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Lecknertal (1227 m) Alpe Helmingen

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Auffahrten

Von Flugrad – In Hittisau folgen wir der Beschilderung nach Riefensberg auf der L22 hinunter zur Bolgenach-Brücke (vgl. Hoermoosalm). Unmittelbar nach der Brücke zweigt rechts eine Straße mit dem Wegweiser ins Lecknertal ab. Diese Straße führt durch die Weiler Häusern und Reute und auf drei Kilometern der Bolgenach entlang. Hier steigt sie, abgesehen von drei kurzen 10 %-Rampen kaum. Nun haben wir den Waldrand erreicht und 125 Hm bewältigt. Ein Blick zurück auf Hittisau lohnt sich. Ab hier beginnt auch die Mautstraße, kassiert wird aber erst weiter oben. Im Wald überwinden wir, mal rechts, dann links begleitet von einem Bergbach, eine Geländestufe mittels einer 500 m langen und maximal 14 % steilen Rampe. Beim folgenden Haus befindet sich auch das Kassenhäuschen der Mautstraße. Im Gegensatz zur gegenüberliegenden deutschen Scheidwang-Alpstraße hält man auf der österreichischen Seite noch viel von Handarbeit – hier sitzt tatsächlich noch ein Mensch, der kassiert.
Die folgenden zwei Kilometer bieten einen Wechsel von leichten Gefällstrecken und heftigen Rampen, zunächst links des Lecknerbaches, dann rechts. Schließlich erreichen wir einen Parkplatz und ein Schild „Durchfahrt verboten“. Ab hier ist die Straße für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Vor dem Lecknersee überqueren wir den Lecknerbach zum letzten Mal. Unmittelbar nach dem See folgt wiederum eine 12 %-Rampe, und kurz darauf haben wir den Alpengasthof Höfle samt zugehöriger Kapelle auf 1027 m Höhe erreicht. Bis hier haben wir von Hittisau sieben Kilometer zurück gelegt.
Bis jetzt hatten wir es mit feinem Asphaltbelag zu tun. Auf den folgenden 2,5 Kilometern ist er älter und wellig. Nach etwa einem Kilometer, auf dem wir kaum Höhenmeter gewonnen haben, zweigt nach links ein asphaltierter Weg ab mit dem Wanderwegzeichen zur Scheidwangalpe. Wir fahren aber geradeaus weiter, der Beschilderung zur Jausenstation Neuschwand folgend, die schon rechts oben zu sehen ist. Nach dem Abzweig zur Jausenstation wird es wildromantisch, wir umrunden eine kleine Felswand, passieren fast unbemerkt (nur am Schild „Vorarlberg“ zu erkennen) die Staatsgrenze nach Deutschland und gewinnen anschließend in weiten Kehren mit 12–15 % rasch an Höhe, bis unmittelbar vor der Alpe Helmingen der Asphalt zu Ende ist. Hier heißt es, nach einem Blick auf Hochgrat samt Staufnerhaus, für die Dünnpneufraktion umzukehren. Die Alpe ist nicht bewirtschaftet, aber auf dem Rückweg kommen wir ja an der Jausenstation Neuschwand und am Alpengasthof Höfle vorbei.

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