Mainbullau (453 m)
Von Limes – Herrliche Auffahrt aus dem Maintal bei Miltenberg, neuerdings in Churfranken gelegen.
Im ersten Abschnitt der verkehrsarmen Auffahrt am Osthang des Mainbullauer Berges hat man noch Gelegenheit hinunter ins Maintal Richtung Kloster Engelberg, den Weinterrassen bei Groß-Heubach oder der Mainschleife bei Miltenberg und Bürgstadt zu schauen. Bei jeder Jahreszeit ein äußerst reizvoller Ausblick.
Die Weiterfahrt führt durch ein zusammenhängendes Waldgebiet, in dem uns die Geschichte der frühmittelalterlichen Steinmetzarbeiten in Form von vier unvollendeten Sandsteinsäulen im Hang links unterhalb der Straße begegnet. Die Steinsäulen, auch Heunesäulen genannt (Heune kommt von Riesen), sind Sandsteinrohlinge die hier im 11. Jahrhundert für diverse Sakralbauten vorbereitet worden waren.
Im letzten Teil erwartet uns die Hochebene von Mainbullau mit schönen Ausblickmöglichkeiten und dem Endpunkt am Parkplatz des Flugplatzes.
Eine wirklich schöne Weiterfahrt durch urigen Wald auf zum Teil sehr grob geschotterten Waldwegen in Richtung Vielbrunn und Bremhof sollte nur von Cross- und Mountainbikern unternommen werden.
Der Ort Mainbullau ist ein so genanntes Angerdorf (um einen Dorfplatz gruppiert) auf der Rodungsinsel eines Hochplateaus und ist seit 1976 Ortsteil von Miltenberg. Der Ortskern liegt idyllisch an einem Löschteich, von den Gebäuden ragt die kleine Kirche St. Katharina heraus.
Aus der Frühzeit sind uns Sandsteinwerkstücke (Säulen) aus dem 11. Jahrhundert bekannt, die aber eher im Zusammenhang mit Miltenberg und seiner Geschichte zu sehen sind. Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde oberhalb des Ortes eine amerikanische Kaserne errichtet und von der US-Army ein Luftabwehrbataillon stationiert. 1969 wurde die Kaserne wieder geschlossen.
Seit 1960 existiert, unmittelbar westlich des Ortes in schöner Lage, ein über die Region hinaus bekannter Flugplatz, als anerkannter Verkehrslandeplatz für Fluggeräte bis 5,7 Tonnen.
Im ersten Abschnitt der verkehrsarmen Auffahrt am Osthang des Mainbullauer Berges hat man noch Gelegenheit hinunter ins Maintal Richtung Kloster Engelberg, den Weinterrassen bei Groß-Heubach oder der Mainschleife bei Miltenberg und Bürgstadt zu schauen. Bei jeder Jahreszeit ein äußerst reizvoller Ausblick.
Die Weiterfahrt führt durch ein zusammenhängendes Waldgebiet, in dem uns die Geschichte der frühmittelalterlichen Steinmetzarbeiten in Form von vier unvollendeten Sandsteinsäulen im Hang links unterhalb der Straße begegnet. Die Steinsäulen, auch Heunesäulen genannt (Heune kommt von Riesen), sind Sandsteinrohlinge die hier im 11. Jahrhundert für diverse Sakralbauten vorbereitet worden waren.
Im letzten Teil erwartet uns die Hochebene von Mainbullau mit schönen Ausblickmöglichkeiten und dem Endpunkt am Parkplatz des Flugplatzes.
Eine wirklich schöne Weiterfahrt durch urigen Wald auf zum Teil sehr grob geschotterten Waldwegen in Richtung Vielbrunn und Bremhof sollte nur von Cross- und Mountainbikern unternommen werden.
Der Ort Mainbullau ist ein so genanntes Angerdorf (um einen Dorfplatz gruppiert) auf der Rodungsinsel eines Hochplateaus und ist seit 1976 Ortsteil von Miltenberg. Der Ortskern liegt idyllisch an einem Löschteich, von den Gebäuden ragt die kleine Kirche St. Katharina heraus.
Aus der Frühzeit sind uns Sandsteinwerkstücke (Säulen) aus dem 11. Jahrhundert bekannt, die aber eher im Zusammenhang mit Miltenberg und seiner Geschichte zu sehen sind. Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde oberhalb des Ortes eine amerikanische Kaserne errichtet und von der US-Army ein Luftabwehrbataillon stationiert. 1969 wurde die Kaserne wieder geschlossen.
Seit 1960 existiert, unmittelbar westlich des Ortes in schöner Lage, ein über die Region hinaus bekannter Flugplatz, als anerkannter Verkehrslandeplatz für Fluggeräte bis 5,7 Tonnen.
Auffahrten
Nordostauffahrt aus dem Mudtal
5,8 km | 332 Hm | 5,7 %
Auf den ersten 900 m, an einem Parkplatz vorbei, erwartet uns auch schon der steilste Abschnitt mit etwa 12 % Steigung. Ab jetzt fahren wir in ein Waldgebiet hinein und treffen nach 800 m, bei gut 8 % Steigung, auf die erste Kehre. Wiederum 800 m weiter, mit gleichem Steigungswert, folgt die zweite Kehre. Auf dem Weg zu dieser Kehre liegen links unten im Hang die oben beschriebenen Säulen. Nach der nächsten Linkskurve, die wir nach 600 m mit 6 % erreichen, erkennt man schon das Ende des Waldabschnitts am Horizont. Den Waldrand hat man dann nach 600 m auch wirklich erreicht und fährt auf der Hochfläche einen weiteren Kilometer fast eben bis zum Ortseingang von Mainbullau. Anschließend geht es noch 700 m durch den kleinen Ort hindurch, rechts an der Dorfmitte vorbei, über eine kleine Rampe Richtung Flugplatz zu einem Parklatz.
11 Befahrungen Befahrung eintragen
Nordostauffahrt über die alte Militärstraße
7,8 km | 340 Hm | 4,4 %
Auf dem unteren Teilstück bleiben wir noch zusammen mit der Nordostvariante, 1700 Meter mit maximal 12 %, zwischendurch kommen wir an einem Wanderparkplatz vorbei. In der ersten Kehre gibt es eine Streckenteilung: Links fahren die Nordost-Fahrer, wir nehmen aber die dem Forstbetrieb vorbehaltene Strecke, die bis 1969 als Militärstraße fungierte, geradeaus.
Das Sträßchen bleibt anfangs auch noch sportlich. Im Anschluss sind dann immer wieder flachere Abschnitt eingestreut, die ein schnelleres Fortkommen ermöglichen, wenn da nicht der teilweise schlechte Belag wäre. Aber das ist nicht verwunderlich, denn die Trasse hat ja heute keine Bedeutung mehr. Ohne enge Kurven, mal im dichten, mal im lichten Wald, geht es für vier Kilometer diese ehemals wichtige Verbindung zum Truppenlager hinauf.
Eine engere Kurve (Km 5,65) findet sich dann doch noch kurz vor dem Ex-Lager. An den maroden, halb verfallenen Gebäudlichkeiten fahren wir vorüber und der Weg verflacht zusehends. Wir stoßen auf einen querlaufenden Weg (Km 6), dem wir nach links folgen. Den Wald verlassen wir (endlich) und erreichen Ackerflächen. Nach ein paar weiteren Metern kommen wir an den Abzweig zum Flugplatz und somit zum Hochpunkt unserer Fahrt. Die Aussichten in die Umgebung sind erst mit der Durchfahrt von Mainbullau zu genießen.
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