Kochstetten (750 m)
Auffahrten
Westauffahrt von Weiler über den Waldlehrpfad
3,4 km | 161 Hm | 4,7 %
Wer nicht schlemmen will, hält sich östlich der Brücke an der Gabelung leicht rechts von der Hauptstraße, und der Anstieg beginnt sofort. Das Ganze läuft in Rampen ab, steil bis zur ersten Kehre, etwas flacher bis zur zweiten, dann kurz 15 % bis zur dritten Kehre, bevor es dann wieder etwas einfacher wird. Bei insgesamt vier kurzen Kehren ist es also sehr kurzweilig. Der Weg ist im dichten Wald und somit auch im Hochsommer oft feucht und verschmutzt, jedoch sowohl bergauf als auch bergab gut zu fahren.
Die ausgeschilderte Bezeichnung als Waldlehrpfad ist aber eher ein schlechter Witz, findet man doch nicht mal eine Handvoll Informationstafeln der heimischen Gewächse. Nach einem Kilometer bei fast 10 % im Schnitt ist dann das Gröbste geschafft, es geht noch einige Meter ansteigend am Waldrand, bis man in die kleine Straße von Anhausen kommend einmündet (Kilometer 1,3 auf 700 m Höhe).
Hier hält man sich links und folgt dem Weg, der dann sehr flach mit einigen Wellen noch gut 2 km bis Kochstetten führt, wo man nach rechts auf die Hauptverbindung von Anhausen gelangt. Versteckt, steil und einsam, alles was das Radlerherz begehrt – schöne kleine Auffahrt.
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Westanfahrt von Anhausen über die Eichhalde
4,2 km | 168 Hm | 4,0 %
Am Abzweig folgt dann das steilste Stück gleich zu Beginn, welches aber nur wenige Meter lang ist. Bereits noch im Ort wird es wieder einfacher, und ab hier bewegen wir uns bei sehr angenehmen Prozenten um die 6 % nach oben. Bis zur ersten Kehre fährt man durch Wacholderheiden, danach dann etwas mehr im Wald. Weiter oben hat man dann noch einen sehr schönen Ausblick über Anhausen hinweg.
Es folgt dann noch eine zweite Kehre, und dann geht es geradeaus bei bald nurmehr um die 4 %, bis auf 700 m Höhe der Waldweg von Weiler von links einmündet
Hier weiter geradeaus folgt man gemeinsam dem Weg, der dann sehr flach mit einigen Wellen noch gut 2 km bis Kochstetten führt, wo man nach rechts auf die Hauptverbindung von Anhausen gelangt.
Dies ist eine ebenfalls versteckte kleine Straße, die zudem mit etlichen schönen Ausblicken aufwartet, hier heißt es genießen und nicht quälen.
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Westanfahrt von Anhausen durch das Lange Tal
3,3 km | 165 Hm | 5,0 %
Die Straße ist breit und kommt ohne Kehren aus, so dass die Route sich in der Regel eher als Abfahrt anbietet. Will man in die andere Richtung, so muss man sich auf keinerlei Schwierigkeiten einstellen, der Gesamtdurchschnitt bewegt sich bei lediglich 5 %. Hiervon ist der erste Kilometer etwas steiler, der zweite flacher und der dritte bei bis zu 7 % dann der steilste. Danach kommt man an den Abzweig nach Kochstetten und gleichzeitig den Endpunkt der anderen beiden Auffahrten, der höchste Punkt ist dann noch ein paar Meter weiter auf der Albhochfläche.
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Nordwestauffahrt aus dem Heiligental bei Wittsteig
3,5 km | 173 Hm | 4,9 %
Im abzweigenden Heiligental kurz nach Wittsteig beginnt er direkt vorne am Parkplatz und ist im Sommer von der Straße aus kaum zu sehen. Parallel zur Hauptstraße startet es dann bei angenehmen 6–8 %, bevor die Strecke durch ein namenloses Tälchen nach Osten schwenkt. Vereinzelt wird es jetzt kurz steiler, bis uns zwei Kehren dann aus dem Tal heraus führen und man jetzt erstmals schöne Ausblicke hat.
Eine sehr ausladende und kaum merkliche Kurve führt dann allmählich abflachend bis nach oben, und kurz bevor man Richtung Kochstetten schwenkt, hat man bei einer Lücke zwischen den Bäumen einen wirklich herrlichen Blick über das Große Lautertal von der Burg Derneck bei bis zur Burg Hohengundelfingen.
Kurz nach Kochstetten kreuzen wir dann die beiden anderen Nebenstrecken und münden schließlich in die Hauptstraße von Anhausen, die uns die letzten Meter bis zum höchsten Punkt führt.
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