Steigung nimmt signifikant zu. Auf einem wunderschönen Forstweg pedalieren wir einsam, verlassen und kurvenreich auf dem letzten und schönsten Drittel dieser Auffahrt.
Kurz vor dem Hochpunkt überqueren wir sogar einen Weiderost, auch nicht alltäglich in diesen Breiten (z. B. auch im Hafenlohrtal des Hochspessart nach Rohrbrunn und zur Lohrerstraße). Sodann erreichen wir eine fünfarmige Kreuzung mit einer Holztafel, die Informationen über die Hangeiche bietet.
16 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:14:06 | 24.07.2021
thomsen79
Mittlere Zeit
00:17:55 | 02.01.2022
mario20826
Dolce Vita
00:21:23 | 16.01.2019
Marcel Bordon
Von Velocipedicus – Den Startort Riethe, ein Teil von Friedebach, erreicht man von Norden aus Zeutsch an der Saale bzw. von Süden aus der Orlasenke via Herschdorf. Ein Sackgassenschild zeugt am Ortseingang vom nur noch eingeschränkten Zugang. Seit 2009 ist die ehemalige L 1107 keine Landesstraße mehr, sondern nur noch ein Forstweg und daher für den öffentlichen Verkehr gesperrt.
Friedebach erstreckt sich über mehrere Kilometer im Krebsbachtal. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Strom- und Telefonleitungen verlaufen oberirdisch, manches Haus zerfällt, andere Gebäude wurden liebevoll hergerichtet. Die Steigung ist nicht der Rede wert, die Natur ist aber wahrlich idyllisch. Nach 2,3 Kilometern kommen wir an der Kirche vorbei, kurz darauf besteht nach dem Ortsausgang eine letzte Pkw-Wendemöglichkeit. Erneut wird auf die Sackgasse hingewiesen.
Wir tauchen nun in den Wald ein. Den (nicht öffentlichen) Campingplatz Wüstenhofsmühle passieren wir bei Kilometer 3,6. Ein paar hundert Meter später (Km 4,3) ist es nun soweit. An einem neuen Wildgatter darf der Motorverkehr nicht weiter. Der entwidmeten Straße wurde die Asphaltschicht abgetragen, die Leitpfosten stehen aber noch, dadurch ergibt sich ein ganz eigenwilliges, unwirkliches Bild. Die Schotterschicht ist jedoch fein und passabel befahrbar, hin und wieder gibt es sogar einen Asphaltrest.
Nach einem guten Kilometer flacher Schotterfahrt knickt die Straße nach rechts weg und wir kehren auf Asphalt zurück. Der Belag ist nicht der beste, wir wollen aber nicht meckern, schließlich gab es vorher überhaupt keinen. Auf dem ultimo kilometro wird es nochmal sportlicher und nach über sieben überaus naturnahen Kilometern wird der Hochpunkt an einer Wegkreuzung erreicht.
8 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:19:35 | 25.07.2008
Reinhard
Mittlere Zeit
00:28:35 | 27.02.2022
mario20826
Dolce Vita
00:29:46 | 22.05.2021
Bluefire
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