Hoxberg (400 m)

Von paelzman – Wir starten den Gipfelsturm auf den Hoxberg in Saarwellingen am Kreisverkehr, wo die L 142 auf die L 141 trifft. Die ersten 2 Kilometer bis zum Wildfreigehege Wolfsrat sind noch sehr moderat, und wir gewinnen erst 25 Meter an Höhe. Unmittelbar am dort befindlichen Parkplatz beginnt aber schon die erste Rampe, die uns auf den folgenden 1,5 km mit etwa 7 % Steigung beschäftigt. Dabei sind wir zwischenzeitlich in den Wald eingetaucht, wobei wir rechts immer wieder auf eine weite Wiesen- und Ackerlandschaft blicken können.
An diese Rampe anschließend können wir uns auf dem nächsten nahezu flachen Kilometer erholen. Auf freiem Feld startet nun unvermittelt die zweite Rampe, die etwa einen weiteren Kilometer andauert und uns bei erneut etwa 7 % Steigung in den Ort Hoxberg führt. Zu Beginn des Orts sehen wir ein Hinweisschild auf die angesprochene Motocross-Strecke, die inmitten des Waldes links der Straße liegt.
Ein kurzes Flachstück am Ende des Orts lässt bei nunmehr 6 absolvierten Kilometern die letzte Rampe beginnen, die uns auf den verbleibenden knapp 1,5 Kilometern und 6 % Steigung durch dichten Wald bis zum Hochpunkt auf 400 Metern führt. Der unscheinbare Hochpunkt liegt dabei wenige Meter nach dem rechtsseitigen Abzweig nach Falscheid, dem gegenüber ein kleiner Waldparkplatz liegt. Der Gipfel des Hoxbergs liegt wenige Meter Luftlinie vom Hochpunkt entfernt.
Wir nutzen nun das sehr kurze Flachstück vor Erreichen des Orts Zollstock, um Nahrung aufzunehmen oder das verschwitzte Trikot zu schließen, denn die folgende Abfahrt bis Lebach wird in sehr flotter Fahrt absolviert, und 60 km/h werden so leicht erreicht. Diese sollte aber beim Durchfahren von Eidenborn aufgrund einmündender Straßen mit allergrößter Vorsicht erfolgen.
Nach Eidenborn folgt eine kurze Zwischensteigung, die wir mit hohem Gang drücken können. Am Ende dieser kurzen Rampe biegt links eine schmale unscheinbare Straße ab. Sollten wir unsere Tour in nördlicher Richtung fortsetzen wollen, können wir einige Meter sparen, indem wir diese verkehrsberuhigte Straße nutzen und so in der Ortsmitte Lebach enden. (Als der Autor begann, den Hoxberg zu erobern, war dies noch die einzige Möglichkeit, nach Lebach zu gelangen, so dass es sich hier um einen echten „old school“-Tip handelt.)

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Von paelzman – Der Anstieg beginnt südlich von Lebach an der B 268 am Abzweig der L 142 nach Saarwellingen. Alternativer Startpunkt ist der Kreisverkehr in der Ortsmitte von Lebach am Abzweig der Saarlouiser Straße, siehe Beschreibung der Westauffahrt aus Saarwellingen.
Die ersten 600 Meter Anstieg geben nun mit 7 % schon einen Vorgeschmack auf das, was folgt und in der saarländischen Radlerszene als einer der schwersten Bergfahrten gefürchtet ist. Nachdem wir die erste kurze Rampe bezwungen haben, biegt von rechts die Saarlouiser Straße ein, die wir wie erwähnt als alternativen Einstieg wählen können, und die etwas geringere Steigungswerte aufweist.
Eine kurze und sanfte Abfahrt bis zum Ortsanfang von Eidenborn lässt uns ein letztes Mal durchschnaufen. Durch Eidenborn hindurch mühen wir uns mit etwa 8 %, wobei in der Ortsmitte der Abzweig nach Falscheid eine letzte Möglichkeit zum Kneifen bietet.
Wir bleiben natürlich standhaft, und mit dem Verlassen von Eidenborn nach 2 km Fahrt erreichen wir die steilste Rampe, die knapp im zweistelligen Prozentbereich liegt. Nach links hat man schöne Ausblicke über weite Wiesen, doch wird man hier in der Regel nur die nächsten Meter Asphalt im Blickfeld der vor Anstrengung zusammengekniffenen Augen haben.
Nach einem halben Kilometer Kampf und hoffentlich ohne Krampf erreichen wir Zollstock, und als Belohnung lässt die Steigung auf 5 % nach. Dies bleibt auch auf den folgenden 700 Metern so, bis wir kurz nach Verlassen von Zollstock den Hochpunkt erreicht haben.
Wir können nun geradeaus die stufige Abfahrt nach Saarwellingen nehmen. Alternativ können wir kurz nach dem Hochpunkt links nach Falscheid abfahren, und von dort wieder links nach Eidenborn und zurück nach Lebach. Am Interessantesten ist die Abfahrt, wenn wir uns in Falscheid rechts halten und auf schmaler Straße nach Reisbach fahren, oder uns gar auf dieser Straße mitten im Wald in einer Linkskurve geradeaus halten, und per Wirtschaftweg nach Labach einkehren.

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