Von tobsi – Manderscheid, in der Südeifel gelegen, ist dank seiner beiden Burgen weithin bekannt. Die erste urkundliche Erwähnung Manderscheids reicht bis ins Jahr 973 zurück. Im 13. Jahrhundert gehörte der Ort zum Erzbistum Trier. Später erhielt er sogar das Stadtrecht und war danach Hauptort der Grafen von Manderscheid.
In seiner bewegten Geschichte gehörte es sogar Ende des 18. Jahrhunderts zu Frankreich, wurde aber im Zuge des Wiener Kongresses Preußen zugesprochen. Seit 1947 ist Manderscheid Teil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz.
Zur Geschichte Manderscheids gehören auch die beiden Burgen, die Ober- und Niederburg, die zu den vielen Sehenswürdigkeiten der Gegend gehören.
Für Radfahrer bietet Manderscheid einiges, da es auf einem kleinem Berg liegt und von mehreren Seiten aus dem Tal heraus erreichbar ist. Dabei haben die Auffahrten ungefähr eine Länge von 2 km, wobei ca. 100 Hm zurückgelegt werden.
Von tobsi – Die Auffahrt aus Niedermanderscheid heraus erreicht man aus einer Abfahrt heraus, weshalb man relativ viel Schwung in das steile Anfangsstück nehmen kann. Denn mit knapp 9 % ist dieser Abschnitt kein Pappenstiel. In diesem Bereich fährt man in einer Linkskurve an den Manderscheider Burgen vorbei. Die Kurve durchfahren, steuert man dann direkt auf eine sehr schöne Kehre zu, nach deren Ende auf der rechten Seite ein kleiner Parkplatz dazu einlädt, anzuhalten, um die Burgen zu betrachten. Wer gleich weiterfahren will, wird auf einer Geraden Richtung Ortseingang von Manderscheid zufahren. Dieser ist aber erst mit Durchfahrt einer weiteren Kurve erreicht. Spätestens hier ist der Anstieg auf ca. 4 % abgeflacht. Es geht durch den Ort gleich noch einmal durch eine Rechts-, dann durch eine Linkskurve. Danach folgt dann nur noch die Schlussgerade, die an der Kreuzung von drei Straßen beendet ist. Hier ist der Endpunkt des Anstiegs. Nun kann man sich entscheiden, wie man weiterfahren will.
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