Lysevegen (932 m) Lyseveien, Lysebotn Road
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quäldich-Rennradreisen zum Lysevegen
quäldich.de bietet 2 Rennradreisen am Lysevegen an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Norwegen-Rundfahrt – Fjorde und Hochland vom 28.06. bis 06.07.2025
Auffahrten
Westauffahrt von Lysebotn
14,4 km | 1015 Hm | 7,0 %
Zurück zum Tunnel, der größtenteils einspurig mit seinen ca. 10 % Steigung über 100 Hm überwindet. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens und seiner zumindest einfachen Beleuchtung fährt er sich nicht unangenehm, sofern man zusätzlich mit etwas Sicherheitsbeleuchtung ausgestattet ist. In der Draufsicht betrachtet, befindet man sich am Umkehrpunkt im Tunnel bereits 13 Kehren weiter, fährt die Strecke aber wieder zurück ans Tageslicht, um keine 100 m vom unteren Tunnelende entfernt die von nun an ausschließlich an der Erdoberfläche stattfindende Fahrt fortzusetzen. Der Hang, den sich die Straße empor schlängelt, liegt leider etwas vom Fjord abgewendet, so dass einem dessen schöner Anblick die meiste Zeit verwehrt bleibt. Stattdessen wird permanent die auffällige Stromtrasse unterquert, was dann auch der Grund dafür ist, dass nicht die Höchspunktzahl für die Schönheit dieses Passes vergeben werden kann. Beschweren können wir uns trotzdem nicht, ist die Stromerzeugung doch erst der Anlass für den Bau dieser Straße gewesen.
Mit Erreichen des Berggasthofs Øygardstølen (640 m), dessen Terrasse sich für einen möglichst spektakulären Blick weit über den Abgrund hängt, ändert sich das Landschaftsbild. Das obere Ende der Steilflanke des Fjords ist erreicht, deshalb ist der (natürlich kostenpflichtige) Parkplatz auch der Ausgangspunkt für die Standard-Wanderung zum Kjeragbolten. Es folgen nur noch einzelne Kehren, während die typisch norwegische Fjelllandschaft durchfahren wird. Bis knapp auf 900 m Höhe geht es noch kontinuierlich bergauf, wobei es vor allem im Frühsommer zwischen den verbliebenen Schneeresten merklich kühler wird. Die letzten 6 km zehren dann unter Umständen etwas an der Geduld des Pässefahrers, der sich den Kulminationspunkt (932 m) herbeisehnt, sich stattdessen aber wiederholt mit kürzeren Zwischenabfahrten konfrontiert sieht. Das macht die Streckenführung jedoch keineswegs langweiliger. Mit seiner Ursprünglichkeit, den Schneefeldern, kleinen, teils zugefrorenen Seen und in Heidekraut gebetteten Gesteinsbrocken ist dieser Abschnitt des Passes landschaftlich sogar der schönste.
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Ostauffahrt von Suleskard (Sirdal)
16,7 km | 548 Hm | 3,3 %
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Redaktion
Von – Beginnt etwas südlich von Suleskard (Kommune Sirdal) an der Fv975.Wir freuen uns, wenn du eine Beschreibung dieser Auffahrt bereitstellen kannst!
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