Maria Taferl (452 m) Santuari 'zur Schmerzhaften Muttergottes'
Auffahrten
Südwestauffahrt von Marbach an der Donau
3 km | 235 Hm | 7,8 %
Mit Blick auf den Friedhof und das Schwimmbad verlassen wir Marbach und tauchen in den zumindest sommers Schatten spendenden Wald ein. Nach dem Durchmessen der ersten Kehre wartet kurze Zeit später ein erster, wunderbarer Ausblick auf Donautal und Alpenvorland, der neue Kraft verleiht. Über sich sieht man bereits die Basilika, die man nach einer weiteren Kehre und der nochmals etwas härteren Schlusssteigung erreicht.
Vorsicht ist bei Gottesdiensten geboten, hier parken die Besucher entlang der Straße und versuchen ohne große Rücksicht auf schwächere Verkehrsteilnehmer, sich einen Vorteil bei der Parkplatzsuche oder Abreise zu verschaffen. Gut, dass die Geschwindigkeit bergauf gering ist.
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Südostauffahrt von Klein Pöchlarn
4,7 km | 252 Hm | 5,4 %
Nach der Passage von Klein Pöchlarn (Abfahrt vom Donauradweg beim Wirtshaus nicht verpassen!) fährt man kurz auf der Bundesstraße 3 donauaufwärts und nimmt die nicht zu verfehlende Abzweigung nach Maria Taferl. Sofort überquert man die Schienen der Donauuferbahn, wo auch die Zeitnahme beginnt. Schon findet man sich in einer zweistelligen Steigung wieder; es hat sich als hilfreich erwiesen, bis zur Kehre eins die Kette eher links zu positionieren. Danach passiert man einen Steinbruch rechter Hand, und es wird ein wenig flacher, bis der Wald beginnt. Durch diesen windet sich die Straße wieder steiler werdend in zwei Kehren. Es folgen knapp drei flachere Kilometer mit den Ortsdurchfahrten von Wimm und Oberthalheim, wo die Straße vom sehenswerten Schloss Artstetten einmündet. Erst nach Oberthalheim steigt die Straße wieder stärker an, um beim Golfplatz auf den letzten Metern bis zum Messpunkt bei der Ortstafel (Ende der Messstrecke) noch einmal in einem 10-prozentigen Höhepunkt zu kulminieren. Wer hier noch zulegen kann, wird die Bergwertung für sich entscheiden. Vorbei an den Blicken der Golfer am 19. Loch pedalieren wir jetzt wieder lockerer in den Ort rein, biegen auf das Kopfsteinpflaster zur Basilika ab und genießen den verdienten Ausblick vom Vorplatz oder sehen den Treiben der Pilger und Touristen von einem Gastgarten aus zu.
Die Abfahrt nach Marbach ist im Großen und Ganzen schnell und unproblematisch, Vorsicht ist aber zu den Gottesdienstzeiten aufgrund von rüpelig nach Parkplätzen oder im Anschluss eilig das Weite suchenden Autofahrern geboten.
Maria Taferl eignet sich auch ganz hervorragend als Ausgangspunkt für Erkundungstouren durch das südliche Waldviertel, wie zum Beispiel hier beschrieben.
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