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Kandel (1204 m)

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Bauarbeiten 2023

  • woolee, 23.05.2023, 12:08 Uhr 23.05.2023, 12:12 Uhr
    ...und für alle, die dieses Jahr rauf wollen, müssen voraussichtlich noch bis Mitte August hinein warten.

    Waldkirch : Kandelstraße in Waldkirch bis August gesperrt - Umleitung erfolgt über Glottertal - RegioTrends
  • Goonfried, 23.05.2023, 16:31 Uhr 23.05.2023, 18:25 Uhr
    Nachdem die Sperrung in 2022 aufgrund von Felsarbeiten auch für Radsportler eher rigide gehandhabt wurde, wird in diesem Jahr nur an der Straße gearbeitet und man kann die Sperrung beim Waldgasthof Altersbach mit dem Rad mühelos passieren. Dafür bieten sich die Abendstunden oder das Wochenende an, ich habe diese Möglichkeit in den letzten Wochen mehrfach genutzt. Damit kommt man in den Genuß einer autofreien Auffahrt. Die Abfahrt nach Waldkirch ist aber wegen der Straßenarbeiten nicht wirklich zu empfehlen, außer mit dem Gravelbike oder MTB.
  • woolee, 23.05.2023, 17:20 Uhr
    Danke dir für die Ergänzung. Ich wollte gestern fahren, aber unter der Woche mit aktiven Bauarbeitern wäre keine gute Idee gewesen.

    Werde ich dann aber wie von dir empfohlen nachholen, ohne MOTORRÄDER ist der Kandel im Sommer noch seltener und schöner.
  • AlbRauf, 25.05.2023, 14:58 Uhr
    Hallo,

    ich komme in wenigen Wochen in die Waldkircher Gegend und würde gerne (zum zweiten Mal für mich) auf den Kandel radeln. Autofrei ab dem Gasthof Altersbach würde das Ganze natürlich noch schöner machen.

    Muss man aufgrund der Bauarbeiten mit längeren Schotterabschnitten rechnen oder ist die Asphaltdecke größtenteils intakt?
  • woolee, 27.05.2023, 19:37 Uhr
    Bin für dich eben raufgefahren:

     die unteren 5km sind top, die oberen schlecht wie immer. Für das bisschen Baufahrzeuge hätte man auch wie am Wiedener Eck in den letzten Jahren 1-2 Ampeln aufstellen können.

     Folgendes habe ich mir im Kopf notiert:

    - 11x (?) Schotter, weniger als ein Meter, um Rohre zu verlegen

    - 8 Motorräder

    - 6 Wanderer

    - 1 weiterer Rennradfahrer (ein sehr netter)

    - Wetter sonnig, aber auch staubig

    - oben eine Hochzeit. 


    Brauchst du noch weitere Infos? ;)
  • AlbRauf, 30.05.2023, 15:05 Uhr
    Ich bin ja schon lange ein Fan dieser Website und ihrer Community; aber dass auf meine Frage hin gleich ein Vorauskommando den Berg hochgejagt wird, damit hätte ich nicht gerechnet ...  :-)

    Vielen Dank dafür. Ich will hoffen, es war nicht ganz uneigennützig und Du hattest auch Deinen Spaß. Meine Frage hast Du jedenfalls beantwortet damit, dass offenbar nur sehr kurze Abschnitte gegenwärtig nicht asphalitiert sind.
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Bauarbeiten 2022

  • el_zet, 26.07.2022, 12:35 Uhr
    Die Badische Zeitung berichtet von einer Sperrung der Auffahrt von Waldkirch (L 186), 1. August bis Ende Oktober, Sicherungsarbeiten wegen Steinschlag- und Felssturzgefahr.

    Wer den Kandel diesen Sommer auf dem Plan und einen guten Helm auf dem Kopf hat, hat also nur noch bis Sonntag Zeit.

    https://www.badische-zeitung.de/strasse-von-waldkirch-auf-kandel-ist-wieder-mal-gesperrt
  • Flugrad, 26.07.2022, 12:51 Uhr
    Wenn ich das jetzt richtig gelesen habe kann man aber auch während der Bauarbeiten ist Blaulicht auf dem Helm hochfahren, oder?
    Ulrich
  • el_zet, 26.07.2022, 14:51 Uhr auf Flugrad
    Naja, sie machen kurzfristig eine Rettungsgasse. Wenn sie innerhalb dieser kurzen Frist nicht zum Schluss kommen, dass Du das Blaulicht frevlerisch auf dem Helm führst, dann schon.
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Höhe Kandel Pass

  • roger2, 24.07.2016, 19:00 Uhr
    Ich bin von der Straße noch den Schotterweg bis zur Gipfelpyramide hochgefahren, die eine Höhenangabe von 1243m hat. Dazwischen hat mein Höhenmesser 40m gemessen, d.h. der Straßenpass scheint "nur" 1203m hoch zu sein.
  • Mägi Kitse, 24.07.2016, 19:58 Uhr
    Ich bin mit dem Rennrad im Mai bis zu der Hütte gefahren. Da hat der Garmin 1.194 Meter angezeigt.
  • Michael 1, 06.06.2020, 12:06 Uhr auf Mägi Kitse
    Die Kandelpasshöhe liegt bei 1204 m und nicht 1241 oder 1243 m. Das ist der Kandelberg.
  • el_zet, 06.06.2020, 13:15 Uhr
    Man sieht's auch auf der Karte bei der Passbeschreibung.
  • AP, 06.06.2020, 17:44 Uhr
    Ich habe die Höhe nun mal auf 1204 gesetzt. Kurioserweise sind die Anstiegsprofile ok, obwohl man im Tourenplaner einen schwarzen Stich auf der Südseite sieht. Was darauf hindeutet, daß der track "händisch" auf 1241m gesetzt wurde

    Gruß
  • el_zet, 22.08.2021, 10:46 Uhr auf AP
    Guten Morgen! Das 3D-Profil zeigt noch 1241. Auch die 970 Hm sind bis zum Gipfel, der Pass hat "nur" etwa 930.

    Saß gestern auf halber Höhe auf einem Mäuerle zum Vesper, da zog ein Kollege mit Quäldich-Trikot vorbei. Hat mich zum Glück nicht auf der Strecke erwischt, das wäre wohl peinlich gewesen.
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Bequemlichkeit

  • el_zet, 28.06.2021, 21:19 Uhr
    Im Juli öffnet ein neues Hotel auf dem Kandel (Nils Petersen durfte schon im Juni dort seine Hochzeit feiern). Da sowas anscheinend nachgefragt wird: es wird e-Bike-Ladestationen geben.

    https://www.badische-zeitung.de/neue-bergwelt-kandel-wird-eroeffnet–202906896.html
  • Uwe, 29.06.2021, 09:55 Uhr 29.06.2021, 09:55 Uhr
    Warum benötigt man die Ladestation denn oben? Bremsen die Dingsers auch elektrisch? ;-)
  • majortom, 29.06.2021, 10:26 Uhr
    Leider hat das Hotel zu wenig Zimmer, um dort mal mit einer Reise eine Bergankunft zu machen...
  • Uwe, 29.06.2021, 10:29 Uhr auf majortom
    Hallo Tom!

    ...und zu wenige Ladeadapter?... ;-)

    Gruß, Uwe
  • Martin K, 29.06.2021, 11:02 Uhr
    Ich fülle gern oben meine Wasserflaschen auf wegen der zusätzlichen Hangabtriebskraft ;-)
  • el_zet, 29.06.2021, 12:36 Uhr auf Uwe
    Da habe ich auch schon heftig nachgedacht. Die wenigstens jedenfalls rekuperieren, d.h. wenn Du oben leer losfährst, kommst Du unten genauso leer an.
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Übersetzung

  • RadFritze, 07.04.2020, 19:45 Uhr
    Hallo welche Übersetzung würdet ihr empfehlen? Ich(15) Möchte den Kandel bald in Angriff nehmen dabei jedoch nicht an der Übersetzung scheitern.
  • AP, 07.04.2020, 21:01 Uhr
    Hallo,

    Die Übersetzung hängt nicht vom Berg ab, sondern von deinem Leistungsvermögen. Wegen deines Alters würde ich dir empfehlen, mit der niedrigsten Übersetzung, die du hast, anzufangen und dann mal schauen, wie es sich anfühlt.

    Gruß und viel Glück
  • Gast, 07.04.2020, 21:16 Uhr
    Um es in Zahlen auszudrücken : eine 1:1 Übersetzung,z.B. 34 zu 34 ist das mindeste,sonst machst Du Dir in Deinem Alter gleich schon Knie,Sehnen und sonst noch was kaputt.Idealer wäre eine Untersetzung,z.B. 30 zu 34.Oder ein MTB mit 2 oder 3fach Kurbel und einer 34er Kassette nehmen.

    Kein falscher Ehrgeiz.Heldenübersetzungen kannst Du in 10 oder 15 Jahren noch zur Genüge treten
  • Uwe, 07.04.2020, 21:18 Uhr
    Hallo!
    Kandel ist von den Zahlen her schon mit einem ordentlichen Alpenpass vergleichbar und hat auch laut Profil hier bei Quaeldich.de keine besonderen Spitzensteigungen. Ich war zwar nie am Kandel, habe aber durchaus Erfahrung mit vielen verschiedenartigen Anstiegen in den Alpen.
    Daher mal meine grundsätzliche Empfehlung für solche Anstiege immer eine Übersetzung zu nehmen die nennenswert unter 2,50 m Entfaltung liegt. Bei 2,50 m musst du schon recht kernig drücken und tust dir keinen Gefallen. Besonders wenn dir vermutlich noch die große Erfahrung mit langen Anstiegen fehlt.
    Ich bin mit meinen Söhnen viele Jahre lang immer wieder in den Alpen herum geeiert. Sie haben mit 8 bzw. 11 Jahren ihre ersten Alpenpässe gemacht und in deinem Alter üblicherweise die kürzesten Gänge bei 2,50 m oder noch etwas weniger gehabt. Sie hatten aber mit 15 Jahren auch schon reichlich Erfahrung mit Pässen. Falls du noch nie so ein langes Ding rauf gefahren bist, dann solltest du von Beginn an daran denken, dass es noch gaaaanz lange dauert bis oben und dass du durchhalten muss. Deshalb von Beginn an langsam fahren, so dass du noch mit einem Mitfahrer dummes Zeug erzählen kannst ohne vom Sockel zu fallen.
    Du wirst sehen, dass so etwas keine Zauberei ist, sondern nur eine Fleißarbeit und auch Kopfsache. Dein Kopf muss es wollen, dann schaffst du es auch! Und dann macht es süchtig...
    Viele Grüße, Uwe (nein, noch nicht Opa, aber die Jungs sind schon lange erwachsen...)
  • sugu, 08.04.2020, 10:43 Uhr auf 0
    Die Größenordnung von 1:1 ist schon die richtige Richtung, aber genau 1:1 sollte es nicht sein denn dann sind Kurbel und Hinterrad synchron. Die größte Kraft (Kurbel 90°) trifft immer dieselben Speichen und das an einem langen Berg über lange Zeit. Das mag kein Laufrad, schon gar nicht die zarten Gemüter an den Rennrädern. Ein Zahn Differenz sollte zwischen Kettenblatt und Ritzel schon sein.
  • lowrider, 08.04.2020, 10:43 Uhr
    Der Kandel hat ab Waldkirch ziemlich konstant um 11% Steigung und das über gut 11 km - ist also schon eine ernsthafte Herausforderung.
    Wo fährst du jetzt rum und wie fit bist du?
    Wenn du aktuell bei kürzeren Steigungen mit 12% noch min. einen Gang in Reserve hast, gibt es am Kandel sicher keine Probleme außer der Kopf macht nicht mit.

    Schönen Gruß, Oliver
  • el_zet, 08.04.2020, 10:55 Uhr
    Wir wollen's nicht übertreiben. Das sind 900 Hm auf 11 km, also 8.2% im Mittel. Reicht auch.
    Ich mache mir gelegentlich den Spaß, aus poetischen Passbeschreibungen eine Höhe auszurechnen, und komme dann regelmäßig auf ein paar hundert Höhenmeter mehr als auf der Karte.
  • RadFritze, 08.04.2020, 10:59 Uhr auf lowrider
    Vielen Dank
    ich möchte über Waldkirch hochfahren und würde meine Kondition auf durchschnittlich bis gut schätzen.
  • RadFritze, 08.04.2020, 11:01 Uhr auf 0
    Habe eine 3 Fach Kurbel eine vorne 30 zu hinten 26 Übersetzung.
  • el_zet, 08.04.2020, 11:56 Uhr 08.04.2020, 12:05 Uhr auf RadFritze
    Meine leidvolle Erfahrung aus der Zeit, als die Söhne in dem Alter waren, ist, dass die überall raufkommen. Wiegen nichts und sind fit vom Fußballspielen. Die größten Probleme sind
    a) Langeweile
    b) Hunger (mein einer hat mal am Ende am Belchen ein bisschen geschwächelt; angehalten, letzten Riegel geteilt, bis ich wieder im Rhythmus war, hab ich ihn nicht mehr gesehen).
  • AP, 08.04.2020, 12:14 Uhr auf RadFritze
    Paßt!
  • AP, 08.04.2020, 12:16 Uhr auf el_zet
    Das ist die subjektive Komponente des Radfahrens. Gibt es auch beim Angeln, wenn die Forelle zum Schwertfisch mutiert.
  • RadFritze, 08.04.2020, 12:54 Uhr
    Ok vielen Dank
    Ich werde den Kandel mit meinem Rad so wie es momentan ist in Angriff nehmen. Falls ich Probleme bekommen sollte lässt sich nach der Tour auch noch etwas ändern.
    Ich werde ja dann sehen ob ich mich am Berg QUÄLEN muss.
    sportliche Grüße und Vielen Dank an alle die geantwortet haben
  • artie_1970, 08.04.2020, 17:12 Uhr auf RadFritze
    Und damit du den Fehler vermeidest, den ich bei meinem ersten Pass (Hochblauen) gemacht habe, kannst du hier in meinem Profil die entsprechende Anekdote finden. Paesseradeln ist Kopfsache.
  • alltagsfahrer, 08.04.2020, 20:32 Uhr
    Hallo,

    Es sidn fast tausend Höhenmeter. Normalerweise rechnet man 800 bis 1200 Höhenmeter pro Stunde, sofern man jung und trainiert ist. Also rechne mindestens mit1.5 bis besser 2 Stunden für di ganze Strecke.
    Wichtig ist,
    dass du nicht unter einer Trittfrequenz von 60 fällst
    Dass es mindestens für die ersten 15 Minuten viel zu leicht geht. Aber nicht hochschalten !!
    Trink und iss reichlich.
    Setz die eine Zeit irgendwo zwischen 1.5 und 2 Stunden und fahr nicht schneller.
    mach öfters eine kurze Pause, wenn es nur noch zu langsam geht

    Für jede Sekunde, die du untern zu schnell bist verlierst du oben deren vier. Es dauert immer einige zeit, bevorder Körper reagiert. Vor allem am Berg. Super ist es, wenn du ein Pulsmesser dabei hast. Dann solltest du den Puls nie über dem haben, was Du ununterbrochen über zwei Stunden leisten kannst.

    Lieber langsam oben ankommen, als gar nicht oder die zweite Hälfte zu Fuss neben dem Rad und die Zunge am boden. Und lass Dich nicht von andern beeindrucken, die dich überholen. Man gewinnt Berge immer erst ganz oben und nie unten oder in der Mitte.

    Pässe fahren ist Kopfsache. wenn Du überholt wirst, dann bleib hart und fahr Deinen Rythmus. Blend den aus. Wenn es sein muss, dann schau weg oder wenn es gar nicht geht, dann mach eine kurze pause bis der aus dem Blick ist.
    Wenn Du einen einholst, dann behalte in Erinnerung, dass Du dein Tempo fahren musst. Wenn Du aufschliesst, dann fahr erst eine oder zwei Minuten hinter her in dem noch langsameren Tempo, um Kraft zu holen. Denn beim Überholen brauchst du eventuell mehr Kraft als gedacht. Dann wenn unverhofft ein Auto auftaucht oder warum auch immer.

    Um Berge zu fahren braucht man Erfahrung am Berg, welche man gewinnen kann, in dem man Berge fährt.

    Viele Grüsse, aus Zug, Fritz
  • SystemeU, 09.04.2020, 13:22 Uhr 09.04.2020, 21:35 Uhr
    Man kommt auch locker mit 39/29 hoch. Einfach reintreten. Probieren, keine Bedenken haben, auch mal das langsame Krepieren zulassen ;-) . Durchbeißen und sich besser kennenlernen. Sorry, Jungs ;-) .

    Kleine Ergänzung:
    Den Anstieg ab Waldkirch empfand ich als eher unrhythmisch; zudem hat es meiner Meinung nach den schlechtesten Belag, wie grobes Schmirgelpapier Körnung 6-30. Auf der gesamten Strecke, unter der Woche um ca. 18:00 Uhr, sind mir insgesamt 3 Autos und 1 Motorradfahrer entgegen gekommen. Kein Vergleich zum Feldberg, Schauinsland.
  • Michael 1, 06.06.2020, 12:05 Uhr auf lowrider
    Die Steigung ab Waldkirch beträgt zwischen 11 und 13 %. Kurze Teilstücke sogar bis zu 16 %.
  • leisure17, 23.06.2020, 14:11 Uhr
    Mit 30 Z. vorn und 26 hinten würde ich alter Mann mir das nicht mehr antun, und für junge, auch wenn subjektiv fit, aus meiner Sicht auch keine gute Idee. Heutzutage legen die meisten Fahrer wert auf hohe Trittfrequenzen, weil auf Dauer schonender und vielleicht sogar schneller.
    Also mindestens 1:1 (die Bedenken wegen Speichenbelastung teile ich bei solidem Material, kein High-End-Leichtbau, nicht) oder sogar 30 vorn 32 hinten. Ich geb gern zu, dass ich mittlerweile sogar eine 11-34 Kassette drauf hab. Die taugt dann aber auch für solche Gemeinheiten wie Pragelpass von Osten, Vorder Höhe via Amden oder Zeinisjoch Westauffahrt.
    Ein großes Ritzel in Reserve ist nie verkehrt, eine zu schwere ÜBersetzung verdirbt evtl. den Spaß.
  • SystemeU, 25.06.2020, 10:23 Uhr 25.06.2020, 10:24 Uhr
    Das mit der hohen Trittfrequenz sehe ich persönlich nicht so:
    Ich selbst fahre lieber schwerere Gänge, weil ich dann besser und tiefer in den Bauch atmen kann. Ich musste mit der Zeit und bei allen meinen Ausfahrten halt das Gespür dafür entwicklen, ob ich den gewählten Gang sehr lange durchziehen kann, ohne mich dabei ans Limit zu fahren. Und mit der Zeit habe ich mich auch besser kennengelernt und weiß mittlerweile, wie ich meine Kräfte einteilen sollte. Während der Fahrten ist es ein ständiges Wechselspiel zwischen Lunge, Beine und Kopf. Und wenn ich den Gang vielleicht doch nicht weiter treten kann, weil ich mich schlecht eingeschätzt habe, dann muss ich halt absteigen. Und. Dann bin ich halt kreppiert und eier - wenn es dann noch irgendwie geht - ganz, ganz langsam weiter.
    Bei meinen Versuchen, mit hoher Drehzahl und niedrigerem Gang kam ich mir vor wie ein nach Luft schappender Hamster. Ich bin überhaupt nicht damit klar gekommen und war sehr schnell platt. Meine Atmung war absolut flach, mir wurde schlecht und schwindlig. Ich habe mein Rad wieder umgebaut und dachte, sch... drauf, Eddy, Indurain, Fignon haben sich auch nicht einen am Rad abgezappelt und ich wollte es auch nicht mehr.

    Jeder sollte so fahren, wie es für einen selbst am besten ist, womit man am besten klar kommt, die besten Erfahrungen gemacht hat und am meisten Spaß hat. Alles andere sollte keine Rolle spielen. Man muss halt einfach mal alles ausprobiert haben. Und bitte: Ich habe unzählige ältere Fahrer erlebt, die so krass gefahren sind ...

  • leisure17, 25.06.2020, 14:02 Uhr auf SystemeU
    Klar, "richtig" ist für jeden anders. Objektiv gesehen spricht halt für höhere Trittfrequenzen, dass die Gelenkkräfte geringer sind und somit weniger Verschleiß zu erwarten ist. Aber über lange Zeit wissenschaftlich untermauert ist selbst das nicht.
    Natürlich muss man sich an schnelleres Treten (für mich ist das idealerweise 70-80/min bergauf und 90-100 in der Ebene) erst gewöhnen, wenn man lange anders fuhr. Den Rat, das zu versuchen, hab ich übrigens von einem mittlerweile über 70-jährigen Radkollegen! Er war in der Zeit von Indurain und Co. schopn selbst aktiv, natürlich auch mit damals üblichen dicken Gängen.
  • SystemeU, 25.06.2020, 16:16 Uhr 25.06.2020, 16:21 Uhr
    Ich muss zugeben, dass ich seit meinem ersten Rennrad 2002 nichts anderes gefahren bin; es gab damals einfach keine CT-Kurbeln oder Kassetten bis 34 Z.
    Aber dann, als auch ich mit weiteren 1199 Verrückten bei einer großen Rundfahrt über die Alpen fahren wollte und jeder vom Armstrong-Stil schrieb und alle die hohen Trittfrequenzen nur so hochpriesen, habe ich mir dann doch so langsam in die Hosen gemacht. Ein mulmiges Gefühl breitete sich aus und ich sah mich am ersten Berg sang und klanglos untergehen ... und womöglich nie am Ende der Rundfahrt im Ziel ankommen.
    Ich schraubte also eine CT-Kurbel an mein Rennrad und bereitete mich in meiner Gegend monatelang damit auf die Rundfahrt vor. Aber irgendwie kam ich nicht voran: Ich hechelte wie ein Hund, hatte kaum Luft, fluchte innerlich nur so und hätte mir am liebsten die Gurgel abgedreht. Meine Beine waren wie Gummi. Also kurzer Prozess, gedacht, gesagt, getan, gewagt und meine alten Teile kamen wieder am meinen Renner. Es war mir egal, ob ich damit sterbe.

    Und wie du schon selbst erwähnst, ist ein schnelleres Treten nicht unbedingt gelenkschonend. Allein nur eine jahrelange falsche Sitzpositioneinstellung trotz CT-Kurbel kann dazu führen, dass man sich die Knorpel "abfährt".

    Ich kenne den Fahrstil von Thévenet, Indurain, Fignon, Merkx, Ulrich etc. nur aus Fernsehberichten. Aber es sieht einfach verdammt geil aus, wie nahezu ruhig sie auf dem Sattel saßen und gefahren sind. Wenn ich mir heute dagegen Froome, Aru, D.Marin etc. sehe, kann ich vor lauter hin- und hergewippe kaum hinschauen. Sie sehen aus wie Hampelmänner, das passt. Auch wenn sie damit gewinnen; es sieht sauk...e aus.
  • Uwe, 25.06.2020, 17:28 Uhr auf SystemeU
    Hallo!
    Ich bin da auch so ein "Kompromiss"-Fahrer, der einerseits ein Freund davon ist, für das Gebirge ziemlich kurze Übersetzungen am Bock zu haben, aber nicht um damit eine TF von 90 anzupeilen, sondern oftmals nur zu überleben. In der Regel trete ich auf Flachstrecken eine TF von 85 - 95 und habe für solche STreckenprofile auch ganz fein angestufte Zahnkränze an Bord. Richtig bergauf, also Alpenpässe oder größere Mittelgebirgssteigungen, trete ich in der Regel TF 50 - 65. Bin auch schon in den 1980er Jahren bergauf ähnlich gefahren, nur mit längeren Gängen, also flotter ;-) Irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass rein energetisch betrachtet, diese KA (Kraftausdauer) Fahrweise sparsamer ist. Damit ist natürlich nicht Gemurkse mit TF < 40 gemeint. KA trainiert man ja auch z.B. mit Einheiten von > 20 Minuten bergauf mit TF 40 - 50. Da der Puls bei meiner Fahrweise nicht so explodiert (bin schon älter und daher auch nach oben begrenzt), ist auch der Sauerstoffbedarf geringer und die Schnappatmung noch erträglich.
    Hauptsache bergauf und nur solange getreten wird, kommt das Ziel näher ;-)
    Viele Grüße, Uwe
  • artie_1970, 25.06.2020, 23:43 Uhr auf Uwe
    Servus zusammen,

    niederfrequent = Gelenke beansprucht
    hochfrequent = Pumpe beansprucht

    Selbst war ich lange Jahre mit eher > 100/min als < 100/min unterwegs. Irgendwann habe ich mal einen Artikel gelesen, dass die "optimale" Kadenz eines Fahres stark mit seiner Leistung korreliert. Will heissen: Hobbyisten wie ich, die vielleicht die Haelfte eines Indurain aufs Pedal wuchten, sind also unter Umstaenden niederfrequenter besser dran. Das habe ich auf dem Rollentrainer getestet, gleiche km/h, unterschiedliche Trittfrequenzen, ordentliche Leistung (etwa mittlerer GA2-Bereich).

    Ergebnis bei mir: 40/min war schon etwas arg fuer die Knie, mit steigender Kadenz ging es den Gelenken besser (bei langsam steigendem Puls), bis ab etwa 85/min der Puls DEUTLICH schneller anstieg und im Hamstergang bei 120/min VIEL hoeher als in meiner goldenen Mitte von 70/min bis 85/min war.

    Das war fuer mich sehr ueberraschend, weil das Hamstern fuer mich ja nicht ungewohnt war und ich auch 10 min lang 120/min sauber treten konnte, ebenso Minutenintervalle mit 140/min. Dennoch habe ich seitdem meine Kadenzen deutlich abgesenkt. Was nicht heisst, dass ich zum Stampfer wurde, mit 26/34 kann ich mir die Anstiege schoen flach schalten und tue das auch.

    Tschoe!

    Axel
  • SystemeU, 26.06.2020, 16:01 Uhr
    Obwohl ich seit fast 20 Jahren einen simplen, einfachen Tacho von Sigma habe (misst nur (Durchschnitts-)Geschwindigkeit, Fahrtzeit) und meine Trittfrequenz oder meine Pulsbereiche etc. überhaupt nicht kenne, bin ich also eher der Kraftausdauer-Fahrer. Besser als Uwe und Axel hätte ich meine Erfahrungen nicht besser beschreiben und untermauern können!
    Merci, Sonny
  • leisure17, 26.06.2020, 19:07 Uhr auf artie_1970
    Da sind wir doch gar nicht weit auseinander! Wenn es wirklich darum geht, lange und möglichst schnell (also nahe der Schwellenleistung) einen Pass raufzufahren, fühle ich mich zwischen 70 und 80/min auch am wohlsten. Im Flachen, deutlich unter der Schwellenleistung, bevorzuge ich dagegen 90-100/min.
    Und auch bei mir steigt der Puls überproportional an, wenn ich bergauf noch kleinere Übersetzungen trete. Also weit weg von Froomie & Co., deren Stil mir ebenso wenig gefällt - wann gibt's im Radsport endlich eine Haltungsnote? Und auch etwas weg von Indurain und seinen Vorgängern, die oft noch geringere TF gefahren sind. Das haben die sich aber nicht selbst ausgesucht, es gab damals einfach keine leichteren Übersetzungen, ebenso wenig wie 11er Ritzel, ohne die viele Hobbyfahrer heute nicht mehr auszukommen glauben.

    Um aber auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Welche Übersetzung braucht ein Jugendlicher, der erstmals den Kandel rauf will? Und da ist meine Antwort für den Jungen dieselbe wie für mich: Die leichteste, die man kriegen kann. Ist man so fit, dass die größten Ritzel gar nicht zum Einsatz kommen, schätzt man sich glücklich und montiert eben danach eine kleinere Kassette. Die meisten werden sich aber irgendwann doch freuen, noch einen Gang leichter schalten zu können.
    Du gehst mit Deiner Übersetzung ja noch einen Schritt weiter als ich, 30 vorn 34 (am Graveller 36) hinten passt mir bis jetzt. Bin gespannt, ob sich das ändert, wenn es weiter auf die 70 zugeht.
  • artie_1970, 26.06.2020, 23:01 Uhr auf leisure17
    Servus Wolfgang,

    sehr richtig mit dem 11er-Ritzel. Die gaengigen 50/11 sind gut 3 Gaenge dicker als Eddy Merckx hatte. Bei der Erwaehnung des Kannibalen kommen auch arrogante Hobbyfahrer in Erklaerungsnoete. (-;

    Seit ich meinen Randonneur habe, ist ganz erstaunlich, dass ich an meinem Lieblingszeitfahrberg (Spitzingsattel, gut 3.5 km mit knapp 10 % im Schnitt) durchaus schalte. Mit 33/30 war ich unabhaengig von der leicht schwankenden Steigung sowieso immer im kleinsten Gang. Abgesehen von den sonstigen Vorteilen einer Randonneurs-Universalwaffe, die ich penetrant nicht muede werde anzupreisen, behaupte ich auch, dass der den ach so harten Rennradlern alter Schule jetzt endlich die lang ersehnte Ausrede fuer beliebig kleine Gaenge ohne Gesichtsverlust liefert: "Alter, ich sach dir, diese Wurzelpassage bei 18 %!".

    Tschoe!

    Axel

    P. S.: Nette Profilbeschreibung von dir!
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Streckenlänge der Nordwestauffahrt

  • sommerberg, 16.06.2013, 22:30 Uhr
    Komisch, bei mir betrug die Strecke der Nordwestauffahrt 13,5 km. Kommt halt darauf an, ab wo gemessen wird. Ich habe gleich nach der Unterführung gemessen, wo ja auch die ersten Steigungsprozente spürbar sind.
  • majortom, 17.06.2013, 10:25 Uhr
    Wie hast du denn gemessen?
    Die 11,8 km, die in der Beschreibung verzeichnet sind, gibt der Tourenplaner an, und zwar aus dem Ortszentrum von Waldkirch.
    Du scheinst ziemlich viele Schlangenlinien gefahren zu sein... ;-)
    Schöne Grüsse, Tom
  • Rotti, 17.06.2013, 10:49 Uhr auf majortom
    Naja, die Strecke beginnt am Marktplatz in Waldkirch, ich lasse die Stoppuhr immer dann loslaufen, wenn ich über den Zebrastreifen dort gefahren bin. Dies ist auch die Strecke des BZF, das u.a. letztes Jahr dort ausgetragen wurde. Das sind bei mir immer ziemlich genau 12km.

    Gruß
  • Gast, 17.06.2013, 22:10 Uhr auf majortom
    Die Antwort steht oben. Ortsdurchfahrt bis Waldkirch Ost, Hinweisschild 'Kandel'. Ab dieser Abzweigung gehts bergan. Unter zwei Straßenunterführungen hindurch. Breite 48° 5'57.38"N, Länge 7°58'7.47"E (für die es genau wissen wollen).
  • majortom, 18.06.2013, 08:26 Uhr auf
    Die Antwort steht zwar oben, aber nicht die Antwort auf meine Frage... ;-)
    Die Frage war, wie du gemessen hast - GPS-Gerät oder normaler Fahrradtacho, der die Radumdrehungen zählt und mit dem Umfang multipliziert? Letzteres System halte ich für fehleranfälliger.
    Schönen Gruß, Tom
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Zeitnahme

  • Phillipp, 24.05.2009, 12:00 Uhr 19.07.2010, 18:56 Uhr
    Hallo zusammen,

    ab wo nimmt man denn bei der Strecke Waldkirch-Kandel am sinnvollsten die Zeit?
  • Radleralex, 24.05.2009, 18:37 Uhr 19.07.2010, 18:56 Uhr
    Hi Phillipp, ich kenne als Zeitnahme beim Kandel von Waldkirch her zu Beginn die Herzklinik. Das ist das letzte große Gebäude, bevor es richtig bergauf geht. Oben stoppst du die Zeit beim erreichen des Parkplatzes, wo die Straße breiter wird. Grüße und viel Spaß dabei.
  • Quicky, 19.07.2010, 18:56 Uhr
    Servus
    Beim eigentlichen Bergzeitfahren wird die Zeit schon ab dem Marktplatz in Waldkirch genommen, was bei normalen Straßenverkehr natürlich sehr zeitraubend sein kann. Man braucht etwa 4-5min. (je nach Form) bis zur besagten Herzklinik.
    Grüßle
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Kandel

  • Dr.Schmunzel, 10.03.2009, 17:20 Uhr
    Der Kandel ist der schönste Berg im Schwarzwald.
    Wenn man genau aufpaßt, kann man hier auch den KANDELELCHEN begegnen!
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  • Gast, 10.03.2009, 17:13 Uhr
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Anfahrt Freiburg-Waldkirch

  • bruchpilot, 11.02.2009, 12:16 Uhr 23.02.2009, 10:29 Uhr
    Hallo zusammen,
    plane im Frühjahr einen Südschwarzwald-Ausflug, u.a. den Kandel. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie man radtechnisch am besten von Freiburg nach Waldkirch kommt? Auf den Straßenkarten sieht das ja furchtbar aus ... lauter Umgehungs- und Schnellstraßen. Oder haben die Radwege?
    Schon mal vielen Dank für Eure Rückmeldungen,
    Thomas
  • majortom, 11.02.2009, 12:41 Uhr 23.02.2009, 10:29 Uhr
    Es gibt einen Radweg, der von Freiburg aus an den Eisenbahngleisen entlang führt. Wenn du z.B. vom Bahnhof Freiburg die Stefan-Maier-Straße bis zum Ende durch fährst, dann die Bahnstrecke unterquerst, kommst du in die Zähringer Straße. Nach Unterquerung der Bahnstrecke fährst du gleich die erste Möglichkeit rechts ab in die Waldkircher Straße (Einbahnstraße), nach 100 m kommst du geradeaus auf den Radweg.
    Dem kannst du parallel zur Bahnstrecke durch Gundelfingen hindurch folgen. Wenn die Bahnstrecke die Bundesstraße (B294) kreuzt, folgst du nun rechts dem Radweg parallel zur B294. Dann kommst du automatisch bei Suggental auf eine Landstraße, die weiter parallel zur B294 führt, und auf dieser Straße erreichst du Waldkirch.
    Klingt hier komplizierter als es ist, die Ausschilderung des Radwegs ist auch sehr gut, so dass man sich kaum verfahren kann. Kein Verkehr, Asphaltqualität ist auch prima.
    Viel Spaß in Südbaden wünscht der Ex-Freiburger
    Tom.
  • fausto, 11.02.2009, 13:27 Uhr 23.02.2009, 10:29 Uhr auf majortom
    Alternativ kann man auch in Freiburg über die Zähringerstraße immer geradeaus nach Gundelfingen fahren, geradeaus durch Gundelfingen durch und am Ortsausgang nach dem Kreisverkehr rechts halten, unter der Bahnlinie hindurch fahren, dann links abbiegen und man befindet sich auf dem von Tom beschriebenen Rad- bzw. Feldweg.
    Oder man fährt am Ortsausgang von Gundelfingen nicht rechts, sondern geradeaus weiter, kommt dann über einen Feldweg nach Denzlingen, biegt hier beim Erreichen der Hauptstraße rechts ab, nimmt die nächste Straße nach links und fährt weiter Richtung Sexau. In Sexau fährt man im Kreisverkehr rechts Richtung Buchholz und kommt dann an Buchholz vorbei ebenfalls auf die Straße nach Suggental, die parallel zur B294 verläuft.
    Achtung: wenn man aus dieser Richtung Waldkirch erreicht, nicht dem ersten Schild Richtung Kandel folgen, da landet man auf der Bundesstraße. Entweder biegt man an der zweiten Ampel in Waldkirch in die Kandelstraße ein, die - oh Wunder bei diesem Namen - Richtung Kandel führt (hier gibt es an der Kreuzung kein Schild Richtung Kandel!), oder man fährt zunächst durch Waldkirch durch und folgt dann der Ausschilderung Richtung Kandel- für Ortsunkundige ist die zweite Variante in meinen Augen die einfachere.
  • PumpBull, 18.02.2009, 20:46 Uhr 23.02.2009, 10:29 Uhr auf fausto
    Hm, mir geht es ähnlich wie dem bruchpilot - nur in die andere Richtung: Ich plane aus dem Rande des Nordschwarzwaldes nach Müllheim zu fahren, und da ist Waldkirch - Freiburg auch ein Thema.

    Wäre es evtl. sogar besser, Freiburg zu umfahren?
    Grüßle PB
  • fausto, 19.02.2009, 10:42 Uhr 23.02.2009, 10:29 Uhr auf PumpBull
    Ja, es ist meiner Meinung nach schöner Freiburg zu umfahren. Ich würde folgendermaßen fahren:
    Waldkirch - Suggental - Denzlingen - Vörstetten - Holzhausen - Buchheim - Umkirch - Waltershofen - Opfingen - Tiengen - Mengen - Munzingen - Hausen - Feldkirch - Bremgarten - Grißheim - Neuenburg - Müllheim
    Hier bei GoogleMaps: *KLICK*
    Ist nur eine von vielen Möglichkeiten und nebenbei eine mehr oder weniger komplett flache. Landschaftlich schöner mit ein paar Hügeln ist es, wenn man über Staufen, Ballrechten-Dottingen, Britzingen, usw. fährt. Man kann hier eigentlich überall gut radfahren ;-) Die B3 sollte man meiden (obwohl es dort überwiegend einen parallel verlaufenden Radweg gibt), ansonsten ist fast jede Straße wunderbar geeignet.
  • PumpBull, 19.02.2009, 13:59 Uhr 23.02.2009, 10:29 Uhr auf fausto
    Danke fausto, Klasse!
    Na ja, ist eine Marathonstrecke (zumindest für mich) und da ist flach in der Endphase natürlich angenehmer.
    Aber: Womöglich wäre es über Staufen trotz der Hügel nicht nur schöner sondern auch kürzer, womit sich Hügel gegen längere Strecke aufheben würden...
    Grüßle PB
  • bruchpilot, 23.02.2009, 10:29 Uhr auf PumpBull
    Dankeschön für die Antworten, werde alles nochmal mit den Karten vergleichen. So wie es aussieht, dauert es dieses Jahr mit Ausflügen in den Hochschwarzwald eh noch ein bißchen.
    Grüße,
    Thomas
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Kandel ab Freiburg

  • lofeu, 17.03.2008, 14:38 Uhr 28.08.2008, 14:29 Uhr
    Als Alternative zu der unschönen Anfahrt über das Glottertal bietet es sich von Freiburg aus an über Stegen nach St. Peter zu fahren. Wer es geruhsam ansteigen lassen will nimmt zum Warmfahren die Direktverbindung über das Eschbachtal (max 7% Steigung); wer schon einen kurzen und knackigen Anstieg sucht, fährt von Stegen aus über Burg und das Unteribental nach St. Peter. Bei der zweiten Variante erfolgt der eigentliche Anstieg erst am Schluss mit rund 12% Steigung. St. Peter muss dann durchquert werden, dass man auf die L 128 (Glottertalstrecke) kommt. Nach einem kurzen Anstieg folgt eine ca. 2 km lange Abfahrt, bei der man rund 100 Höhenmeter verliert. Man stößt dann auf die Abzweigung zum Kandel mit der bereits geschilderten schönen Auffahrt.
    Der Vorteil dieser Variante ist, dass man nur kurz die vielbefahrene Glottertalstrecke streift und ansonsten auf ruhigen, im Unteribental nahezu autofreien, Strecken unterwegs ist.
    Zeitbedarf von Freiburg aus ca. 1h20min
  • majortom, 18.03.2008, 14:56 Uhr 28.08.2008, 14:29 Uhr
    Diese Anfahrt nach St. Peter ist ja schon separat inklusive beider von dir vorgeschlagener Varianten beschrieben. Da ist die Beschreibung allerdings noch ziemlich knapp, und wir freuen uns natürlich, wenn du sie noch um ein paar Details ergänzen könntest.
    Beim Kandel sollte diese Möglichkeit natürlich auch nochmal erwähnt werden, danke für den Hinweis. Wenn ich heute Abend noch dran denke, bau ich das mal in die Beschreibung mit ein.
    Gruß, Tom a.k.a. majortom.
  • MMXTR, 19.03.2008, 21:32 Uhr 28.08.2008, 14:29 Uhr
    Noch ein kleiner Tip für den Genussradler. Nach der Durchquerung von St. Peter (in der Ortsmitte gibts an der Bushaltestelle ein WC zum Wasser nachtanken) fährt man von der L128 ab zum Campingplatz und kommt so über gut geteerte Bauernwege erst bei Sägendobel wieder auf die Fahrstraße zum Kandel. Das Sträßchen verläuft auf const. Höhe und bietet herrliche Panorama ohne KFZ.

    Grüße Markus
  • lofeu, 20.03.2008, 11:27 Uhr 28.08.2008, 14:29 Uhr auf MMXTR
    Konstante Höhe passt doch nicht zu Quaeldich.de ;-)
    Das Steilstück ab der Abzweigung gehört doch zur Kandelauffahrt dazu...
    Nein, aber mal im Ernst, die Ruhe auf deiner Variante über den Campingplatz hat etwas für sich, bin ich auch schon gefahren.
  • Gast, 28.08.2008, 14:29 Uhr auf lofeu
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Kandel ab Waldkirch

  • FREI Anton E., 17.09.2003, 17:46 Uhr
    Ein hartes Stück Arbeit für einen etwas älteren Mann. Es war fantastisch. Ich durfte mich fürchterlich quälen. Es erinnert mich an den ersten Teil des Mont Ventoux bis Chalet Renard Datum Aufstieg: 14.09.03 mit Kollegen des Veloclub Oerlikon Contraves
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Kandel Glottertalseite - harter shortcut

  • Dirk Sauter, 23.07.2003, 18:00 Uhr
    Als Alternative zur Glottertalseite sei noch der Weg von Denzlingen über das Wissereck und Luser angemerkt. Gesamtlänge ca. 13 km durch den Wald (nur MTB) zu 70 % singeltrail. Ausgeschildert durch eine blaue Raute. ! Auf einigen Passagen fast(zumindest für mich) nicht mehr fahrbahr.
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