Hohe Warte (Schwarzwald) (537 m)
Auffahrten
Westauffahrt von Unterreichenbach
5,8 km | 243 Hm | 4,2 %
Nach Überquerung der Ochsenbrücke (305 m) über die Nagold und der Bahnlinie schlängelt sich die Straße mit 5 bis 8 % und zwei Kehren den Hang hinauf. Nach 3 km biegt man an einer kleinen Hütte auf die K 4557 in Richtung Hohenwart links ab.
Nun geht es mit maximal 6 % durch schattigen Wald bis Hohenwart. Hat man die Einmündung auf die Durchgangstraße nach Pforzheim und Weil der Stadt erreicht, gilt es scharf rechts in die Wilhelmstraße abzubiegen. Nun fährt man an der Heilig-Kreuz-Kirche rechts vorbei und sanft ansteigend in Richtung Hohe Warte aus dem Ort heraus.
Vorsicht! – an den folgenden vier Verzweigungen auf dem nunmehr fast ebenen Sträßchen hält man sich immer rechts, auch wenn die kleinen Fahrradschilder in die andere Richtung weisen. Bald taucht im Vorblick der Aussichtsturm auf. Die letzten 180 m Wegstrecke sind nicht mehr asphaltiert, sondern mit feinem Splitt belegt, doch das sollte auch für Rennradfahrer kein Problem sein.
Wer will, kann am Turm das Rad abstellen und die 192 Stufen (36 m) auf die Aussichtsplattform hoch laufen – die Aussicht lohnt sich auf alle Fälle.
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Nordostauffahrt von Pforzheim-Würm
5 km | 243 Hm | 4,9 %
Wer erst hier startet, hat zum Warmfahren gerade mal 100 m über die Würmbrücke, denn bereits bei den ersten Häusern geht es mit strammen 8 % die Fahrstraße hoch. Nach 500 m biegen wir nicht rechts nach Huchenfeld ab, sondern fahren halblinks weiter mit 9 % die Waldstraße hinauf, um kurz hinter einem ehemaligen Getränkemarkt auf der linken Seite rechts in die Ritterstraße abzubiegen.
Die folgenden 300 m bis zur Abzweigung links in die Hohenwarter Straße sind gut zum Durchatmen geeignet, da nahezu eben. Doch dann folgt gleich der Tragödie zweiter Teil: Die Straße steigt wieder an und legt am Ortsendeschild mit zunächst 15 % noch einmal kräftig zu. Später sind es dann „nur“ noch 10 bis 8 %, vorbei an den Obstwiesen oberhalb von Würm. Am Waldrand ist der Spuk vorbei und das Schlimmste geschafft, und das Sträßchen führt flacher weiter, zum Schluss über die L 574 bis nach Hohenwart.
Dort angekommen, geht es an der ersten Kreuzung halbrechts in die Wilhelmstraße und an der Heilig-Kreuz-Kirche vorbei, wie bereits beschrieben, zum Turm auf der Hohen Warte.
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Nordwestauffahrt von Pforzheim
9,3 km | 306 Hm | 3,3 %
Diese ist sehr weit angelegt und rot-weiß markierte Leitplanken lassen sicher die Augen rasender Motorradfahrer höher schlagen. Tatsächlich finden oder fanden hier Bergrennen des Pforzheimer Automobil- und Motorsport-Clubs statt. Die Kehre selbst, neben welcher der Jugendzeltplatz Hoheneck liegt, ist schon deutlich flacher, dahinter flacht die Straße aber kurzzeitig komplett ab. Dabei passieren wir den Landgasthof Hoheneck sowie die im Wald versteckte Ruine der Burg Hoheneck, von der aber nur noch wenige Fundamentreste übrig sind.
Im Anschluss klettern wir bei wieder sechs bis sieben Prozent durch einen nicht enden wollenden Rechtsbogen zu den direkt aufeinanderfolgenden Kehren Nummer zwei und drei, die wieder flacher, aber nicht ganz so flach wie die erste Kehre daherkommen. Gleich darauf verlassen wir den Wald und fahren nach Huchenfeld ein. Die Straße flacht ab und verliert innerhalb des Ortes ca. zwanzig Höhenmeter.
Wir halten uns immer geradeaus in Richtung Hohenwart, so auch am Kreisel nach dem Ortsende. Hier kann ich empfehlen, statt der Straße den parallelen Weg zu nutzen. Dieser entfernt sich mit Einfahrt in den Wald kurzzeitig von der Straße, ist etwas zugewachsen und gegebenenfalls mit Blättern belegt und etwas vermoost, aber problemlos zu befahren. Mit bis zu neun Prozent ist er auch steiler als die Landesstraße, zu der wir dann nach siebenhundert Metern wieder links abbiegen. Auf dieser müssen wir anschließend, zunächst noch im Wald, später dann im offenen Terrain, kaum mehr Höhenmeter abspulen.
Ab Hohenwart ist der Weg dann identisch mit jenem von Würm, denn es steht nur noch die Sackgasse zum Aussichtsturm am Gipfel an.
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