Kalkhöfalpe (1210 m)
Auffahrten
Westanfahrt von Wagneritz
3,4 km | 425 Hm | 12,5 %
Es geht sofort zweistellig los, und schon nach wenigen hundert Metern ist man in der ersten 20 %-Rampe, gefolgt von einem kurzen Flachstück. Diese Charakteristik hält dieser schmale Alpweg bis oben, nach einem sehr steilen Teil folgt immer eine (wenn auch kurze) Passage zum Luft holen. Das ganze ist mit einigen Serpentinen auch nicht eintönig und hier unten auf Top-Belag auch gut zu fahren.
Im mittleren Waldstück folgen dann drei sehr kurze Kehren, die den steilsten Teil der Strecke bilden, hier sind wohl irgendwo die 24 %, die der Computer festgehalten hat. Nach dieser schweren Passage sind wir bereits auf ca. 1050 m Höhe bei Kilometer 2,1. Hier kann man dann auf 600 deutlich leichteren Metern noch einmal die Kräfte sammeln, auch weil hier jeder vom Rad muss, um ein Viehgatter zu passieren.
Nach dem Gatter öffnet sich dann der Wald und man sieht weit hinaus ins Allgäuer Vorland. Im Gegensatz hierzu ist der Blick, der man nun auf die Kalkhöfalpe hat, welche noch hoch über uns am steilen Hang thront, weit beunruhigender.
Kurz danach beginnt dann auch der stark gesplittete Schlusshang, welcher auf ca. 600 m noch fast 100 Hm überwindet. In zwei größeren Kehren zieht er bis zur Alp nach oben, bei sicher auch kurzen Passagen jenseits der 20 %. Da man jedoch hier mit der richtigen Spurwahl so beschäftigt ist, fällt einem die Steilheit gar nicht so sehr auf. Außerdem möchte man sich im Angesicht doch einiger Wanderer hier oben nun doch keine Blöße mehr geben.
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