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Kemptener Naturfreundehaus (1440 m)

jetzt Panoramablicke Richtung Mittag

Auffahrten

Von stb72 – Der erste Kilometer verläuft gemeinsam mit der Auffahrt zum Mittag (siehe dortige Beschreibung) und ist im Prinzip der härteste. Sehr wellig sind hier inklusive einem kurzen flacheren Naturstraßenstück Rampen bis knapp über 20 % hochzudrücken. Gegen Ende dieses Kilometers fährt man in das Steigbachtal hinein, und es flacht ab kurz vor der hölzernen Kapelle, wo der Weg zum Mittag nach links abzweigt. Wir fahren aber geradeaus weiter, recht locker bis zur nächsten Kreuzung. Geradeaus weiter geht hier die Naturstraße zur Mittelberg-Alp, unser Weg zweigt nach rechts ab, nun völlig in den Wald hinein, und es geht wieder zur Sache bei bis zu 20 % durch drei Kehren. Nach dem ersten 600 m langen Steilstück folgt das erste flache Naturstraßenstück, dann wieder ein vergleichbares schweres Steilstück. Dieses Spiel wiederholt sich noch zweimal, wobei sowohl die Erdstraßen- als auch die Steilstücke kürzer werden, und letztere auch leichter sind. Danach verlassen wird den Wald bei Kilometer 4 (526 Hm). Das Waldstück ab dem Abzweig zur Mittelberg-Alp mit den wechselnden Asphalt- und Erdstraßenteilstücken misst etwa 2,6 km.
Voraus sehen wir nun die Mittelberg-Alp auf einem Grashügel, zur linken die Nagelfluhkette und zur rechten die Seifenmoos-Alpe, an welcher vorbei sich die hier schön asphaltierte schmale Bergstraße weiter um den Roten Kopf herum windet. Schön aussichtsreich geht es also weiter, und es wird wieder steiler bis zum Waldrand. Hier endet dann die Asphaltierung endgültig. Bis zum Naturfreundehaus sind es aber jetzt nur noch 500 m bei um die 10 % auf weiterhin gut zu fahrender Erdstraße, hier mit ein paar mehr Schottersteinchen mehr.
Am Endpunkt erwarten uns dann am Naturfreundehaus je nach Jahres- und Tageszeit mehr oder weniger trinkende, speisende und (O-Ton) chillende Naturfreunde, zumindest so lange sie per pedes oder pedalenses den lohnenden Weg hier nach oben angetreten haben.

Als kleines Fazit kann man diesen Weg jedem wärmstens empfehlen, da selbst an Wochenenden zumindest die Forststraße von dem im Allgäu teils hohen touristischen Trubel verschont ist. Die Naturstraßenstücke sind auch bergab kein Problem, auch nicht am Befahrungstag im Oktober, wo sie bereits feucht waren. Ein sehr schöner Ausflug in eine noch einsamere Ecke des Allgäus.


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Schnellste Zeit
00:01:30 | 08.08.2021
Basisbühl
Mittlere Zeit
00:49:50 | 17.05.2020
RadlFlori
Dolce Vita
01:08:15 | 17.09.2017
Powersocke
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