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Haus Kermeter (512 m)

Burg Hengebach in Heimbach

Auffahrten

Von kletterkünstler – Die ersten etwa 4,2 km sind identisch mit der Auffahrt nach Wolfgarten. Man verlässt Heimbach unterhalb der Burg Hengebach, dem Wahrzeichen dieses Luftkurorts, der zugleich mit 4560 Einwohnern die kleinste Stadt in Nordrhein-Westfalen ist (nur die Gemeinde Dahlem hat weniger Einwohner), in Richtung Gemünd. Die ersten Meter weisen eine Maximalsteigung von 8 bis 10 % auf. Im folgenden liegt diese meist bei angenehmen 5 bis 6 %, teilweise auch darunter. Kurz nach Passieren der Abtei Mariawald, dem einzigen Trappistenkloster Deutschlands, biegt man rechts in die schmale K26 ein.
Sofort taucht man in den Wald ein. Die Asphaltqualität nimmt zwar spürbar ab, doch dafür ist man auch den lästigen Verkehr, insbesondere die zahlreichen Motorräder, los. Die Steigung liegt zunächst bei 6 bis 8 %. In einer langgezogenen Linkskurve passiert man rechterhand einen Soldatenfriedhof. Nach der nächsten leichten Rechtskurve flacht die Straße für etwa 500 m ab, bevor es mit etwa 5 % durch zwei Kehren hindurch aus dem Wald herausgeht. Nach weiteren etwa 300 m ist das Haus Kermeter (512 m) an der Kreuzung mit der L15 erreicht.
Nun kann man entweder der L15 nach links in Richtung Wolfgarten (523 m) folgen oder aber in die andere Richtung hinunter zur Rurtalsperre Schwammenauel. Dabei verlaufen die ersten 2 km noch wellig auf einem Hochplateau, bevor es in die rasante Abfahrt zur Talsperre geht.

318 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:16:15 | 19.08.2009
TriElk
Mittlere Zeit
00:23:25 | 27.03.2022
mpigors
Dolce Vita
00:37:47 | 02.08.2015
coloni
Von kletterkünstler – Die Beschreibung beginnt mitten auf der 77 m hohen Staumauer auf etwa 288 m Höhe. Über diese hinweg verläuft die Straße noch eben. Erreicht man das Ufer, so beginnt die leider gut ausgebaute und damit ziemlich breite Straße zunächst nur leicht anzusteigen. Das ändert sich jedoch rasch. Nach 600 m zieht die Steigung nun für etwa 500 m merklich an. Auf etwa 368 m legt sie sich vorerst wieder. Nach etwa 600 m ist es mit der Erholung aber erstmal wieder vorbei. Die Straße zieht auf 4 und schließlich 6 bis 7 % an. So geht es durch die erste Kehre dieses Anstiegs und nach weiteren 880 m durch die zweite und gleichzeitig letzte Kehre, in der man einen Überblick über den Rursee erhält. Anschließend taucht man wieder in den Wald ein und erreicht bei 4 bis 5 % Steigung den Parkplatz Paulushof. Nach der dortigen Linkskurve folgt ein leichtes Auf und Ab über ein bewaldetes Hochplateau, ehe man das Haus Kermeter auf 512 m Höhe erreicht.

18 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:11:22 | 04.09.2010
eifelundalpenfan
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Dolce Vita
00:20:56 | 13.04.2021
KirstenHe
Von kletterkünstler – Dies ist aufgrund ihrer Ruhe vermutlich die schönste Auffahrt zum Kermeter. Daher erhält sie auch 4 Schönheitssterne. Es handelt sich dabei um einen bestens asphaltierten Waldweg, der von der L15 über das Kermeter-Hochplateau in der Nähe des Wandererparkplatzes Paulushof zur Urfttalsperre abzweigt. Es handelt sich also um eine Sackgasse und somit steht vor einer erfolgreichen Bergauffahrt erst einmal eine Abfahrt an. Diese macht dank des glatten Asphalts und des Straßenverlaufs auch richtig Spaß. Unten angekommen, sollte man es sich nicht nehmen lassen, noch den restlichen asphaltierten Kilometer entlang des Sees bis zur imposanten Staumauer zurückzulegen. Dort kann man in einem Café-Restaurant auch prima einkehren. Zudem blickt man über den Urftstausee hinweg zur ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang, die sich über diesem erhebt.

Die Auffahrt beginnt nun am Ende des flachen Kilometers mit Überquerung eines kleinen Baches und einer scharfen Linkskurve. Die Steigung liegt gleich zu Beginn zwischen 7 und 9 %. Dies ändert sich auch nach der ersten Kehre nicht. Hier wird auch kurzzeitig die Maximalsteigung von 10 % erreicht. Linkerhand erblickt man immer wieder den Urftsee. Nach der nächsten Kehre tauchen wir schließlich in den Wald ein, und die Steigung geht auf 5 % zurück. Der schwere Teil der Auffahrt ist geschafft.
Nun wird es gemütlich, und man kann sich der Dolce Vita widmen oder aber sportlich ambitioniert die restlichen Höhenmeter hochquetschen. Nach etwas mehr als 800 m nach der Kehre folgt mal wieder eine richtige Kurve. Darauf folgen drei weitere, ehe es in einem langgezogenen Bogen in nordöstliche Richtung geht. Dort lichtet sich auch der Wald etwas, und immer wieder einmal schimmert das Blau des Urftsees zwischen den Bäumen hervor. Auffallend sind auch die Leitpfosten, die davon zeugen, dass dies hier früher mal eine für den öffentlichen Verkehr freie Landstraße, nämlich die K7, war.
An der L15 angekommen, halten wir uns rechts und folgen dieser auf welligem Parcours noch etwas mehr als 2 km bis zum Haus Kermeter auf 512 m Höhe.

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