Lusenparkplatz (1119 m)
Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreise zum Lusenparkplatz
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Lusenparkplatz an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Bayerischer Wald & Böhmerwald vom 19.06. bis 22.06.2025
Auffahrten
Westauffahrt über Waldhäuser
6,4 km | 367 Hm | 5,7 %
Nach rund zwei Kilometern wird die Ohe in einer Kehre überquert. Danach geht es einen Kilometer weiter Richtung Waldhäuser. Im Ort verlässt die Straße den Wald. Es wird aussichtsreich und auch steil, über drei Serpentinen geht es mit maximal 14 Prozent durchs Dorf. Verlässt man das Dorf, ist das Schlimmste überstanden, allerdings sind auch die schönen Weitblicke über den Bayerischen Wald vorbei.
Die Straße taucht wieder in den Wald ein und man klettert über kurze Steilstufen unrhytmisch bis zum Lusenparkplatz, wo man an einer Holzhütte Pause machen, auf den Lusen steigen oder über einen perfekt alsphaltierten Weg Richtung Neuschönau abfahren kann, auf dem normalerweise nur ein paar Wanderer unterwegs sind.
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Südauffahrt vom Baumwipfelpfad Neuschönau
5,2 km | 311 Hm | 6,0 %
Zunächst geht es relativ moderat in Richtung Neuschönau aufwärts. Erst nach rund 2,5 Kilometern muss man sich in einer kehrenartigen Abbiegung im Dorf rechts halten und es wird kurz etwas steiler. Nachdem man Neuschönau verlassen hat, fährt man direkt auf den hölzernen Aussichtsturm des Baumwipfelpfades zu, der irgendwie an das Atom-Ei erinnert, einen Kernforschungsreaktor in Garching bei München. Hier überquert man auch die Nationalparkstraße, fährt an Parkplätzen vorbei und taucht in den Wald ein.
Ab den Parkplätzen beginnt nun die eigentliche Steigung, da man schließlich auch über die FRG 19 hierher gelangt. Fortan teilt man sich die Straße nur noch mit ein paar Wanderern. Die nächsten 4,5 Kilometer schlängelt sie sich an der Flanke des Lusens entlang durch den Wald und die Steigung liegt relativ konstant zwischen fünf und acht Prozent. Im Sommer spenden die Bäume Schatten, der Asphalt ist hervorragend und weil schöne Ausblicke genauso fehlen wie nervender Verkehr, kann man sich hemmungslos dem Tempobolzen hingeben. Alles in allem eine hervorragende Auffahrt für ein kleines Bergzeitfahren: Nicht zu steil, nicht zu flach, nicht zu lang, nicht zu kurz, nicht zu kurvig und trotzdem nicht langweilig.
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