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Lorenapass (1048 m)

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Auffahrten

Von christoph – In der Ortsmitte von Alberschwende (auf 720 m Höhe) muss man die B200 in südliche Richtung nach Hinteregg verlassen und nach 100 m in einer Rechtskurve links zum Lorenapass abzweigen. Der Weg hinauf zum Lorenapass ist nicht ausgeschildert, aber dank der deutlich sichtbaren Steigung der Straße ab dem Abzweig gut erkennbar. Der Lorenapass stellt die Verbindung Alberschwende–Schwarzenberg her, ohne dass man die B200 nutzen muss. Teilweise deutlich im zweistelligen Prozentbereich führt die schmale Straße, die für den allgemeinen Kraftverkehr gesperrt ist, nach oben. Kurz hinter dem letzten Haus verzweigt sich die Straße, und man nimmt die links nach oben führende Alternative. Die Steigung lässt nach, man fährt teilweise durch Wald über eine weiterhin mäßige Steigung nach oben. Den Pass-Scheitel auf 1090 m erreicht man nach 4 km; er liegt unspektakulär im Wald. Die Abfahrt nach Schwarzenberg ist ebenfalls teilweise steil, und man muss immer mit Asphaltbrüchen auch mitten in der Straße rechnen. Insgesamt eine sehr gute, praktisch autofreie Alternative zur B200.

199 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:12:39 | 12.06.2020
dani_kierok
Mittlere Zeit
00:21:45 | 01.07.2010
thomasfubel
Dolce Vita
01:06:15 | 31.07.2019
PeterA
Von Flugrad – Die Südanfahrt zum Lorenapass ist kurz, knackig und landschaftlich sehr reizvoll. Der Belag ist besser als auf manch großem Alpenpass. Beinahe auf der gesamten Auffahrt kann man ein herrliches Bregenzerwaldpanorama von der Nagelfluhkette bis zur Damülser Mittagspitze und dem Bödele genießen.
Von Egg kommend nehmen wir für 2,5 km die L29 bis zur St. Anna-Kapelle (siehe Bödele-Ostanfahrt). 50 m hinter der Kapelle geht es unscheinbar rechts ab und gleich steil bergauf. Wer vom Bödele kommt, nimmt in Schwarzenberg an der Kirche ebenfalls die L29 links Richtung Egg, 1 km hinab und einen kurzen Anstieg bis 50 m vor der St. Anna-Kapelle. Aus dieser Richtung kann man nach links zwischen zwei Bauernhäusern auf einem winzigen Blechschild sogar einen Wegweiser nach Stadler/Maien/Lorenapass entdecken. Hier startet auf 645 m das steile Sträßchen hinauf zum Lorenapass. Gleich auf den ersten 2 km, auf denen sich die einspurige Straße in offener Weidelandschaft hochwindet, sind Rampen bis zu 15 % zu bewältigen. Entschädigt wird der Pedaleur durch Panoramaausblicke und geradezu unverschämt kitschige, stattliche Bregenzerwaldhöfe. Zur Orientierung gibt es nur spärliche Wanderwegweiser, aber die Straße kann man auch so kaum verfehlen: wo es Alternativen gibt, nimmt man einfach die steilere Variante. Nach etwa 1,6 km passieren wir die Wirtschaft Zur frohen Aussicht, und nach insgesamt 2 km (ab St. Anna-Kapelle) ziert unser nach rechts und oben führendes Sträßchen ein Durchfahrt-verboten-Schild. Ab hier bleibt die Steigung recht gleichmäßig – steil natürlich, immer mehr als 10 %. Die letzten 800 m ab der Lorenaalm taucht das Sträßchen in den Wald ein. Auf der Passhöhe informiert eine Tafel, dass der heutzutage so versteckte und unscheinbare Lorenapass jahrhundertelang den wichtigsten Zugang zum inneren Bregenzerwald darstellte. Oben gibt es keine Passwirtschaft. Wen es dürstet, der kann aber rechts ab noch knapp 1,5 km zur Wirtschaft Berchtoldshöhe in eine geteerte Sackgasse weiterfahren.

129 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:17:37 | 30.04.2018
El Chava
Mittlere Zeit
00:25:27 | 04.06.2023
stb2000
Dolce Vita
00:37:29 | 20.05.2022
jkr
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