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Kruisberg (165 m)

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Schwierigkeitsgrad Kruisberg

  • Klimmer, 23.07.2012, 19:54 Uhr 26.07.2012, 15:25 Uhr
    Die Beschreibung des "klims" ist an sich zutreffend. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Profi während des Amstel Gold Race absteigen mußte. Dafür ist der Anstieg viel zu kurz und dann doch nicht steil genug. Trotzdem: Es macht wahninnig Spaß, im Mergel- und Heuvelland zu fahren.
  • alltagsfahrer, 23.07.2012, 23:47 Uhr 26.07.2012, 15:25 Uhr
    Hallo,

    naja, man war nicht gerade geizig mit den Sternen ;-)

    Naja, wenn ein Profi ein defektes Schaltkabel hat, dann muss auch der Profi schieben. Und bei Rahmenschalthebeln muss man früh genug schalten. Ansonsten heisst es auch absteigen.

    viele Grüsse aus Zug, Fritz
  • kletterkünstler, 24.07.2012, 10:43 Uhr 26.07.2012, 15:25 Uhr
    Der Weg ist sehr eng, da kann es ja schonmal zum Stau kommen. Ich berufe mich nur auf das, was mir ein Anwohner dort mal sagte. Vielleicht hat er auch übertrieben, vielleicht war es eine Anekdote aus früherer Zeit. Ach Halt, ich meine den Keutenberg.

    Am Kruisberg hab ich während des AGR noch nie gestanden, aber im TV hab ich dort zumindest schon stark schlingernde Fahrer gesehen. Ich ändere es ein wenig.
  • klimmer, 24.07.2012, 14:06 Uhr 26.07.2012, 15:25 Uhr auf kletterkünstler
    Klar, beim Keutenberg muß man in der Kurve an dem Bauernhof runter schalten, sonst klappt der Übergang in die erste sehr, sehr steile Kurve des Bergs nicht. Übrigens: Ich finde Deine (Kletterkünstlers) Beschreibungen der verschiedenen klims des Heuvellands und überhaupt die Beschreibung der Region sehr gut geschrieben. Sehr informativ und anschaulich.
  • kletterkünstler, 24.07.2012, 14:47 Uhr 26.07.2012, 15:25 Uhr auf klimmer
    Vielen Dank für das Lob!
    Seitdem ich in Mannheim lebe, komme ich leider nur selten in den Genuss der Gegend. Wenn ich in meiner Heimat zu Besuch bin, zieht es mich dann meist in die Ardennen, denn dort gibt es noch viel für mich zu entdecken, auch wenn ich dort inzwischen schon weiter herumgekommen bin und viel für das Pässelexikon beschrieben habe. Die Ardennen scheinen ein unerschöpfliches Potential an schönen, ruhigen Strecken und Anstiegen zu besitzen. Für mich das schönste Mittelgebirge der Welt, auch weil ich es gerne steil mag.

  • Gast, 25.07.2012, 16:27 Uhr 26.07.2012, 15:25 Uhr auf kletterkünstler
    Ich überlege seit langem, dort auch mal eine Tour zu fahren, aber die Anfahrt mit dem Rad von Aachen nach Stavelot oder so ist schon ziemlich weit und wellig und wenn man dann dort angekommen ist und noch die ganzen steilen Kracher und wieder nach Hause fahren muß, geht schon sehr viel Zeit und sicher einiges an Körnern drauf. Aber irgendwann werde ich es sicher wagen.
  • kletterkünstler, 25.07.2012, 16:47 Uhr 26.07.2012, 15:25 Uhr auf
    Ja das stimmt. Ich fahre von Geilenkirchen meist mit dem Auto, weil man mit dem Zug nicht weit kommt und ich auch noch nirgends eine Information über die Radmitnahme in belgischen Zügen gefunden habe.
    Bin einmal mit dem Zug nach Aachen und von dort bis Stavelot zur Stockeu und noch ein paar Anstiege und wieder zurück. Das waren meine ersten Ardennenkilometer.
    Da hab ich u.a. die Ville Haute, Hestreux und Amermont entdeckt und bin das erste Mal die Ferme Libert gefahren. Infos hole ich mir immer hier und hier.

    Empfehlenswert sind die zahlreichen asphaltierten Wege in und um das Hohe Venn. Da bin ich letzten Herbst mal 180 nahezu verkehrsfreie Kilometer gefahren. Da ist man ja recht schnell von AC.

    Am übernächsten Wochenende ist es hoffentlich wieder soweit. Da hab ich vor, entweder wieder in die Dreiländerregion bei St. Vith zu fahren oder in die französisch-belgische Grenzregion rund um die Täler von Maas und Semoy. Da hat es mir letzten Herbst sehr gut gefallen wie auch zwischen Namur und Dinant. Dieser Hügel hier ist sicher einer der Höhepunkte der Ardennen.

    In den letzten beiden Jahren hab ich jeweils ein Ardennenwochenende veranstaltet.
    Hier gibt es einen Erlebnisbericht von 2010.
    Letztes Jahr waren wir leider nur zu zweit und dann auch nur einen Tag in La Roche-en-Ardenne. Am Folgetag war ich alleine zwischen Namur und Dinant unterwegs.
    Dieses Jahr geht es entweder in die französisch-belgische Grenzregion oder aber - und das ist wahrscheinlicher - nach Eupen o.ä., denn da ist die Wahrscheinlichkeit aufgrund der Nähe zu Aachen/Köln einfach größer, dass mehr kommen. Vielleicht hast du ja auch Lust.

    Wir können auch gerne mal eine Runde durchs Heuvelland drehen. Von Gk bin ich ja schnell mit dem Rad in Vaals.
  • Gast, 26.07.2012, 09:27 Uhr 26.07.2012, 15:25 Uhr auf kletterkünstler
    Das Ardennenwochenende und auch die Tour durch das Heuvelland klingen sehr interessant. Allerdings fürchte ich, dass ich zu langsam für Dich bin. Habe diesen Winter, dieses Frühjahr aufgrund beruflicher Umstände sehr, sehr wenig trainieren können. Dementsprechend grauenhaft ist die "Form" :-( Erst gestern ein "kleines" Waterloo bei einer Tour durch den Nordschwarzwald mit einer Gruppe Bekannter erlebt...

    Wann soll denn das Ardennenwochenende stattfinden?
  • kletterkünstler, 26.07.2012, 12:49 Uhr 26.07.2012, 15:25 Uhr auf
    Letztes Jahr sind wir Mitte Oktober gefahren, als die Blätter der Bäume am buntesten waren (der Oktober ist mein Lieblingsmonat), aber der späte Zeitpunkt war wohl mit ein Grund dafür, dass nicht so viele kamen. Daher wird es wohl eher wieder Anfang Oktober, wie 2010. Konkrete Pläne hab ich allerdings noch keine.
    Ich selbst werde sicher wieder versuchen Mitte und Ende Oktober noch ein paar Erkundungstouren in den Tiefen der Ardennen zu drehen.

    Das mit dem Tempo kriegen wir schon hin. In einer Gruppe wird sich ohnehin immer am schwächsten orientiert und oben gewartet. Zugegeben waren wir 2010 bis auf eine Ausnahme nach oben eine ziemlich homogene Truppe und ich am ersten Tag noch der schwächste, was aber am miesen/kalten Wetter lag, denn am nächsten Tag fühlte ich mich wesentlich besser... und die Zeit und Kilometer vergingen wie im Flug.

    Ich bin mal mit jemandem aus Landgraaf 120 km durchs Heuvelland gefahren, der auch nicht der schnellste war. Spaß gemacht hat es aber trotzdem, weil es ebenso wie bei meinem Trainingskollegen zu Kölner Zeiten menschlich gepasst hat.
  • majortom, 26.07.2012, 15:25 Uhr auf kletterkünstler
    Du bist auch schonmal mit einer Lusche 180 km durch die Ardennen gefahren, der auch nicht der schnellste war... ;-)
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