Hangeiche (433 m) Johannihut
Auffahrten
Westauffahrt aus dem Schadebachtal
4,5 km | 156 Hm | 3,5 %
Die schmale Straße am Südhang der Uhlstädter Heide verläuft einsam, Häuser stehen nur in unregelmäßigem Abstand, wir befinden uns fortwährend noch in Langenschade. Die Steigung ist äußerst moderat und lässt uns flott vorankommen.
Beim Waldeintritt nach drei Kilometern passieren wir das Ortsendeschild. Der Motorverkehr ist jetzt ausgesperrt und die Steigung nimmt signifikant zu. Auf einem wunderschönen Forstweg pedalieren wir einsam, verlassen und kurvenreich auf dem letzten und schönsten Drittel dieser Auffahrt.
Kurz vor dem Hochpunkt überqueren wir sogar einen Weiderost, auch nicht alltäglich in diesen Breiten (z. B. auch im Hafenlohrtal des Hochspessart nach Rohrbrunn und zur Lohrerstraße). Sodann erreichen wir eine fünfarmige Kreuzung mit einer Holztafel, die Informationen über die Hangeiche bietet.
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Nordostauffahrt von Riethe
7,2 km | 202 Hm | 2,8 %
Friedebach erstreckt sich über mehrere Kilometer im Krebsbachtal. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Strom- und Telefonleitungen verlaufen oberirdisch, manches Haus zerfällt, andere Gebäude wurden liebevoll hergerichtet. Die Steigung ist nicht der Rede wert, die Natur ist aber wahrlich idyllisch. Nach 2,3 Kilometern kommen wir an der Kirche vorbei, kurz darauf besteht nach dem Ortsausgang eine letzte Pkw-Wendemöglichkeit. Erneut wird auf die Sackgasse hingewiesen.
Wir tauchen nun in den Wald ein. Den (nicht öffentlichen) Campingplatz Wüstenhofsmühle passieren wir bei Kilometer 3,6. Ein paar hundert Meter später (Km 4,3) ist es nun soweit. An einem neuen Wildgatter darf der Motorverkehr nicht weiter. Der entwidmeten Straße wurde die Asphaltschicht abgetragen, die Leitpfosten stehen aber noch, dadurch ergibt sich ein ganz eigenwilliges, unwirkliches Bild. Die Schotterschicht ist jedoch fein und passabel befahrbar, hin und wieder gibt es sogar einen Asphaltrest.
Nach einem guten Kilometer flacher Schotterfahrt knickt die Straße nach rechts weg und wir kehren auf Asphalt zurück. Der Belag ist nicht der beste, wir wollen aber nicht meckern, schließlich gab es vorher überhaupt keinen. Auf dem ultimo kilometro wird es nochmal sportlicher und nach über sieben überaus naturnahen Kilometern wird der Hochpunkt an einer Wegkreuzung erreicht.
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