Kleiner Herrenberg (486 m) Koppelsberg
Von Velocipedicus – Im nördlichen Coburger Land liegt an der bayerisch-thüringischen Grenze der Kleine Herrenberg. Zu Zeiten der innerdeutschen Grenze war der Ausgangsort Weißenbrunn vorm Wald von Grenzanlagen umgeben und nur über Fornbach und den Froschgrundsee erreichbar. Heute stellt der Übergang nach Emstadt und Truckendorf einen einspurigen, putzigen und v. a. fast verkehrsfreien Pass dar. Über Limbach, den Rattelsberg oder über Waffenrod kann man im Anschluss prima in den Thüringer Wald fahren.
Dass der einst so abgeschiedene Ort heute mit der nahen A73 (Bamberg–Suhl, AS Eisfeld Süd) und der ICE-Strecke (Nürnberg–Berlin, Halt in Coburg) verkehrstechnisch so gut angebunden ist, haben sich die Einwohner wohl vor dreißig Jahren nicht träumen lassen.
Dass der einst so abgeschiedene Ort heute mit der nahen A73 (Bamberg–Suhl, AS Eisfeld Süd) und der ICE-Strecke (Nürnberg–Berlin, Halt in Coburg) verkehrstechnisch so gut angebunden ist, haben sich die Einwohner wohl vor dreißig Jahren nicht träumen lassen.
Auffahrten
Ostauffahrt von Weißenbrunn vorm Wald
2 km | 119 Hm | 6,0 %
Jetzt beginnt auch die Steigung und nach ein paar wenigen Häusern verlassen wir den beschaulichen Ort. Die Straße verengt sich einspurig (deswegen auch das LKW-Verbot) und verläuft in einem idyllischen Nadelwald ohne große Kurven. Linker Hand gibt es Leitplanken, rechts ist der Straßengraben, man kann sich ausmalen, was passierte, gäbe es hier PKW-Begegnungsverkehr.
Beim Waldaustritt ist man auch schon an der ehemaligen Zonengrenze angelangt (zu erkennen an dem Betonweg), und an der folgenden Kuppe ist der Hochpunkt erklommen. Ein wunderschöner und ruhiger Anstieg geht zu Ende.
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