Hexenbruch (298 m) Hexenbruchweg, Höchberg
Von Velocipedicus – Der Hexenbruch ist ein Ortsteil von Höchberg (viele Grüße an meine Schwester Andrea) einer Marktgemeinde mit über 9.000 Einwohnern oberhalb von Würzburg. Der Ortsname wird aber nicht von dieser Lage abgeleitet, sondern von den althochdeutschen Wörtern huoh und bûr, die mit Gelächter und kleines Haus übersetzt werden. Es gab wohl mal ein kleines Gebäude, das Anlass zu Spott gab.
Hexenbruch heißt der Ortsteil, weil im Jahr 1749 die vermeintlich letzte als Hexe angeklagte Frau Frankens verbrannt wurde. Bis ins 19. Jahrhundert wurde dort Muschelkalk abgebaut. Die Partnerstadt von Höchberg ist Luz-Saint-Sauveur, Startort zur Westauffahrt des berühmten Col du Tourmalet in den Pyrenäen.
Hexenbruch heißt der Ortsteil, weil im Jahr 1749 die vermeintlich letzte als Hexe angeklagte Frau Frankens verbrannt wurde. Bis ins 19. Jahrhundert wurde dort Muschelkalk abgebaut. Die Partnerstadt von Höchberg ist Luz-Saint-Sauveur, Startort zur Westauffahrt des berühmten Col du Tourmalet in den Pyrenäen.
Auffahrten
Ostauffahrt von der Zellerau
1,7 km | 106 Hm | 6,2 %
Nach 800 Metern müssen wir Acht geben: Es geht nach links in den steilen und schmalen (mit Einbahnstraßenregelung) Gänsleinsweg. Am Ende des Weges auf der Höhe, in der Nähe der B8, angekommen, müssen wir scharf nach rechts abbiegen (aber uns gewahr sein, dass es eine Linksabbiegepflicht gibt).
Nun befinden wir uns im Hexenbruchweg. Schmal und steil, eingezwängt von Bruchsteinmauern geht es jetzt weiter, vorbei an der Wittelsbacher Höh, einer alten Würzburger Ausflugsgastronomie.
Nach 1,4 Kilometern wechseln wir an einer Kuppe vom Würzburger Stadtgebiet ins selbständige Höchberg, exakter in den Ortsteil Hexenbruch. Auf diese feine Unterscheidung legt man dort großen Wert. Die letzten 300 Meter laufen ohne großen Höhenmetergewinn im Wohngebiet aus.
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