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Malga Campo di Drena (1370 m)

Und noch eine Serpentine.

Auffahrten

Anfahrt von Dro
14,3 km | 1250 Hm | 8,7 %  Strava
Von AP – Wie schon oben angedeutet, ist das erste Stück der Auffahrt identisch mit dem Großteil der Südwestanfahrt zum Passo San Udalrico. Wir rekapitulieren noch einmal kurz: man startet außerhalb von Dro, die recht breite Hauptstraße schwingt sich zuerst durch Weinberge, dann durch das Felsturzgebiet der Marroche di Dro der Burg von Drena entgegen, und sobald man an der Burg vorbeikommt, ist auch schon Drena erreicht. Es geht weiter auf der Hauptstraße voran bis Luch, einem Dörflein oberhalb von Dro, wo nach 7 km Fahrt ein Schild zur Malga Campo di Drena hinweist.
Zwischen Drena und Luch liegt ein kleines Hochtal, in dem hauptsächlich Wein und Gemüse angebaut wird. Das Tal ist durchzogen von asphaltierten Wirtschaftswegen. Man kann also auch direkt unterhalb der Burg von der Hauptstraße abbiegen, sich über die Wirtschaftswege hinaufkämpfen, und biegt dann bei den oberen Häusern von Luch, der Localitá Maso Michelotti, auf die Straße zur Malga ein.
Jetzt haben wir aber der eigentlichen Anfahrt vorgegriffen: Hinter dem Abzweig in Luch führt die nun ziemlich schmale Straße kurz durch einen Weinberg und biegt nach Süden. Man trifft aus dem Weinberg heraus auf die steilste Rampe der gesamten Auffahrt. Für ein paar Hundert Meter verläuft die Straße mit maximal 18 % Steigung an den Häusern der Localitá Maso Michelotti vorbei in den Wald hinein. Der letzte Wirtschaftsweg zur Localitá hinauf ist übrigens mit einem Schild versehen, das 25 % anzeigt, also könnte die oben geschilderte Variante der Anfahrt noch steiler sein.
Kaum ist man im Wald angekommen, hat man auch schon die erste Serpentine vor sich. Dieser obere Teil der Strecke ist sehr gleichförmig. Es gibt praktisch keinen Verkehr und keine Aussicht bis kurz vor die Alm der Malga, man kann sich ungestört den ungefähr 9–10 % Steigung und den Serpentinen widmen. Die Asphaltqualität wird nach oben heraus rauer, was man aber erst bei der Abfahrt wirklich spürt. Kurz hinter der sechzehnten und letzten Serpentine öffnet sich der Wald, und schon bald steht man vor der Absperrung unterhalb der Malga. Und nun bitte umdrehen: da thront sie am Horizont, die mächtige Brentagruppe.

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Schnellste Zeit
01:20:22 | 01.09.2012
gigi
Mittlere Zeit
Dolce Vita
01:33:46 | 09.08.2019
Hirschi
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