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La Barrière Mathieu (550 m) La Converserie, Bois Sainte-Gertrude, Côte de Freyr

vor Laneuville-au-Bois im offenen Gelände

Auffahrten

Von kletterkünstler – Los gehts in Basseilles, wo ein kleines, feines Sträßchen nach Westen in Richtung Laneuville-au-Bois abzweigt. Hier ist der Name Programm, denn wir tauchen schon bald in den Wald ein. Die Steigung ist unproblematisch, da kaum vorhanden. Locker rollen wir durch das hübsche, einsame und idyllische Tal dahin. Schließlich verlassen wir den Wald wieder 1 km vor Laneuville-au-Bois. Inzwischen haben wir die Hälfte des zu überwindenden Höhenunterschieds hinter uns gebracht, da die Straße sich dann doch nochmal dazu entschieden hat, ein wenig anzuziehen.
Im Ort folgen wir den Schildern in Richtung Saint-Hubert. Schnell ist das kleine, verträumte Laneuville durchquert und der Wald hat uns wieder und gibt uns diesmal auch nicht mehr her. Die kurzzeitige Aussicht ist damit auch dahin. Aber im Oktober ist die bunte Blätterpracht der Bäume ein ganz besonderes Naturschauspiel. Da Wald ja vielerorts rar geworden ist, sollte man ihn auch sonst genießen.
Die Steigung ist weiterhin sehr moderat. Sie bewegt sich im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Es gibt sie also auch in den Ardennen, die Rollerberge. Gerade hier in der Gegend um Rochefort, Marche-en-Famenne, Saint-Hubert und La Roche-en-Ardenne findet man so einige dieser Sorte. In tief eingeschnittenen Flusstälern, wie dem Vallée de l’Ourthe, geht es hingegen nicht selten typisch wallonisch steil zu. Als Beispiele seien der Col d’Haussire, die Côte de Saint-Roch und die Mur de la Vélomédiane genannt.
Nach 7,1 schönen und entspannten Kilometern haben wir dann die Kreuzung mit der Nationalstraße und damit das Ende der Auffahrt an der Barrière Mathieu erreicht. Geradeaus geht es auf einem ebenso schmalen Sträßchen über Môchamps und durch das Naturreservat Rouge Poncé weiter zur N889. Von dort führt dann wiederum ein schmaler Weg durch den Wald hinüber zur N849 und dem Freilichtmuseum Fourneau Saint-Michel, den der Autor nur wärmstens empfehlen kann, auch wenn der Belag im unteren Abschnitt sehr zu wünschen übrig lässt. Begegnungen mit Wildschweinen sind dort nicht ausgeschlossen, wie der Autor am eigenen Leib erfahren durfte. Aber keine Sorge, es ist ihm nichts passiert. Außerdem kann es sein, dass man weiter unten über ein verschlossenes Tor klettern muss.

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