Mayens de la Zour (1375 m)
Von Biotom – Mayens de la Zour ist eine kleine Ferienhaussiedlung fünf Kilometer nördlich von Sion/Sitten. Sie ist ab Sion auf verschiedenen Wegen über Savièse erreichbar; dabei gelangt man über die Weinberge in eine halboffene Landschaft, welche am Schluss in Bergwald übergeht. Die Tour bietet wunderschöne Ausblicke auf Sion und die Walliser 4000er des Val d’Hérens. Zudem kommt man an Bisses (offenen Wasserleitungen) vorbei: die harmlose Bisse de Lentine und die spektakuläre Bisse du Torrent Neuf. Weil es sich durchwegs um Südlage handelt, kann man die Tour oft auch im Winter schneefrei und bei angenehmen Temperaturen fahren.
Da alle Wege asphaltiert sind, ist die Tour rennradtauglich. Der sportlich ambitionierte Fahrer findet im Purgatoire gleich ob Sion eine kurze, aber heftige Herausforderung. Weiter oben geht es dann steigungsmäßig eher gemächlich zu. Wird die westlich gelegene Auffahrt durch den Wald gewählt, ist die Strecke sehr verkehrsarm. Die östliche Auffahrt über die Hauptstraße hat mehr Verkehr, ist aber im Vergleich zu den großen Walliser Pässen noch immer völlig harmlos.
Mayens de la Zour ist die ideale Strecke für diejenigen, welche von Sion aus eine hübsche Sonnentour suchen. Sie kann auch als Extraportion für diejenigen dienen, welchen die Südhang-Tour Crans-Montana – Ayent – Grimisuat – Savièse – Daillon/Erde zu wenig knackig ist. Wer nach Mayens de la Zour immer noch zu wenig hat, kann von Savièser Ortsteil Chandolin aus zum Col du Sanetsch oder zur Chaux d’Aïre hochkraxeln.
Wer geeignete Schuhe anhat, kann von Mayens de la Zour auf dem markierten Wanderweg auch noch zum Gipfel des Prabé hochsteigen. Weitere nahe Ziele auf der gleichen Talseite sind der Lac de Derborence, Anzère und die Barrage du Rawil.
Da alle Wege asphaltiert sind, ist die Tour rennradtauglich. Der sportlich ambitionierte Fahrer findet im Purgatoire gleich ob Sion eine kurze, aber heftige Herausforderung. Weiter oben geht es dann steigungsmäßig eher gemächlich zu. Wird die westlich gelegene Auffahrt durch den Wald gewählt, ist die Strecke sehr verkehrsarm. Die östliche Auffahrt über die Hauptstraße hat mehr Verkehr, ist aber im Vergleich zu den großen Walliser Pässen noch immer völlig harmlos.
Mayens de la Zour ist die ideale Strecke für diejenigen, welche von Sion aus eine hübsche Sonnentour suchen. Sie kann auch als Extraportion für diejenigen dienen, welchen die Südhang-Tour Crans-Montana – Ayent – Grimisuat – Savièse – Daillon/Erde zu wenig knackig ist. Wer nach Mayens de la Zour immer noch zu wenig hat, kann von Savièser Ortsteil Chandolin aus zum Col du Sanetsch oder zur Chaux d’Aïre hochkraxeln.
Wer geeignete Schuhe anhat, kann von Mayens de la Zour auf dem markierten Wanderweg auch noch zum Gipfel des Prabé hochsteigen. Weitere nahe Ziele auf der gleichen Talseite sind der Lac de Derborence, Anzère und die Barrage du Rawil.
Auffahrten
Südauffahrt von Sion über Purgatoire/Granois
12,2 km | 857 Hm | 7,0 %
Von Biotom – Wenn man hier reinklickt, wird man zahlreiche Möglichkeiten finden, um von Sion nach Mayens de la Zour zu gelangen. Der hier beschriebene Aufstieg vermeidet stark befahrene Straßen und setzt auf maximale landschaftliche Schönheit.
In Sion wendet man sich auf der Kreuzung der Avenue Ritz mit der Avenue Saint François Richtung Norden. Vor der Bushaltstelle Capucins ignoriert man das Sackgassenschild und fährt rechts an einem 20 %-Steigungsschild den Chemin de Pellier hoch. Man unterquert die Route du Coteau und folgt dem knackigen Chemin de Pellier. Rechts bieten sich wunderschöne Ausblicke auf die Altstadt von Sion sowie auf die Hügel von Valère und Tourbillon.
Passend zur stotzigen Steigung erreicht man die Häusergruppe Le Purgatoire (leider auf Google Maps nicht benannt), bei der einem eine Kombination von Links-Rechts-Links-Spitzkehren erwartet. Nach diesen erreicht man die Bisse de Lentine, in der bei Bedarf die Füße erfrischt werden können (an Sommertagen durchaus wünschenswert, denn das Purgatoire ist wirklich vorhöllisch heiß!). Man folgt dem Chemin de Moréchon zur Kirche des Savièser Ortsteils Saint-Germain – auch hier lohnt sich ein Besuch, nicht nur der Kühle wegen, sondern auch wegen der wunderschönen Fresken!
Ob der Kirche dreht man im Kreisel Richtung Westen ab und kommt über die Rue de Saint-Germain in den Ortsteil Granois. Vor dem links liegenden Spielplatz geht es rechts die Route de Zampillon hoch. In der ersten 180°-Rechtskurve biegt man links in eine namenlose Straße ab und fährt halb um den Lac de Mouchy herum (von der Straße aus nicht sichtbar).
Man befindet sich jetzt in einer sehr schönen halboffenen Landschaft und erreicht nach zwei bis drei Kilometern die Kreuzung mit der Route Forestière. Man folgt nach links dem Schild zum Parkplatz der Bisse de Torrent Neuf. Diese Bisse ist für Schwindelfreie sicher einen Besuch wert. Hier laufen auf der Straße recht viele Wanderer herum, daher muss insbesondere bei der Abfahrt aufgepasst werden.
Nachdem man die Fortsetzung der Bisse de Torrent Neuf überquert hat, geht es nochmal durch halboffene Landschaft, bevor es nach einer 180°-Linkskurve in den Bergwald geht. Langweilig-meditativ kraxelt man nun nach Mayens de la Zour hoch. Kurz vor Mayens de la Zour ergeben sich sehr schöne Ausblicke auf die 4000er des Val d’Hérens, und rechts von der dominanten Dent Blanche lugt sogar sie Spitze des Matterhorns hervor. Bei den ersten Häusern von Mayens de la Zour vermeidet man die Sackgasse, indem man nach links abbiegt und hoch zur Route de Pragier Dessus fährt. Der höchste asphaltiert Punkt ist erreicht.
16 Befahrungen Befahrung eintragen
In Sion wendet man sich auf der Kreuzung der Avenue Ritz mit der Avenue Saint François Richtung Norden. Vor der Bushaltstelle Capucins ignoriert man das Sackgassenschild und fährt rechts an einem 20 %-Steigungsschild den Chemin de Pellier hoch. Man unterquert die Route du Coteau und folgt dem knackigen Chemin de Pellier. Rechts bieten sich wunderschöne Ausblicke auf die Altstadt von Sion sowie auf die Hügel von Valère und Tourbillon.
Passend zur stotzigen Steigung erreicht man die Häusergruppe Le Purgatoire (leider auf Google Maps nicht benannt), bei der einem eine Kombination von Links-Rechts-Links-Spitzkehren erwartet. Nach diesen erreicht man die Bisse de Lentine, in der bei Bedarf die Füße erfrischt werden können (an Sommertagen durchaus wünschenswert, denn das Purgatoire ist wirklich vorhöllisch heiß!). Man folgt dem Chemin de Moréchon zur Kirche des Savièser Ortsteils Saint-Germain – auch hier lohnt sich ein Besuch, nicht nur der Kühle wegen, sondern auch wegen der wunderschönen Fresken!
Ob der Kirche dreht man im Kreisel Richtung Westen ab und kommt über die Rue de Saint-Germain in den Ortsteil Granois. Vor dem links liegenden Spielplatz geht es rechts die Route de Zampillon hoch. In der ersten 180°-Rechtskurve biegt man links in eine namenlose Straße ab und fährt halb um den Lac de Mouchy herum (von der Straße aus nicht sichtbar).
Man befindet sich jetzt in einer sehr schönen halboffenen Landschaft und erreicht nach zwei bis drei Kilometern die Kreuzung mit der Route Forestière. Man folgt nach links dem Schild zum Parkplatz der Bisse de Torrent Neuf. Diese Bisse ist für Schwindelfreie sicher einen Besuch wert. Hier laufen auf der Straße recht viele Wanderer herum, daher muss insbesondere bei der Abfahrt aufgepasst werden.
Nachdem man die Fortsetzung der Bisse de Torrent Neuf überquert hat, geht es nochmal durch halboffene Landschaft, bevor es nach einer 180°-Linkskurve in den Bergwald geht. Langweilig-meditativ kraxelt man nun nach Mayens de la Zour hoch. Kurz vor Mayens de la Zour ergeben sich sehr schöne Ausblicke auf die 4000er des Val d’Hérens, und rechts von der dominanten Dent Blanche lugt sogar sie Spitze des Matterhorns hervor. Bei den ersten Häusern von Mayens de la Zour vermeidet man die Sackgasse, indem man nach links abbiegt und hoch zur Route de Pragier Dessus fährt. Der höchste asphaltiert Punkt ist erreicht.
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