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Hohe Brach (572 m)

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Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreise zum Hohe Brach

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Zum Beispiel Saisonstart in Nord-Württemberg vom 26.04. bis 28.04.2024

Auffahrten

Von kletterkünstler – Die lange, aber auf den ersten Blick nicht sonderlich anspruchsvoll ausschauende Auffahrt beginnt in Harbach, einem Ortsteil von Murrhardt, nördlich der Murr und teilt sich in zwei Abschnitte auf: Fast die Hälfte der Höhenmeter, nämlich deren 165, müssen wir gleich auf den ersten 1,5 Kilometern wegdrücken. Uns erwartet also eine Durchschnittssteigung von knapp 11 %, darunter Spitzen von rund 15 bis 16 %. Umso entspannter und bequemer geht es also auf den darauffolgenden 6,3 Kilometern zu, auf denen wir in welliger Fahrt, also unterbrochen von mehreren kurzen Zwischenabfahrten, nur noch rund 175 Höhenmeter gewinnen, ehe wir am Rande des flachen Gipfels stehen.
Im Ausgangsort folgen wir der Harbacher Straße, um an einer Gabelung schließlich dem schmalen Harrenbergweg nach links zu folgen. Dieser steigt sogleich kräftig an. Mit deutlich zweistelligen Steigungswerten konfrontiert lassen wir die letzten Häuser Harbachs hinter uns. Unter Bäumen lädt schon bald darauf eine Bank am Wegesrand dazu ein, niederzusinken und dem Elend vorzeitig ein Ende zu bereiten. Tatsächlich eigentlich ein herrlicher Platz zum Rasten, der sich aber eben mitten in einer Rampe befindet, sodass hier vermutlich die Wenigsten das Bedürfnis verspüren, anzuhalten.
Schließlich öffnet sich die Landschaft zur Rechten etwas und lässt so schöne Blicke auf die herrliche Waldlandschaft ringsrum zu. Wer einen Blick zurückwirft, erkennt Murrhardt, das sich bereits ein gutes Stück weit unter uns im Tal befindet. Die Steigung ist hier nicht mehr ganz so hoch wie zu Beginn, aber immer noch ordentlich. Es folgt eine markante Linkskurve und der Eintritt in den Wald. Etwas steiler wird es hier gefühlt auch wieder, zumindest aber nicht flacher. Hinter einer Rechtskurve können wir kurz durchatmen, dann stürzen wir uns in die letzte Rampe. Das einsame Sträßlein beschreibt hier eine schöne S-Kurve. Dann wird es einfacher und am Waldrand ist das Schlimmste überstanden.
Wir haben nun also fast die Hälfte der Höhenmeter absolviert, erhaschen linker Hand über einen Acker hinweg einen Blick ins Murrtal und kurbeln entspannt zwischen Wiesen hindurch. Dabei lassen wir Harrenberg rechts liegen und verlieren in Richtung Zwerrenberg schließlich wieder einige Höhenmeter.
Dort treffen wir dann auf die Hauptstraße von Bartenbach nach Hohenbrach. Sonderlich breit ist dieser aber nun auch nicht und viel los ist hier ebenfalls nicht. Mal hoch, mal runter pedalieren wir die feinen Aussichten im offenen Gelände zwischen Feldern und Weiden genießend über Hager nach Eschenstruet.
Hier beginnt nun sozusagen die Schlusssteigung. Den Fernmeldeturm auf dem Gipfel der Hohen Brach im Blick steuern wir auf den Wald zu. Nach einer ersten Steigung verlieren wir noch einmal ein paar Höhenmeter, um aus der Senke heraus in die finale Rampe zu stürmen, die noch einmal zweistellige Werte aufweist. Kurz vor Hohenbrach tauchen wir wieder aus dem Wald auf. In dem kleinen Örtchen ist es dann im Grunde geschafft. Wer dem Gipfel noch ein Stückchen näher kommen und den Passübergang an der Hohen Brach überqueren möchte, folgt der Vorfahrtsstraße am Ende des Ortes für einige Meter nach links. Im Wald sind wir dann ganz oben. Der kurze Schotterweg zum Turm lohnt nicht wirklich. Aussicht gibt es hier aufgrund der Bäume nämlich keine.

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Von kletterkünstler – Im zwischen Murrhardt und Sulzbach gelegenen Ort Bartenbach im Murrtal biegen wir nordwärts von der Landesstraße in die K 1810 ein, der wir bis Hohenbrach folgen. Wir pedalieren entlang des Haselbachs und des parallel verlaufenden Mühlkanals, der etwas näher zur Straße fließt. Der Anfang ist äußerst harmlos. 1,6 Kilometer lang ist die Steigung meist eher moderat und sehr unrhythmisch. Passagen mit rund fünf, sechs Prozent wechseln sich mit kurzen Flach- oder gar minimal abfallenden Stücken ab. So schlängelt sich das stellenweise mit einem neuen Asphaltstreifen in der Mitte oder an den Rändern versehene Sträßchen durch Wiesen und Waldstücke vor- und nur sehr gemächlich aufwärts.
Eine markante Rechtskurve, in der es links zur Haselbachmühle abgeht, markiert den Beginn des harten Abschnitts dieses langen Wegs zur Hohen Brach. Nun müssen wir uns im wunderschönen, idyllischen Mischwald mit Steigungen zwischen 12 und 14 % auseinandersetzen. Eine schöne Rechtskurve führt uns dabei aus dem Wald heraus und in einer Kehre passieren wir bei neun bis elf Prozent zwei Häuser. Anschließend geht es über eine bis zu 15 % steile Rampe mit schöner Aussicht im Rücken nach Zwerenberg hinein.
Hier mündet die Rampe von Harbach ein. Fortan ist der Weg also identisch und bereits beschrieben.
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