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Hardangervidda (1248 m) Dyranut

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Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreisen zum Hardangervidda

quäldich.de bietet 2 Rennradreisen am Hardangervidda an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Norwegen-Rundfahrt – Fjorde und Hochland vom 28.06. bis 06.07.2025

Auffahrten

Von Reinhard – Wir legen als Startpunkt der Westauffahrt den Ort Eidfjord am Eidfjord fest, auch wenn auf den ersten 7 km bis Øvre Eidfjord nur ein minimaler Höhengewinn erreicht wird. Das liegt insbesondere daran, dass flussaufwärts vom Fjord aus mit dem Eidfjordvatnet schon bald ein größerer See erreicht wird, an dessen südlicher Felswand die Straße zunächst nicht weiter ansteigen muss. Während Autofahrer die meiste Zeit in Tunneln verbringen müssen, dürfen wir die eindrucksvolle Umgebung größtenteils bei Tageslicht und dem Blick auf den See erleben.
Am Ende des Sees führt der Radweg zurück auf die Straße und erreicht mit Øvre Eidfjord die letzte Ortschaft vorm Wasserfall. Der Ort lässt sich auf der Hauptstraße oder der parallel geführten Radstrecke durchfahren. Es folgt die Erklimmung des Måbødalen (der Fluss heißt aber offenbar Bjoreio), das am Vøringsfossen endet. Nach Überquerung des Bjoreio sind zunächst 4 km auf der Straße zurückzulegen, die nun zunehmend steiler wird. Bevor langsame Radler den auffahrenden Verkehr allerdings zu sehr beeinträchtigen, werden sie erfreulicherweise umgelenkt auf die alte Straße, die schon seit 1916 besteht. Während man dort die linke Talseite hinaufklettert, sieht man die neue, seit 1986 fertiggestellte Straße wieder einmal im Berg verschwinden, wo sie über eine längere Schleife gleich ein paar Steigungsprozente einsparen kann. Unserem Weg bleibt wenig Platz zwischen der fast senkrechten Felswand linker Hand und dem Fluss, der sich zur Rechten den Weg durchs Geröll bahnt. Eine Brücke führt allerdings schon bald wieder zurück auf die rechte Flussseite, wo die Straße wieder aus dem Berg getreten ist, um gleich darauf im knapp 2 km langen Måbøtunnelen zu verschwinden. Die alte Straße führt an dieser Stelle links um den Berg herum, zum Zeitpunkt der Befahrung im Juni 2014 war dieser Abschnitt allerdings wegen Steinschlags gesperrt und Radfahrer wurden in den spärlich beleuchteten Tunnel gebeten. Dass man hier mit ordentlicher Beleuchtung gut beraten ist, versteht sich von selbst. Auf der neuen Straße folgen noch zwei weitere spaghettiartig in den Berg verlegte Tunnel. Der Radfahrer darf über Kehren an der Felswand weiter hinauf und von oben ein teils lustiges Straßengewirr begutachten. Wenn sich alte und neue Straße wieder aneinander schmiegen, wird endlich der Blick auf den Vøringsfossen frei. Darüber erkennt man das Fossli Hotel, zu dem man im späteren Verlauf unbedingt einen Abstecher (gut 1 km Sackgasse) machen sollte, um noch einmal von oben über die Wasserfälle und das tief eingeschnittene Måbødalen zu schauen. Postkartenmotiv!
Nach landschaftlich mitreißenden 18 km ab Eidfjord wird es nach Verlassen des Tals und mit Ankunft auf der Hardangervidda beschaulicher. Auf knapp 800 m Höhe wird das Sysendalen mit dem Wintersportort (v.a. Langlaufloipen) Maurset nahezu flach durchfahren, bevor noch einmal zehn sanft ansteigende Kilometer zu den Hütten von Dyranut folgen, auf denen die endlose Weide zunehmend mit Schnee bedeckt sein kann.

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Ostauffahrt von Geilo
54,6 km | 750 Hm | 1,4 %
Von IbanMayo

Die Auffahrt beginnt in Geilo, welches vorallem als Wintersportort berühmt ist. Zu Beginn folgt die Strecke der berühmten Bahntrasse der Bergensbanen, welche von Oslo nach Bergen führt. Es ist ein ständiges Auf und Ab und man merkt kaum, dass man auf den über 50 Kilometern bis zur Passhöhe auch 750 Höhenmeter überwindet. Die Auffahrt ist geprägt von vielen Seen. Am Anfang dominiert auf der linken Seite der Ustevatnet. In Haugastøl, auf 1000m Höhe, zweigt die Bergenbahn ab und mit ihr auch der berühmte Rallarvegen, welcher bis nach Flåm am Aurlandsfjord führt. Dieser bleibt jedoch den Leuten mit bereiteren Pneus vorenhtalten, gilt jedoch als eine der schönsten Strecken in Norwegen. Als Rennradfahrer führt die Strecke, an vielen Seen vorbei, weiter nach Fagerheim und Dyranut, wo sich auch der höchste Punkt der Auffahrt befindet. Die Wetterbedingungen auf dem Hochplateau sind oft geprägt von starken Winden und Niederschlag. Als Belohnung wartet jedoch eine lange und schöne Abfahrt bis an den Eidfjord.


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