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Hochgründeck (1827 m) Heinrich-Kiener-Haus

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Hochgründeck mit dem Rennrad

  • hdoerschlag, 06.09.2013, 12:32 Uhr
    Als St.Johanner kenne ich das Hochgründeck recht gut - insbesondere die Auffahrten von St.Johann aus (vom Tischler Moser rauf, über Hahnbaum und über Floitensberg). Allen Auffahrten auf's Hochgründeck sind die letzten km gemeinsam - insbesondere die finale Auffahrt zur Hütte. Und die ist für RR wirklich nicht tauglich. Da ist einfach das Mountainbike die wesentilch bessere Wahl - und da macht die Abfahrt dann auch Spaß und man muss nicht panische Angst haben, sich mehr Platten zu holen als man Flicken und Reserveschläuche mit hat.

    Aber mit Nachdruck vermerkt: Das Hochgründeck ist ein traumhaft schönes Ziel!

    LG, Hartmut
  • kletterkünstler, 07.09.2013, 10:19 Uhr
    Hallo Hartmut

    Danke für die Aufklärung!
    Magst du vielleicht die restliche Strecke beschreiben? Hier tummeln sich zwar mehrheitlich Rennradler, aber da die Auffahrt schon angelegt ist, die erste Hälfte RR-tauglich ist und es hier einige Schotterberge im Pässelexikon gibt, macht es durchaus Sinn.

    Beste Grüße
    Marcel
  • hdoerschlag, 09.09.2013, 17:56 Uhr auf kletterkünstler
    Mach ich gerne:
    Im folgenden die Beschreibung auf’s Hochgründeck ab der von „kletterkünstler“ erwähnten scharfen Linkskehre. Der Start von hier weg ist ein größerer Holzlagerplatz (fährt man nicht links hinauf sondern die Straße weiter kommt man übrigens nach Hüttau zur Klammalm bzw. nach Eben/Pg.).
    Ab hier ist die Straße grobschotterig. Die nächsten 700m sind relativ steil (schätzungsweise 13 bis 15%) – Achtung: nach 350m nicht nach rechts abbiegen sondern gerade weiter – bevor es für ca. 500m wieder etwas flacher wird. Nach diesen 500m wird es nicht nur steil sondern hier wird vermutilch das endgültige Aus für’s RR kommen – grober Schotter. Die nächsten 500m sind etwas für Beisser bevor es wieder flacher wird. Man erreicht einen kleinen Sattel mit einer Kreuzung. Wir fahren links (rechts kommt die Straße rauf, die wir nach den 350m nicht genommen haben). Die nächsten 800m sind relativ flach. Am besten, man nimmt nun einen Schluck aus der Radflasche: es folgt das Finale. 500m und die sind wirklich steil. Es ist ratsam, mit entspanntem Gesichtsausdruck zu fahren. Von der Hütte aus – die fast immer Besucher aufweist – wird man mit Sicherheit genau beobachtet.
    Die Weiterfahrt zum Gipfel des Hochgründecks ist alleine schon aufgrund es tollen Panoramas ein Muss – allerdings seit kurzem verboten.

    Liebe Grüße, Hartmut
  • kletterkünstler, 09.09.2013, 21:40 Uhr auf hdoerschlag
    Super! Vielen Dank! Werde deine Beschreibung an die bestehende (bis zum Abzweig der grobschottrigen Piste) anfügen und dich natürlich als Autor nennen.
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