Herhahn (532 m)
Auffahrten
Nordostauffahrt von Gemünd
4 km | 196 Hm | 4,9 %
Die restliche Strecke ist nun recht geradlinig und unspektakulär. Die Steigung liegt im Schnitt bei 5 und nie über 7 %. Im Herbst präsentiert sich die bewaldete Umgebung aber in bunter Farbenpracht und ist dann besonders reizvoll. Da ist es sehr schade, dass diese Strecke so stark frequentiert ist.
Kurz vor Herhahn trifft die Straße dann wieder auf offenes Gelände und flacht auf den letzten 200 bis 300 Metern ab. Das Ende der Auffahrt ist dann dort erreicht, wo von links die L207 von Schleiden auf die B266 trifft. Wir befinden uns hier auf etwa 532 m.
Bis kurz hinter dem Abzweig zum ehemaligen Truppenübungsplatz Vogelsang geht es dann noch wellig über die Dreiborner Hochfläche hinweg, die hier mangels Bewaldung recht windanfällig ist. Darauf folgt eine lange Abfahrt hinunter nach Einruhr am Obersee im Rurtal. Die Rur wird bei Rurberg in diesem aufgestaut. Anschließend kann man den langen Gegenanstieg nach Kesternich in Angriff nehmen, oder aber im unteren Abschnitt dieser Auffahrt bereits wieder rechts nach Rurberg oder links in das Rurtal abfahren, wo die berühmten steilen Mauern nach Rohren, Eicherscheid oder Imgenbroich bezwungen werden wollen.
Man kann in Herhahn aber natürlich auch links wieder hinunter nach Schleiden oder aber in Richtung Dreiborn, Harperscheid, Hellental und Monschau fahren.
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Nordwestauffahrt von Einruhr
7,8 km | 260 Hm | 3,3 %
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Südostauffahrt von Schleiden
3,4 km | 166 Hm | 4,9 %
Damit ist eigentlich schon das Wesentliche gesagt, denn die Steigung ist keineswegs furchterregend. Sehr gleichmäßige sechs Prozent müssen bewältigt werden, mit vielleicht kurzen Ausreißern in Richtung acht Prozent, sowie zwei flacheren Stücken zum Ende der Auffahrt hin.
In Schleiden orientiert man sich am besten am zentralen Kreisverkehr, wo auch die Auffahrt zur Broicher Höhe beginnt. Man fährt ca. 500 m im Oleftal in nördlicher Richtung (ausgeschildert nach Gemünd), dann biegt man links ab in Richtung Aachen. Auf 3,4 km sind jetzt noch etwa 170 Hm zurückzulegen – keine allzu große sportliche Herausforderung also. Das Ziel wird schließlich an der Kreuzung mit der B266 erreicht.
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Alternative Nordostauffahrt von Gemünd
4 km | 191 Hm | 4,8 %
Die bereits benannte Appartementanlage Salzberg werden wir im Zuge der Auffahrt ansteuern und zum Start des Anstieges den Schildern dorthin folgen. Dazu wird in der Ortsmitte von Gemünd erst die Urft überquert und hinter der Kirche rechts abgebogen, um die Hauptstraße zu verlassen. Da es sich um die Zufahrtsstraße zu weiteren Kureinrichtungen handelt, ist die Einmündung gut zu sehen und ausgeschildert.
Den nun folgenden Kreisverkehr verlassen wir durch die letzte Ausfahrt in den Alten Römerweg. Die Straße führt an einem Lebensmittelmarkt vorbei, der den Beginn des Anstiegs markiert. Gleich zu Beginn erreichen wir 8 bis 9 %, die wir erst einmal beibehalten. Der ein oder andere Frostschaden im Asphalt bleibt das einzige Manko des ruhigen Anstieges. Der Weg zum Ferienpark Salzberg bleibt weiterhin gut beschildert, bis wir ihn schließlich rechts an uns vorbeiziehen lassen. Das Ortsende von Gemünd ist erreicht.
In der nun folgenden Linkskurve erreichen wir die Maximalsteigung von 13 %, die aber nur kurz andauert. Da der Nationalpark Eifel nur wenige Kilometer entfernt liegt, kommt die gesamte Schönheit dieser Gegend eindrucksvoll zur Geltung. Die Steigung flacht weiter ab. Für den Genuss-Radfahrer unter uns stehen auch ein paar Bänke mit hübschem Panorama bereit. Wenn der Höhenmesser die 532 m erreicht, befinden wir uns in Herhahn. Bei Bedarf kann in einer an der Bundesstraße gelegenen Bäckerei Proviant gekauft werden.
Ein Tour-Höhepunkt in der Eifel kann anschließend die Besichtigung der Ordensburg Vogelsang sein. Die Weiterfahrt nach Rurberg ist nur eine von fast unbegrenzten Kombinationsmöglichkeiten dieser Region.
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Südostauffahrt aus dem Höddelbachtal
1,8 km | 125 Hm | 6,9 %
Die Steigung geht gleich in die Vollen, doch bleibt es auf den ersten 500 Metern mit 5 bis 9 % noch recht harmlos. Da wir uns im Wald befinden, muss im Herbst mit vielen Blättern auf dem mitunter feuchten und entsprechend rutschigen Weg gerechnet werden. Das erleichtert die Kletterei bei zunehmender Steigung von 10 bis 14 % nicht gerade.
Schließlich verlassen wir den Wald und der Weg flacht kurz vor dem ersten abzweigenden Weg ab. Diesen Weg nehmen wir dann und stoßen nach wenigen Metern auf die L207, der wir links zur B266 folgen, wo sich der höchste Punkt befindet. Zuvor sollten wir noch die Aussichten in Richtung Oleftal und über die Dreiborner Hochfläche genießen. Wer weiter in Richtung Einruhr möchte, kann den Feldweg aber auch bis zum Ende durchfahren und erst am Sportplatz rechts zur Bundesstraße fahren oder links zur Landesstraße nach Dreiborn, die auch parallel von einem Wirtschaftsweg begleitet wird.
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Nordostauffahrt von Gemünd über Hohenfried
4,8 km | 209 Hm | 4,4 %
Doch auch hier wird es gleich richtig steil, und bleibt es vorerst auch. 300 Meter mit 12 bis 14 % sind schonmal eine Ansage. Dabei halten wir uns im Wald auf, überqueren aber auch mal eine kleine Lichtung. In einem Rechtsbogen werden wir schließlich mit der Maximalsteigung von 14 bis 15 % konfrontiert, ehe die Steigung auf einer längeren Lichtung kurzzeitig deutlich zurückgeht. Zurück im Wald, schlängelt sich das schmale und gut asphaltierte Sträßlein erneut zackig aufwärts, jetzt aber nur noch mit 8 bis 10 %. Entgegen dem Steigungsgrad der Straße präsentiert sich die Umgebung mit den kleinen Wiesen und dem urigen Wald sehr idyllisch. Den Forst verlassen, rollen wir schließlich auf flacherer Strecke nach Hohenfried hinein.
Die Hauptlast ist nun getragen. Nach weiteren 300 bis 400 Metern zwischen Hecken, Feldern und Weiden flacht das Sträßchen nun endgültig ab und wir können die Aussicht genießend locker über die Dreiborner Hochfläche kurbeln. Es geht nur noch äußerst mäßig bergan, gelegentlich wellig dahin. Schließlich erreichen wir Herhahn, wo wir am Rande des Gewerbe- und Industriegebiets auf die L207 links von uns einbiegen, um ihr nach rechts zu ihrer Einmündung in die B266 zu folgen, wo sich die Passmarke befindet und dieser Anstieg somit sein Ende nimmt.
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